Schon ein lange Zeit her habe ich abgesprochen daß ich noch einige Märchen schauen sollte... Aber ich könnte die Märchen nirgendwo finden, bis den 18. Januar dieses Jahr.
Wegen eine Umsetzung von ISDN zum ADSL hatte ich einige Wochen kein Internet und hat ein Freund, RainTree auf themepark.nl, ein CD geschickt mit diese Märchen und noch einige mehr. Mit ein Buch aus der Bibliothek hatte ich den alle Märchen die ich noch haben mußte...
So... Erstmal gehen wir zum Anton Pieckplatz, dort gibt es einige Märchen die mann doch nicht so schnell als Märchen sieht...
Zwaan-Kleef-Aan
Die richtige übersetzung weiß ich nicht, aber es ist so etwas wie "Schwan-Kleb-An"...
Wenn mann vom Eingang des Märchenwalds zum Anton Pieckplatz lauft und mann nimmt die Eingang beim "Poffertje" dan sieht mann erstmal dieses Märchen
Also, das Märchen "Zwaan Kleef Aan"...
Das Märchen
Da war mal ein Mann mit drei Söhne, der jungste war Dummkopf genannt. Der anderen nach hat er niemals etwas gemacht und köntte er auch niemals etwas machen. Er war immer gequält bei seinen Familie und selbst beim seine Brüder...
Auf einem Tag mußte der Älteste Bäume fällen im Wald. Sein Mutter gab ihm eine leckere Kuchen und eine Flasche Wein mit. Unterwegs kam ihm ein altes Männchen zu, daß ihm fragte um etwas zu essen und trinken. Der Jungen fahrte durch bis die Bäume. Aber plotzlich schieß das Hakcbeil aus seine Händer und verwundete er sichselbst. Er mußte unverrichtersache zurück zum Hause...
So geschah es auch mit dem zweiten Sohn, so die Eltern mußten Dummkopf senden. Und er gab doch das Männchen etwas zu essen und zu trinken... Das Männchen belohnte ihm mit ein sehr schöne goldener Schwan.
Dummkopf mußte denn einige Stunden später schlafen in eine Herberge, wo die älteste Tochter gerne eine Feder des Schwans haben möchte. Sie griff denn eine fest, aber... Sie könnte sichselbst nicht mehr löschen als war sie an dem Schwam geklebt!!!
Das Mädchen weinte und weinte, aber der Dummkopf sagte daß es keine andere Möglichkeit gab denn ihm zu folgen... Mja... Unterwegs gab es viele Leute die verschiedene Leute löschen möchten, aber... auch sie klebten natürlich fest...
Dummkopf war fast beim Schloß von der König. Er hattet ein Tochter die nicht lachen könnte und er war so desperat daß er gesagt hatte daß wenn jemand sein Tochter lachen lassen könnte, daß dieser Mann heiraten möchte mit sein Tochter.
Und auf einem Tag geschah es... Die Prinzessin saß beim Fenster und sah die ganze Prozession... Sie schaltete vom Lachen und wie der König versprochen hatte: Dummkopf möchte heiraten mit die Prinzessin...
Noch einige Bilder
Leider hab ich noch niemals gesehen wie die Prozession ist, aber vorher hatte es etwas mit Zeit zu tun... Ob es heute noch lauft, weiß ich nicht genau mehr...
Wenn mann von Zwaan-Kleef-Aan zum Hintereingang von Restaurant "Het Witte Paard" lauft, dann komt mann erstmal bei eine Ente mit ein Krone auf ihre Kopf...
Ist dies ein Märchen??? Yups...
Das Märchen
In das Land, genannt Krakkemikke, gab es ein alter König, Cornelis I. Er war aber so alt daß er sein Sohn, Cornelis II, als König eingestellt hatte. Cornelis II war aber nicht froh mit seine Anstellung: al die Pflichtpflegungen mit Minister und Lakeien... Nein, am liebsten war er nur am Teich...
Bei dem Teich Futterte er immer die Enten und auf einem Tag kam eine Ente neben der König sitzen. Der König sagte daß er sie eine schöne und liebe Ente war und namm sie mit zu Hause. Sie bekam die wichtigste Ratgeberin von dem König... Die Ente bekam die Name "Kwakkelienchen" und sie lief mit eine goldene Krone durch dem Schloß...
