Bei der Ankunft im Hotel wurde uns Freitag der 15.Juli für den Wasserpark zugeteilt. Wir waren etwas überrascht, dass wir nicht selbst aussuchen konnten, wann wir in den Park wollen, aber das sollte uns ja nicht stören.
Pünktlich zur Öffnung waren wir auch am Eingang, wo uns immer noch das "alte" Schild mit dem Namen Costa Caribe erwartete. Durch das frühe betreten des Wasserparks hofften wir natürlich die grossen Wartschlangen an den Rutschen zu entgehen.
Nachdem ein Schliessfach gemietet wurde zog es uns als erstes in den Innenbereich, da dieser direkt zu unserer Rechten lag. Im Innern gibt es neben einem kleinen Kinderbereich auch 2 kleinere Rutschen für Kinder.
Aber hier im Innenbereich sind auch die zwei heftigsten Rutschen des Parks aufzufinden. Nach dem Aufstieg stehen zwei Rutschen zur Auswahl, welche komplett geschlossen sind und einen unterschiedlichen Ablauf der Fahrt bieten.
Links neben dem Gebäude sahen wir dann El Rio Loco vorbeiziehen und entschlossen uns gleich zu einer Runde, da im Wasser noch kostenlose Ringe trieben und wir keine Lust hatten welche zu Mieten. Die Fahrt bietet eigentlich nichts Spektakuläres und ist eher zum entspannen geeignet. Das durchfahren von Wasserstrahlen oder Wasserfällen lockert dabei die ganze Attraktion etwas auf. Als wir den Park verliessen, wäre es sehr schwer gewesen, noch an einen kostenlosen Ring zu kommen. Ausserdem wäre da der Kanal für mich persönlich zu voll gewesen.
Nach dieser entspannenden Fahrt gingen wir weiter zur grössten Rutsche des Parkes El Torrente. Die Fahrt wird vor allem gegen Schluss sehr spassig, wenn man auf einer Seite des Bootes sitzt. Das einzig Negative an der Attraktion ist, dass sich die Boote fast gar nicht drehen während der Fahrt und man so die gesamte Fahrt leider in derselben Position erlebt.
Auf dem Weg Richtung Rutschenturm kamen wir noch vorbei am Kinderbereich des Parks, welcher auch kleinere Rutschen bietet.
Am Rutschenturm angelangt musste man sich zuerst entscheiden ob man auf einen der beiden Body-Slides möchte oder auf einen der beiden Reifenrutschen. Wir entschieden uns zuerst die Reifenrutschen zu machen. Ganz oben am Turm angelangt muss man sich erneut für eine der beiden Baracuda-Rutschen entscheiden. Beide Rutschen konnten uns nicht besonders überzeugen (vielleicht sind wir auch nur verwöhnt vom Alpamare
). Müsste ich mich für einen Entscheid, würde ich die blaue wählen, da die Schlusskurve doch noch spassig ist. Beide Bahnen können übrigens im Einzel- oder Doppelring gerutscht werden.
Ebenfalls vom Rutschenturm starten Limbo und Mambo, die beiden Body-Slides. Auch diese Rutschen waren nicht spezielles und eher gemächlich. Welche von den beiden nun die bessere ist, kann ich nicht wirklich sagen. Der Zugang zu diesen beiden Rutschen hätte besser gewählt werden müssen, da man auf der gleichen Treppe ansteht, wie alle anderen, welche mit den Ringen nach ganz oben zu den Baracudas wollen.
Der Weg zurück führte uns vorbei Wellenbad, welches in zwei Bereiche unterteilt ist. Einen Unterschied zwischen den beiden Bereichen konnte ich allerdings nicht feststellen.
Schon hatten wir den Ausgangspunkt unseres Rundganges wieder erreicht und machten uns nun auf zu unserem Fotorundgang. Während dieser Zeit merkte man richtig, wie der Park sich füllte und ein fast schon unangenehmes Stadium erreichte. Die Warteschlangen gingen fast überall bis ganz nach unten und diese Trillerpfeifen waren auch ziemlich lästig. Wir waren jedenfalls froh, dass wir den gesamten Park ruhig erleben konnten und auch genügend Zeit hatten alle Rutschen zu erleben bevor die Meute kam.
Gegen 13.00 haben wir den Park verlassen, da wir keine Lust hatten noch irgendwo anzustehen in der Hitze.
schöne Grüsse
sharkx
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