Ich habe eine Frage zu den G-Kräften bei Achterbahnen. Es gibt postivie, negative und wie ich gelesen habe auch seitliche. Wer kann mir die unterschiedlichen G-Kräfte kurz erklären?
Die Zahl vor dem g bezeichnet den Faktor, um den sich das eigene Körpergewicht aufgrund äußerer Einwirkung oder Belastung erhöht. Wenn der Körper schwerer wird, nennt man dies positive g-Kräfte. Es gibt jedoch auch negative g-Kräfte, unter Achterbahnbegeisterten auch Airtime genannt.
Verstehe ich es richtig, wenn man Achterbahn fährt und das Gefühl hat zu schweben, dann sind das negative G-Kräfte (Airtime) und wenn man in den Sitz gedrückt wird wirken positive g-Kräfte. Treten seitliche g-Kräfte in Kurven auf? Weshalb werden bei den Achterbahnen jeweils nur der g-Faktor erwähnt, jedoch nicht ob positiv oder negativ?
Wenn ich also eine Hochgeschwindigkeitsachterbahn wie z.B. Silverstar fahre habe ich beim 2. Drop negative G-Kräfte (Airtime) und wenn ich unten bin postive G-Kräfte? Wenn ich z.B. die Bobbahn im Europapark fahre (enge Kurven) habe ich dann seitliche G-Kräfte? Wieviel G haben Free Fall-Towers?
Fährst du durch ein Tal, hast du postive G-Kräfte, du wirst also in den Sitz gedrückt. Fährst du mit hoher Geschwindigkeit über einen Camel Back, so wirst du logischerweise aus dem Sitz gezogen, also nach oben.
Seitliche Kräfte sind die, die auftreten wenn du in eine Kurve fährst, du wirst also nach rechts oder links gedrückt, je nach Neigung der Schiene.
Wenn ich z.B. die Bobbahn im Europapark fahre (enge Kurven) habe ich dann seitliche G-Kräfte?
Nun ja, also in einer Bobbahn hast du i.d.R. nur positive g's, da du ja in den Sitz gedrückt wirst (die Schiene ist geneigt). Querbeschleunigungen (seitliche g's) treten z.B. bei einer Wilden Maus auf, bei denen die Kurven nicht geneigt sind.
Die Kräfte beziehen sich auf den Körper und nicht auf die Erdoberfäche. Übt deine Masse das Gewicht auf die Füsse oder deinen Hintern aus, wenn du sitzt, ist das positive Gewichtskraft, drückt deine Masse deinen Körper zur Seite, ist das seitliche Gewichtskraft, wirst du nach oben gedrückt, ist das negative Gewichtskraft.
Theoretisch müssten das doch auch negative g-forces sein ,denn man wird ja aus dem Sitz nach unten gerissen.
Über die Geschwindigkeit der Gondel und die zurückgelegte Strecke + euer Gewicht wird sich das ganze errechnen lassen,
wobei doch die g-Kräfte mit zunehmendem v immer größer werden...
Ich würde mich auch sehr über eine anschauliche ,(wenns geht auch) ausführliche Erklärung des Phänomens freuen
Wer nen Plan hat - her damit
Theoretisch müssten das doch auch negative g-forces sein ,denn man wird ja aus dem Sitz nach unten gerissen.
Über die Geschwindigkeit der Gondel und die zurückgelegte Strecke + euer Gewicht wird sich das ganze errechnen lassen,
wobei doch die g-Kräfte mit zunehmendem v immer größer werden...
Ich würde mich auch sehr über eine anschauliche ,(wenns geht auch) ausführliche Erklärung des Phänomens freuen
Wer nen Plan hat - her damit
beim freien Fall verspürt der Körper normalerweise 0G, da man mit etwa 9,81 m/s² fällt, was wiederum 1G entspricht.
beim freien Fall verspürt der Körper normalerweise 0G, da man mit etwa 9,81 m/s² fällt, was wiederum 1G entspricht.
Ok..aber wenn ich jetzt irgendeinen FreeFall Tower fahre meine ich ,dass ich dieselben Kräfte ,wie bei Airtimes verspüre,
also negative Kräfte und diese sicher (nach Gefühl) unter 0g sind oder lieg ich da so falsch ?
Du sagst ,dass wiederum 1G Belastung am Ende herauskommen würde.
Frage: Steigt die negative Belastung auf den Körper mit zunehmender Geschwindigkeit konstant an ??