Auf einem Tag mußte Cornelis II sein Volk beruhigen, sie möchetn eine richtige König, nicht so eine wie er jetzt war. Glücklich wußte Kwakkelienchen etwas zu sagen und sie hattet damit die König gerettet.
Ein Jahr war schon vorbei gegangen und der König lief zum Cornelis I. Er möchte gerne heiraten, aber der Cornelis I sagte daß er noch ein besserer König sein mußte... So geschah es auch und das Volk war sehr zufrieden mit ihren König. Cornelis I hattet den auch entschieden daß sein Sohn heiraten möchte mit einen Prinzessin...
Wenn Cornelis II, der König, das zum Kwakkelienchen sagte, lief sie schnell weg. Der König wußte nicht was passierte - eine wunderschöne Prinzessin kam zurück!!! Kwakkelienchen war immer ein Prinzessin aber jetzt war, durch die Liebe von ihr für Cornelis, die Bezauberung verbrochen...
Cornelis II, König von Krakkemikke, und Kwakkelienchen heirateten sich und feierten ein Fest mit das ganzen Volk von Krakkemikke...
Noch einige Bilder
Die Ente etwas großer im Bild...
Wenn mann 50 Eurocent im Automat wirft, dann bekommt mann so ein Ei von die Ente...
Diese Figuren waren letzten Jahr -2005- in die Eier. In 2004 waren es noch nur die Carnaval Festival-Figuren (die habe ich alle) und in 2005 gab es auch Märchenwaldfiguren (die habe ich nur zwei). In 2006 sind es warscheinlich nur Märchenwaldfiguren...
Immer hatte ich gedacht daß dieses Märchen "die Henne mit den goldenen Eier" war, aber ein Blick in einem Buch in dem Dialekt von Noord-Brabant (die Provinz wo der Efteling auch ist) sagte doch etwas anderes...
Die Henne komplett...
Diese Henne ist auch abgebildet in das Buch...
Das Märchen
Weit weg, irgendwo auf der Heide, wohnte ein altes Frauchen genannt "Frauchen Besen". Sie werdet so genannt weil sie tagaus tagein Besen fabrizierte von Heide die sie natürlich selbst schneiden mußte...
Frauchen Besen war eigentlich sehr dürftig und das einzige was sie jeden Tag aß war ein Ei mit Brot... Sie hat speziell dafür eine Henne, genannt "Eitjetok", die sehr trau jedes Tag ein Ei produzierte. Aber sie hattet denn auch ein Prinzessenleben: Frauchen Besen kaufte von ihr wenigen Geld das bestes Futter und weiter könnte die Henne machen was sie wollte. Aber das Frauchen war immer wieder pudelwohl wenn sie das Ei gegessen hat, so sie machte die Muhe sehr gerne fur ihre Henne...
Auf einem Tag gab es aber soviel Schnee auf der Heide daß Frauchen Besen niet arbeiten könnte und das dauerte auch noch einige Tagen. Sie hattet darum kein Geld mehr um Futter für Eitjetok zu kaufen, aber alles was sie hatte war für Eitjetok. Das war aber nicht genug für die verwöhnte Eitjetok und sie legte wohlüberwogen kein Eier mehr. Das Frauchen hatte gesagt daß wenn es wieder gutes Wetter war, daß Eitjetok wieder mal Futter bekam. Aber Eitjetok war nicht zufrieden damit und legte kein Eier mehr... Frauchen Besen war denn so erschrocken daß sie schreiend gegen die Wande in ein tiefen Schlaf gefallen war.
Die Tagen danach fand das Frauchen nur Eimasse und -Schalen und Eitjetok angegraut daneben. Aber das Frauchen werdet krank, weil sie nicht mehr ein Ei essen könnte. Die Henne war aber sehr hartnäckig und sagte: "Erst möchte ich gutes Futter und dann bekommst du wieder ein gutes Ei." In die Tagen danach war die Henne wirklich gemein und schlech zum Frauchen Besen. Wenn sie schlafen möchte, war die Henne immer sehr laut usw.
Was die Henne nicht mitbekommen hatte, war daß der Zwerg Hilfewohl alles gesehen hatte und das Frauchen hilfen möchtet. Die Heizung wird höher gebrennt und er war auf den Weg zum seinen Hauschen um eine Pfanne Suppe zu kochen. Während diese Strecke laufen kam er aber Waldfee Begonia zu und wenn sie die ganze Geschichte mitbekommen hatte, sagte sie daß sie doch schon helfen könnte. Zusammen mit Zwerg Hilfewohl lief sie zum Hauschen von Frauchen Besen.
