Hier schon einmal kurz ein Rückblick auf den Besuch in Bakken am vergangenen Sonntag.
Nach der Hafenrundfahrt ging es zurück zum Hauptbahnhof, wo wir mit der C3 (S-Bahn) Richtung Klampenborg losfuhren. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten, und der Zug endet dann auch in Klampenborg.
Im Zug gab es 'nen dicken Kampfhund zu bewundern. Der Zug fährt alle zwanzig Minuten. Hin Richtung
Klampenborg und zurück Richtung
Ballerup.
In Klampenborg angekommen, gilt es dann einen kurzen Fussweg von ca. 10 Minuten einzuschlagen. Bakken liegt in einem Naherholungsgebiet mitten im Wald.
Das erste, was wir von Bakken sahen, war der
Intamin-Mine-Train
Ulven. Der
First Drop führt entlang eines Maschendrahtzaunes in einen kleinen Tunnel.
Durch ein Tor betritt man das Parkgelände, es gibt jedoch auch weitere Zugänge zum Areal.
Nach dem Zugang sieht man zur rechten Seite Spielbuden, das künstliche Massiv des Mine Train, geradeaus eine Gokartbahn, links ein Zirkusgebäude.
Im gleichen Bereich findet man die Information, wo man Tourbänder (Wristbands) kaufen kann.
Für jeden von uns kostet das Bändchen mit Computercode 199 DKR, was ca. 26 Euro bedeutet.
Mit diesem Computerstreifen kann man dann jede Attraktion bis zu zehn Mal besuchen. Einfach per Scanner wird der Besuch vom Ride Op oder im Kassenhaus erfasst und durch Piepsignal bestätigt.
Unser Rundgang beginnt bei
Ulven - dem besagten
Intamin Mine-Train.
Grob gesagt beschreibt das Gelände einen Rundlauf, folgt man den Weg vom Eingang, den wir genommen haben, zum hinteren Parkareal, so findet man nach Ulven ein Kinderfahrgeschäft, ein Ausflugsrestaurant und eine große Live-Bühne auf der rechten Seite.
und auf der linken Seite Imbissbuden und Spielgeschäfte.
Im Anschluß daran kommen wir zum
Cinema 5D, wofür die 5 bei diesem 4D-Kino steht, ist mir noch nicht ganz gewahr geworden. Vielleicht weiss jemand Rat? Ist wohl die Neuheit 2006 im Park. Trotz schönem Sonnenschein, haben wir uns den Pandadroom-Film angesehen, der hier in einer etwas abgewandelten Form aber mit den gleichen drei Sequenzen gezeigt wird.
Am Wasserrondell
Dillen vorbei geht es dann direkt in die Geisterbahn im Park - Name so in Richtung Spukschloß auf Dänisch.
Nächster Stop das Schwarzkopf Monster3
Polyp. Rasante Fahrten mit Abwechslung in den Beschleunigungen und Eurodancefloorbeschallung aus den 90ern. Kult!
Die Schiffschaukel (oder besser gesagt Drachenschaukel) lassen wir rechts von uns links liegen und erreichen schon das Ende des Parkareals.
Nach dem Wendepunkt folgt als erster Stop die
Zierer-Achterbahn
Racing. Eine Runde gedreht und gecountet - that's it. Schön die Kasse noch im Originaldekor.
Auf der linken Seiten wartet dann schon der Double Shot
TårnGyset von S&S.
Eine wahnsinnige Spaßmaschine mit toller
Airtime. Double Shot - Double the Fun. Auf Nachfrage der OP-Frau gibt's eine Zugabe mit gleichem Fahrprogramm.
Daneben Kinderturm von Moser Rides
Nach dem Turm kommt man automatisch in eine Spielhalle inklusive Simulator
Die
Enterprise zur rechten lassen wir ebenfalls erst einmal links liegen...
...und starten durch zum Funhouse. Sehr schön thematisiert und gut gefüllt mit Klabautermann- und Seemannsgarn-Optik.
Am Ende wartet ganz klassisch eine Luftdüse, die den verlassenden Besuchern noch mal die Röcke, Haare und T-Shirts liften lässt. Ein Ride-OP scheint alleine für diese Aufgabe abgestellt zu sein.
Direkt im Anschluss wartet der Moser-Rides Burner
Extreme auf uns. Vom Typ ein Speed Flip. Na, ja. Der Burner war es nicht gerade.
Interessante Überkopfschaukelei, aber unbequeme Bügel. Einige Bügel waren auch mit Klebeband für die Benutzung gesperrt.
Dann kam als nächstes die Eisdiele Monaco (siehe
Extrathread).
Zuvor aber noch eine Schaukelrunde auf dem Afterburner
Fire Ball. Eine Runde reicht auch, denn der Bügel will sich nicht unbedingt schmiegsam an meinen schlanken Körper anpassen.
Es knarrt auch arg, da es keine Musikbeschallung gibt. Der Zug bei dem Geschäft kommt mir auch extremer als bei den von mir getesteten deutschen Anlagen vor. Die Fahrt besteht erst aus zahlreichen Schwingungen bis zum Maximum, dann Abbremsen und dann erneutes Schwingen nun mit drehendem Fahrgastträger.
Interessant die Chipkasse / Fahrstand - die stammt noch von Hersteller Huss.
Einst (von ? bis ?) drehte wohl ein Huss-Rainbow hier seine Runden. Ob es danach weitere andere Geschäfte gab, ist mir nicht bekannt. Die Info über den Huss-Rainbow stammt von einem Besuch im Infobüro des Parks. Dort gab es in dänischer Sprache ein Buch über die Geschichte des Parks, wo man ein Foto von jenem Rainbow sehen konnte. Der Rainbow stand wohl von 1983 bis 1992 in Bakken. Was war danach vor dem Afterburner zu finden? Die Kasse sieht nach Top Spin oder Flipper aus.
Mit dem Eis bewaffnet ging es dann im Rundlauf weiter.
Vorbei am Autoskooter, Teetassen,...
...Oldtimerbahn hin zur Marienkäferbahn von
Zierer. Der vorletzte Count auf unserem Trip. Nach vier Runden gibt es auf dem Lifthill eine WinkeWinke-Stop, wo alle Fahrenden winken sollen. Sieht bei uns etwas blöde aus, aber egal - wenn schon Count dann richtig.
Nach dem Marienkäfer-Coaster ging es dann zur Hauptattraktion des Parks - die alte Holzachterbahn
Rutschebanen von 1932 - Hammergeil!
Im Anschluß noch vorbei am Samba Tower und Schwanen-Skypedalo hin zur urigen Wildwasserbahn.
Nach der Fahrt landen wir wieder im Eingangsbereich, und eine zweite Runde durch den Park beginnt.
Das Wasserrondell geht nach Twin kaputt, die Enterprise nehmen wir mit und zum Schluss gibt es noch mal Fast Food.
Der interaktive Darkride Safari ist leider nicht in Betrieb.
Vielleicht beim nächsten Mal?
Gegen 19 Uhr verlassen wir Bakken und fahren zurück nach Kopenhagen.
Mehr über die Geschichte des ältesten Amusement-Parks der Welt [url=http://www.bakken.dk/default.asp?nodeid={D3A0A01E-44AF-444F-91BF-CE9146CE8572}&treeid=
{390AAA23-54A5-4525-A698-2256A2FBF01A}&pageid=383]auf Englisch auf der offiziellen Webseite[/url].