Irgendwann ist doch im freien Fall sicher eine max. negative Belastung erreicht ,ich denke im Mom. an die
Fallschimspringer ,die springen doch aus einer viel höheren Höhe im Bezug auf einen einfachen FreeFall.
Irgendwann ist doch dieser Maximalwert erreicht !
Müsst mir nochmal helfen
Es hängt vom Fahrgeschäft ab. Bei einem echten freefall wirken während des gesamten Falls 0G und unten dann um die 5g beim Bremsen. Andere anlagen wie zB Mystery Castle im PHL haben sogar negative Kräfte (um die -0,3 g) da dort der Wagen nach unten gezogen und nicht einfach nur fallengelassen wird.
Bei Fallschirmspringern passiert was anderes: Anfangs fallen die einfach nur und werden immer schneller. Das sind dann 0g (wenn man sich jetzt mal ein mitfallendes Bezugssystem vorstellt (zB in einem Gartenstuhl sitzend fallen)). Da wir aber auf diesem Planeten eine Athmosphäre haben, nimmt die Luftreibung zu je schneller man fällt. Dadurch ergibt sich für Fallschirmspringer eine Grenzgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit hängt von der Kleidung und der Körperhaltung ab. Bei den Springern die in der Luft Formationen bilden liegt diese Grenzgeschwindigkeit typischer Weise bei 180kmh - schneller werden die nicht. Wenn sich der Springer nun dieser Geschwindigkeit nähert so steigt der g-Wert (wieder angenommen er säße auf einem Stuhl und würde von der Strömung abgeschirmt) von 0 auf 1g an. Wenn die grenzgeschwindigkeit erreicht ist wirken konstant 1g (und zwar positiv).
Buster.
Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
Es hängt vom Fahrgeschäft ab. Bei einem echten freefall wirken während des gesamten Falls 0G und unten dann um die 5g beim Bremsen. Andere anlagen wie zB Mystery Castle im PHL haben sogar negative Kräfte (um die -0,3 g) da dort der Wagen nach unten gezogen und nicht einfach nur fallengelassen wird.
Bei Fallschirmspringern passiert was anderes: Anfangs fallen die einfach nur und werden immer schneller. Das sind dann 0g (wenn man sich jetzt mal ein mitfallendes Bezugssystem vorstellt (zB in einem Gartenstuhl sitzend fallen)). Da wir aber auf diesem Planeten eine Athmosphäre haben, nimmt die Luftreibung zu je schneller man fällt. Dadurch ergibt sich für Fallschirmspringer eine Grenzgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit hängt von der Kleidung und der Körperhaltung ab. Bei den Springern die in der Luft Formationen bilden liegt diese Grenzgeschwindigkeit typischer Weise bei 180kmh - schneller werden die nicht. Wenn sich der Springer nun dieser Geschwindigkeit nähert so steigt der g-Wert (wieder angenommen er säße auf einem Stuhl und würde von der Strömung abgeschirmt) von 0 auf 1g an. Wenn die grenzgeschwindigkeit erreicht ist wirken konstant 1g (und zwar positiv).
Buster.
5g Bremsen . Ähmmm zeig mir mal bitte eine Anlage die sowas hat
Noch was allgemeines:
Unsere Kugel hat eine Erdanziehungskraft von 9,81m/s2. z.B. beim FreeFall beschleunigt man solange, bis man 9,81m/s erreicht hat. An dem Zeitpunkt sind dann 0g verhanden. Schneller fallen geht nicht.
Und wie immer einen schönen und lieben Gruss vom Hannes ;) Neues Jahr mit neuem Avatar :uggly:
Es hängt vom Fahrgeschäft ab. Bei einem echten freefall wirken während des gesamten Falls 0G und unten dann um die 5g beim Bremsen. Andere anlagen wie zB Mystery Castle im PHL haben sogar negative Kräfte (um die -0,3 g) da dort der Wagen nach unten gezogen und nicht einfach nur fallengelassen wird.
Bei Fallschirmspringern passiert was anderes: Anfangs fallen die einfach nur und werden immer schneller. Das sind dann 0g (wenn man sich jetzt mal ein mitfallendes Bezugssystem vorstellt (zB in einem Gartenstuhl sitzend fallen)). Da wir aber auf diesem Planeten eine Athmosphäre haben, nimmt die Luftreibung zu je schneller man fällt. Dadurch ergibt sich für Fallschirmspringer eine Grenzgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit hängt von der Kleidung und der Körperhaltung ab. Bei den Springern die in der Luft Formationen bilden liegt diese Grenzgeschwindigkeit typischer Weise bei 180kmh - schneller werden die nicht. Wenn sich der Springer nun dieser Geschwindigkeit nähert so steigt der g-Wert (wieder angenommen er säße auf einem Stuhl und würde von der Strömung abgeschirmt) von 0 auf 1g an. Wenn die grenzgeschwindigkeit erreicht ist wirken konstant 1g (und zwar positiv).