In das Hauschen zauberte die Fee ein Tisch gefüllt mit sehr viele leckere Sachen und wenn das Frauchen davon gegessen hatte, war sie wieder genesen. Aber Henne Eitjetok war noch sehr eifersüchtig und versuche mal die Waldfee ihren Zauberstab zu stehlen!!!
Begonia die Waldfee war denn so böse daß sie die Henne änderte in Stein. Und immer wenn die Leute es fragten mußte sie gackern und ein Ei legen. Frauchen Besen bekam ein Palast statt ihren Hauschen.
Und die Henne??? Sie sitzt noch immer im Efteling und legt ihre Eier für 50 Eurocent pro Stück..."
Noch einige Bilder
Die Henne Eitjetok...
Wenn mann ein goldenes Ei bekommt, dann hat mann eine Preise gewonnen...
Aber meistens bekommt mann solches Ei...
Diese Figuren bekommt mann auch bei der gekrönte Ente.
Wenn man etwas leckeres kaufen beim "Hoorn des Overvloeds", dann kommt mann neben ein Wasserornament. Aber dies ist auch ein Märchen...
Das Märchen von der Gänsehirtin...
Das Märchen
Bei dem Schwarzwald war eine lange Zeit her ein kleines Dorf wo jeder Einwohner Gänse hütete. Nur einige Tiere waren auch noch da, aber nur für die Milch für Kinder.
Die junge Leute des Dorfes machten jeder Tag die Reise zum Wiesen um die Gänse essen zu lassen, aber am einigen Moment war die Sommer so heiß, daß es kein Gras mehr gab in die ganze Umgebung des Dorfes. So alle Gänse hatten hunger, sehr viel hunger.
Auch Tilleke, ein Mädchen wer Vater gestorben war wenn sie sehr klein wäre, hat diese Probleme... Sie und ihre Mutter hatten aber kein Geld um Futter zu kaufen und Tilleke schreite vom Leid daß sie ihre Gänse kein Futter kaufen könnte...
Auf einen Morgen saß Tilleke am Fenster... Hat sie es doch gut gesehen??? Sah sie auf dem Berg noch eine Wiese??? Sie griff die Gänse unter ihre Armen und lief damit hoch den Berg auf... In die große Hitze machte sie das... Tagein, Tagaus, bis es nach lange Zeit wieder regnete und die Wiesen in der Nähe des Dorfes wieder wuchsen...
Einige Monaten späater war es Weihnachen und alle Gänse waren getötet für den Mahlzeiten... Nicht die Zwei von Tilleke und ihre Mutter: die bekamen im Frühling darauf neun schöne Gänsekinder. Aber plotzlich gab es nirgendwo Wasser mehr... Das ganzes Dorf hatte Durst, große Durst...
So auch Tilleke, aber sie hattet nicht an die zwei Gänse gedacht. Die Zwei möchten gerne Tilleke und ihre Mutter danken und von dieses Moment ab fließ ununterbrochen Wasser aus die Schnäbel... Das ganzes Dorf war Tilleke, ihre Mutter und die Gänse sehr dankbar...
Und auch die Leute im Efteling, wo Tilleke noch immer mit ihre Gänse auf dem Anton Pieckplatz steht...
Nein, nein, nein... Kein Doppelbeitrage, sondern nur ein richtiger Beitrage... Der Gijs im Märchenwald ist doch nicht DER Kugelrunder Gijs... Nur die am Anton Pieckplatz ist der richtiger...
Dies ist der richtiger Gijs: Kugelrunder Gijs!!!
Das Märchen
Hohle Runde Gijs liebt das Essen ziemlich viel. Er blieb immer aufmerksam was die Leute essen, weil vielleicht war da etwas bei was er essen möchtete...
Die Leute im Efteling aßen sehr viele Sachen: Keksen, Brötchen, Nascherei oder etwas anderes. Aber weißt De was sie mit die Blättchen machten? Die wurfen die Leute sehr viel auf der Boden. Eigentlich weißt jeder schon daß mann diese in einem Mülleimer werfen mußen.
