Duisburg - Der niederrheinische Stahlgigant und Spitzenexporteur Thyssenkrupp steigt zum Jahreswechsel in die Freizeit- und Vergnügungsindustrie ein. Dies bestätigte Thyssenkrupp Pressesprecher Klaus Pepperhoff gegenüber dem deutschen Handelsblatt. Das Unternehmen, welches sich schon seit vielen Jahren gänzlich als Konzern neben der Herstellung von Produkten zunehmend auch auf Systemlösungen und innovative Dienstleistungen konzentriert, begründet das neue Arbeitsgebiet mit der stetig wachsenden Beliebtheit der Freizeitparks. "Durch unsere innovativen Lösungen sowie dem eigenen Stahlbau, wird es uns mittelfristig möglich sein, dem Kunden qualitativ hochwertige Fahrattraktionen jeglicher Art zu unschlagbaren Konditionen anzubieten". So sollen schon gegen 2010 die ersten Freizeitparks mit Achterbahnen aus dem Hause Thyssenkrupp ausgestattet sein. "Unser Ziel ist es, das Portfolio kontinuierlich weiter zu optimieren und die sechs Schwerpunktbereiche Steel, Stainless, Automotive, Technologies, Elevator und Services um das weitere Segment CustomAmusement zu bereichern, um die Ertragskraft und den Wert des Unternehmens weiterhin nachhaltig zu steigern", so Pepperhoff. "Langfristig werden wir neue Wege finden, uns auch in der Vergnügungsindustrie etablieren zu können." Hauptgrundlage hierfür sind sicherlich die gewonnen Erkenntnisse über Stahlbau und Konstruktionen des seit dem 19. Jahrhundert existierenden Unternehmens, welches heute fast 200.000 Mitarbeiter beschäftigt. "Weitreichende Erkenntnisse über die die meisten Hersteller von Fahrattraktionen nicht verfügen."
In der Düsseldorfer Konzernzentrale gibt
man sich zuversichtlich: Klaus Pepperhoff
"Im Laufe der Jahre hat sich ein für uns völlig neuer Horizont geöffnet. So wird es durch von uns patentierten neuartigen Stahllegierungen schon in wenigen Jahren möglich sein, Achterbahnen für den Markt herzustellen, die mit einer bisher noch nicht dagewesenen Laufruhe fahren und somit für ein völlig neues Fahrgefühl und Sicherheit sorgen werden," unterstrich Pepperhoff. Wann der erste "Customcoaster" (englisch: Auf den Kunden zugeschnittene Achterbahn) die Thyssen-Werkshallen verlassen wird, ist zwar noch ungewiss. Die ersten für die Öffentlichkeit zugänglichen Modelle, sollen allerdings schon Mitte November auf der internationalen in Atlanta, USA stattfindenden Fachmesse der Vergnügnungsindustrie IAAPA vorgestellt werden. (gw)
Fett, das ist ja mal eine geile Nachricht. Nur, wer designt die Bahnen dann bloss? Ob die sich Opa mit ins Boot holen? Naja, wie auch immer. Die Message lässt mir keine Ruhe, wenn ich überlege, dass in ein paar Jahren, der nächste Megacoaster ein paar Strassen weiter von mir gebogen wird!
Die nächste Zeit schlaflose Nächte habende Grüsse,
Boris
Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen, wie Fische zu schwimmen. Doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben.
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