Buster.
5g Bremsen . Ähmmm zeig mir mal bitte eine Anlage die sowas hat
Noch was allgemeines:
Unsere Kugel hat eine Erdanziehungskraft von 9,81m/s. z.B. beim FreeFall beschleunigt man solange, bis man 9,81m/s erreicht hat. An dem Zeitpunkt sind dann 0g verhanden. Schneller fallen geht nicht.
Du Versuchst uns also zu erklären, dass ein Freefall nicht schneller als 9,81 m/s fahren kann, was etwa 35 km/h entspricht? Naja, also das würde ich noch einmal überdenken.
Ein Free-Fall hätte genau dann 0g, wenn es keinen Luftwiderstand geben würde. Ohne Luftwiederstand würde ein Auto auch genauso schnell fallen wie eine Feder. Da der Fahrgastträger aber im verhältnis zu seiner Größe sehr schwer ist (Stahl ist nunmal schwer), fällt er sehr schnell nach unten und deswegen verspürt man dieses nach unten gerissen werden.
Ich hoffe, das war so alles richtig.
Außerdem werden auch oft Geschwindigkeit (m/s) und Beschleunigung (m/s²) verwechselt.
Argh hatte des hoch 2 vergessen, also Meter pro Sekundequadrat. Hab ich auch in der Physikarbeit schon falsch gemacht . Trotzdem 1-2 *g. (aber ein Glück bin ich des nun los *aufatme*)
Und wie immer einen schönen und lieben Gruss vom Hannes ;) Neues Jahr mit neuem Avatar :uggly:
Ich glaub auch kaum, dass das Mystery Castle negative G's hat. Ich empfinde "echte" Türme (Holiday Park) als heftiger, als die Anlage im Phantasialand.
Der Freefall im HolidayPark ist ein echter freefall bei dem die Sitze ausgeklinkt werden. Somit dort dann 0g. "Heftiger" ist demnach Mysterie Castle. Die Bremse beim Castle ist mit nur 4g allerdings recht harmlos. Der Turm ist ja auch nicht sonderlich hoch und die Bremsstrecke vergleichsweise lang. Auf großen Türmen wird das schon heftiger; Scream im Heidepark fällt mir da als Beispiel ein.
Was an 5g so unglaublich sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen. pax.ru right.htm
Buster.
Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
Bei den Huss Türmen spürt man die 5g deutlich. Und zwar, nachdem man runter geschossen wird, unten abgefangen und gleich wieder hoch katapultiert wird. Dort entstehen die 5g, jedoch dann kurzzeitig.
Und ich frage mich dann, warum ein "echter" Freefall dann mehr im Bauch kribbelt, als die Bungee Drops. Vielleicht liegt es an den exakt 0g, die einem das komische (und geniale) Gefühl übermitteln.
Und ich frage mich dann, warum ein "echter" Freefall dann mehr im Bauch kribbelt, als die Bungee Drops. Vielleicht liegt es an den exakt 0g, die einem das komische (und geniale) Gefühl übermitteln.
Bingo! Bei exakt 0 G "haengt" man nicht irgendwo im Buegel. Egal ob man in den sitz gepresst wird oder gegen den buegel, daddurch entsteht ein "gesichertes Gefuehl". Bei 0 G "schwebt" man halt...
Steht das fest, dass bei echten Free-Falls wirklich 0g herrschen?
Ich meine wenn man sich vorstellt, von einer Brücke zu springen mit einem sehr schweren Stein oder ähnlichem am Bein, dann wird man nach unten gerissen, obwohl da auch nichts abgeschosen wird, sondern nur fällt. Somit wäre es doch logisch, dass man auch beim Free-Fall durch den tonnenschweren Fahrgastträger nach unten gerissen wird oder?
Steht das fest, dass bei echten Free-Falls wirklich 0g herrschen?
Ich meine wenn man sich vorstellt, von einer Brücke zu springen mit einem sehr schweren Stein oder ähnlichem am Bein, dann wird man nach unten gerissen,
Und wie kommst du dem Schluss? Lassen wir jetzt mal Luftwiderstand komplett aus dem Spiel, fallen Stein und Menschen, laesst man sie zum gleichen Zeitpunkt fallen genau gleich schnell...
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