Das tat der Hohle Runde Gijs sehr viel weh. So ein schönes Park. Soviele lustige Sachen zu beleben. Und dan diese Schmiererei. Das könnte nicht langer standhalten. Im Gedächtnisse versunken lief Hohle Runde Gijs am Abend zur Hause. Dort angekommen saß er hinter seinen Schreibtisch. Er griff ein Füller und Papier. Eine Nascherei kauend dachte er sich aus. Plotzlich bekam er eine Idee. Er schrieb:
"Sehr geehrter Chef von Efteling,
Meine Name ist Hohle Runde Gijs und ich habe eine sehr große Liebe für das Essen. Heute war ich in Ihrem Park. Es gab sehr viel Spaß. Ich gebe meine Komplimenten für so ein schönes Park.
Aber es gab eine Sache was minder schön war. Ich sah daß sehr viele Leute viel Schmiererei auf den Boden wurfen. Das ist nicht gut. Damit mussen wir etwas tun. Ich habe etwas ausgedachtet.
Ich gehe bei Ihnen im Efteling arbeiten. Ich gehe irgendwo sitzen und ich mach mein Mund auf. Ich ruf denn: 'Papier hier, Papier hier!' Die Leute können denn ihre Abfall in meine Mund stecken. Ich fresse dies denn auf und ruf denn: 'Danke schön, danke schön!'
So sind Sie befreit von der Schmiererei wodurch Efteling sauber bleibt. Ich denke daß die Leute das ziemlich gemütlich finden. Und ich auch!"
Der Chef von Efteling fand es ein sehr gutes Idee und bat der Hohle Runde Gijs ob er so schnell wie möglich im Park wohnen möchtete. Das machte der Hohle Runde Gijs schon sehr gerne. Und es hat Erfolg. Es gibt kaum ein Blättchen zu finden auf der Boden. Jedes Tag ißt er seinen Bauch voll.
Und wenn Du wieder zum Efteling geht, dann mußt Du mal gut ansehen. Und vergißt nicht einige Blättchen für Hohle Runde Gijs mit zu nehmen."
Noch einige Bilder
Oben "Gijs" in Märchenwald bei der Sechs Diener und darunter der richteger "Kugelrunde Gijs"...
Dieses Männchen schaut mal wo Kugelrunder Gijs ist...
Von Kugelrunder Gijs bis zum Vogel Rok ist es eine Strecke laufen, aber beim Ausgang vom Anton Pieckplatz gibt es noch ein Märchen...
Hieroben doch ...
Das Märchen
Es war einmal ein Mann, der hatte einen Esel. Dieser hatte schon so viele Jahre Säcke zur Mühle getragen, dass seine Kräfte langsam zu Ende gingen. Schließlich konnte er nicht mehr arbeiten. Sein Herr beschloss, den Esel nicht weiter zu Futtern. Hungern und sterben aber wollte der Esel nicht, deshalb lief er eines Tages fort. Er wollte nach Bremen, um dort Stadtmusikant zu werden.
Unterwegs traf er einen alten Jagdhund, der müde auf dem Weg lag. „Was ist los mit dir?", fragte der Esel. „Ach", antwortete der Hund, „ich bin alt und schwach und kann nicht mehr gut jagen. Mein Herr wollte mich totschlagen, da bin ich fortgelaufen." „Weißt du was", sprach der Esel, „ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Komm mit und mach Musik mit mir."
Der Hund war damit einverstanden und ging mit dem Esel. Es dauerte nicht lange, bis sie eine Katze trafen, die sehr traurig aussah. „Was hast du denn?", fragte der Esel. „Wer kann lustig sein, wenn das Leben in Gefahr ist?", fragte die Katze. „Ich bin alt und meine Zähne sind stumpf geworden. Ich sitze lieber hinter dem Ofen und möchte keine Mäuse mehr jagen. Deshalb wollte mich die Bauersfrau ertränken. Da bin ich schnell fortgelaufen. Aber wohin soll ich jetzt gehen?" „Geh mit uns nach Bremen", sagte der Esel. „Du machst doch gern in der Nacht Musik. Mit uns kannst du ein Stadtmusikant werden." Der Katze gefiel dieser Vorschlag und sie kam sofort mit.
