Hab am Wochenende mal in meiner Coaster-Galerie gestöbert und bin auf einen Coaster gestoßen den viele von Euch vieleicht noch nicht kennen.
Wenn Ihr Lust habt, dann lest Euch meinen Bericht durch und kommt mit in die "Appalachen".
So heißt nähmlich der Gebirgszug in dem bzw. auf dem sich der Park "Ghost Town in the Sky" befindet. Der Park befindet sich im US Bundesstaat North Carolina und ist in dem Punkt ungewöhnlich das er nur per Sessellift oder Drahtseilbahn erreicht werden kann. Das nur mal so als Einleitung bevor ich hier zu "offtopic" werde.
Der besagte Coaster namens "Red Devil" wurde 1988 von der Fa. O.D. Hopkins Assoc. Inc. gebaut und dann 1991 nochmal modifiziert. Undzwar wurde nachträglich die Station um ca. 2m erhöht. Mit dem Grund weil der Red Devil ein sogenannter "Lift after Ride"-Coaster ist. Das heißt das sich der Aufzug am Ende der Fahrt befindet. Die Fahrt beginnt nach der Station nach einer Rechtskurve direkt mit dem Firstdrop. Und da es wohl Probleme mit der Geschwindigkeit gab erhöhte man einfach die Station um die besagten 2m.
Die Fahrt ist eigentlich genauso unspektakulär wie sie auch aussieht und hat eigentlich nach dem Looping, wie man auf den Fotos sieht, nur noch "Monorail-Charakter". Meiner Meinung nach kann man auch auf eine Fahrt verzichten wenn der Park nicht "auf dem Weg" liegen sollte. Der Park ist eher klein und hat nur noch ein paar typisch amerikanische Chance-Fahrgeschäfte und das wars dann auch.
Sorry, aber eine Sache noch auch wenns Achterbahnmäßig offtopic ist. Bei unserem Besuch am späten Nachmittag fing es an zu regnen wie aus Eimern. Verdutzt waren wir als sich die Parkleitung bei allen Besuchern am Ausgang für das miese Wetter entschuldigte und allen eine neues Parkticket für den nächsten Tag in die Hand drückte. Hab ich auf jedenfall noch nie erlebt.
Einige technische Daten:
Schienenhöhe: 29m
Schienenlänge: 680m
Fahrzeit: ca. 2min
1 Zug, 7-gliedrig für je 4 Personen
danke für die prima Ridevorstellung. Es mag zwar sein, dass die Bahn als solche etwas unspektakulär ist; trotzdem haben solche, nicht ganz alltägliche Bahnen ihre Existenzberechtigung.
Ich finde es klasse von Dir, dass Du uns eine solche, eher ungewähnliche, Anlage präsentiert hast.
danke für die prima Ridevorstellung. Es mag zwar sein, dass die Bahn als solche etwas unspektakulär ist; trotzdem haben solche, nicht ganz alltägliche Bahnen ihre Existenzberechtigung.
Ich finde es klasse von Dir, dass Du uns eine solche, eher ungewähnliche, Anlage präsentiert hast.
100%ige Zustimmung!
@SirDinn: Ich würde mich freuen, wenn du uns auch in Zukunft mit Präsentationen von "Achterbahn-Exoten" versorgen würdest...
Ja das fände ich auch gut!
weil grade von solchen bildern ist es schwer Bilder zu bekommen! Von EGF, Sista usw wird man mit Bildern ja nur so überschwemmt!
Freut mich sehr das Euch mein Bericht gefallen hat. Gerne komme ich der Bitte nach und werde mal ab und an schauen was ich in meinem Archiv noch so an interessanten Sachen finde.
vielen lieben Dank für den Ridebericht. Ich habe bislang immer wenig über diesen Coaster zu Gesicht bekommen.
Mein Einstieg zum Thema Achterbahnen war ja die ACE-Publikation "Guide to Ride" aus dem Jahre 1992.
Dort findet man eine Auflistung aller Amerika-Coaster, die im Jahre 1991 in Betrieb waren. Das "Ghosttown in the Sky" war mir immer etwas abstrus. Es gab halt dort nur ein Bild vom Looping-Element und den Rest musste ich mir aus dem Text dazudichten. Verständlich, wenn der Rest der Anlage eher unspektakulär ist, dass man sich gerade dazu entschieden hatte, ein Bild vom spannendsten Teil des Coasters zu zeigen. was mich immer wurmte war die Frage, wie sieht das nach dem Looping aus? Was kommt dann? Die Vorstellung einer Stahlachterbahn in den Bergen fand ich seither schon faszinierend und so Anlagen wie Steel Phantom, Tennessee Tornado oder (The Great American) Revolution zeigen ja wie toll sich Stahl mit Bergterrain verknüpfen läßt.
Umso enttäuschender jetzt diese Bilder, die ja nun wirklich wenig Spannung bezeugen.
Andererseits ein interessantes Konzept, eine Achterbahn am Ar... der Welt mit wahrscheinlich wunderbarer Smokie Mountains Aussicht. Immerzu noch eine der wenigen Achterbahnen aus dem hause O.D. Hopkins, die ja mit ihren Wasserfahrten mehr Erfolg verbuchen konnten.
Herzlichen Dank fürs das Erinnerungsauffrischen und auch von mir ein Weiter So! Wäre doch gelacht, wenn du bei diesen Bildern nicht genügend Stimmung für deinen US-Trip erzielst.
Das mit dem Regen-Payback gab (gibt es auch noch?) im Fort Fun. Getreu Gazebo: Rainy Days ... never say goodbye.
Danke für Deine Stellungnahme zu meinem Bericht. Ich selber bin auch fanziniert von Coastern die entsprechend dem Gelände angepasst sind. Leider gibt es die in der "Neuzeit" eher weniger und in Europa schon fast garnicht.
Ich glaube Anlagen wie zum Beispiel Revolution (SFMM), The Beast (Kings Island) oder Lisebergbanan sind da einmalig und diese wird es wohl in vergleichbarer Form die nächste Zeit nicht mehr geben. Kommt ja auch immer drauf an wo sich ein Park befindet. Ich kann logischerweise keinen "Mountain-Coaster" in einer ebenen Steppe bauen, zumindest nicht ohne imense Summen zu investieren. Obwohl natürlich auch EGF und Silverstar super Achterbahnen sind, gar keine Frage. Aber ein Coaster der einem natürlichen Gelände angepasst wurde, also so ganz ohne künstliche Tunnel usw., hat schon einen gewissen Reiz an sich.
Danke das Du mir Mut zu sprichst für die geplante USA-Tour nächstes Jahr. Nur leider ist das natürlich nicht so einfach. So eine Tour ist halt mit hohen Kosten verbunden und die entsprechenden Reiseteilnehmer müßen zur gleichen Zeit Urlaub bzw. Ferien haben.
Aber da wir gerade beim Thema sind. Was ist den mit Dir ? Ich hab noch Plätze frei.
Ganz einfach: Bis zum Looping (und auch noch ein Stück in diesen hinein) gibts ne Stromschiene, der Coaster ist also ein Powered Coaster. Auf der Geraden wird der Zug auf die genügend hohe Geschwindigkeit beschleunigt und schafft den Loop und den Track danach dann aus eigener Kraft.
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