Bald kamen die drei an einem Bauernhof vorbei. Auf dem Tor saß der Hahn und krähte, so laut er konnte. „Was schreist du so laut?", fragte der Esel. „Ich habe gehört, wie die Bauersfrau der Köchin gesagt hat, dass sie mir heute Abend den Kopf abschneiden und mich kochen soll. Jetzt schreie ich, so lange ich das noch kann." „Geh lieber mit uns", sagte der Esel, „etwas besseres als den Tod findest du überall. Du hast eine gute Stimme. Lass uns zusammen in Bremen Stadtmusikanten werden." Der Hahn stimmte sofort zu und ging mit.
Aber Bremen war weit und die vier konnten die Stadt an einem Tag nicht erreichen. Abends kamen sie in einen Wald, in dem sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze kletterte hinauf. Der Hahn flog bis in die Spitze des Baumes, weil er sich dort sicherer fühlte. Kurz vor dem Einschlafen sah er sich noch einmal nach allen Seiten um. Plötzlich entdeckte er in der Ferne ein Licht. „Da muss ein Haus in der Nähe sein, ich sehe Licht!", rief er seinen Freunden zu. Da sprach der Esel: „Lasst uns das Haus suchen, vielleicht können wir dort besser schlafen." Der Hund meinte, dass er dort mit Glück sogar ein paar Knochen mit etwas Fleisch bekommen könnte. Also machten sich die vier Tiere auf den Weg zu dem Haus.
Bald wurde das Licht immer heller und größer. Endlich kamen sie an ein großes Räuberhaus. Der Esel war das größte Tier, deshalb konnte er zum Fenster hineinsehen. „Was siehst du?", fragte der Hahn. „Ich sehe einen Tisch mit viel zu essen und zu trinken", antwortete der Esel. „Um den Tisch sitzen lauter Räuber. Die lassen es sich gut gehen." „Das wäre etwas für uns", sprach der Hahn. Die Tiere berieten, wie sie die Räuber aus dem Haus jagen könnten. Endlich hatten sie eine Idee. Der Esel stellte sich mit den Vorderfüssen auf die Fensterbank, der Hund sprang auf seinen Rücken, die Katze kletterte auf den Hund und zuletzt flog der Hahn auf den Kopf der Katze. Auf ein Zeichen fingen sie an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte.
Sie sprangen durch die Scheibe in das Zimmer. Bei dem Geschrei fuhren die Räuber von den Stühlen hoch - sie meinten, ein Gespenst sei hereingekommen. Schnell liefen sie aus dem Haus und in den Wald hinein.
Die vier Tiere setzten sich an den Tisch und begannen zu essen und zu trinken. Als sie fertig waren, löschten sie das Licht und suchten sich einen Platz zum Schlafen. Der Esel legte sich auf den Hof, der Hund suchte sich eine Stelle hinter der Tür, die Katze rollte sich auf dem warmen Ofen zusammen und der Hahn setzte sich auf einen Balken. Weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie schnell ein.
Bald war Mitternacht vorbei und die Räuber sahen von weitem, dass in dem Haus kein Licht mehr brannte. Da sprach der Hauptmann: „Wir müssen herausfinden, ob noch jemand dort ist." Er befahl einem der Männer in das Haus zu gehen und nachzusehen.
Der Mann ging in das stille Haus. Schnell lief er in die Küche, um ein Licht anzuzünden. Als er auf den Ofen zuging, sprang ihm die Katze in das Gesicht und fauchte und kratzte. Der Mann erschrak und wollte zur Tür hinaus, aber da lag der Hund, der ihm in das Bein biss. Als er über den Hof rannte, trat ihn der Esel mit einem Fuß und der Hahn, der inzwischen auch wach geworden war, schrie ihm laut „Kikeriki!" hinterher.
Der Räuber rannte so schnell er konnte zurück zu seinem Hauptmann und berichtete: „In dem Haus sitzt eine schreckliche Hexe. Die hat mich angefaucht und mir mit ihren Fingern das Gesicht zerkratzt. Vor der Tür steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich in mein Bein gestochen. Auf dem Hof liegt ein schreckliches Ungetüm, das hat mich mit einer Keule geschlagen. Oben auf dem Dach sitzt der Richter. Der rief: ‚Bringt den Kerl her!‘ Da bin ich schnell fortgelaufen."
Die Räuber trauten sich nie mehr in das unheimliche Haus zurück. Den vier Bremer Stadtmusikanten aber gefiel es so gut dort, dass sie beschlossen, für immer zu bleiben.