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Der Maxipark ist Spitze
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stefanf
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Deutschland . NW
 
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Link zum Beitrag #262822 Verfasst am Mittwoch, 17. Mai 2006 23:06
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Relax
Zitat Besucher erteilen Hamm Spitzennoten im Vergleich zu RVR-Parks Zukunftsvisionen reichen vom "Maxi-Lab" bis zur Bundesgartenschau

HAMM · Besser als der Maximilianpark schneidet keine der sieben übrigen Freizeiteinrichtungen des Regionalverbands Ruhrgebiet (RVR) ab: Mit der sonst nur für die Freizeitzentren Xanten und Kemnade vergebenen Bestnoten 2,1 (nach dem Schulsystem) haben die Besucher "ihrem" Maxipark höchstes Lob in Sachen Atmosphäre, Ausstattung, Sauberkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis erteilt (siehe Info-Kasten).

"Die Parknutzung ist auch zum Ersatz für den Kurzurlaub geworden", ist ein Resümée dieser "Potenzialanalyse" für Bürgermeisterin Monika Simshäuser, zurzeit Aufsichtsratsvorsitzende der Maximilianpark GmbH und RVR-Vertreterin. Denn im Einzugsbereich bis zwölf Kilometer liegt die Hammer Einrichtung mit 91 Prozent einsam an der Spitze - selbst im Vergleich zu den Sechs-Kilometer-Marken der Ruhrgebiets-Konkurrenten.

Während der Bekanntheitsgrad in Hamm bei 100 Prozent liegt, reicht der im Zwölf-Kilometer-Radius immer noch bis 98 Prozent, im 25-Kilometer-Radius sogar noch bis 93 Prozent.

"Da haben uns die zugkräftigen Playmobil- und Lego-Ausstellungen der vergangenen Jahre kräftig geholfen", so Maxipark-Geschäftsführer Jörg Rogalla. Die von Anfang an geförderte Familienfreundlichkeit des Parks mit ausladenden Spielflächen honorieren die Befragten mit 100-prozentiger Bestätigung, die sonst kein RVR-Park erreicht. Ebenfalls unerreicht ist der Spitzenwert von 57 Prozent für das kulturelle Angebot, das Rogalla im nächsten Jahr mit einem musikalischen "Top-Act" krönen will. Wer auftreten wird, wollte er noch nicht verraten.

Zukunfts-Visionen für den Park gibt es einige: Die Bundesgartenschau könnte sich Thomas Hunsteger-Petermann, Oberbürgermeister und stellvertretender RVR-Vorsitzender, nach 2012 hier vorstellen. Bis dahin müsse noch investiert werden, zum Beispiel in eine seit Jahren immer wieder angedachte Park-Erweiterung und ein Indoor-Angebot (Spiel- und Tobe-Halle), um Besuchertiefs in der kalten Jahreszeit aufzufangen. Daraus wird allerdings wohl kaum etwas vor 2010: "Weil bis dahin die Mittel gebunden sind", verweist der OB auf den Lippesee.

Investiert wird dennoch "im normalen Rahmen", der laut Rogalla bei jährlich rund 200 000 Euro liegt. Das sei notwendig, um die Attraktivität für die rund 450 000 Besucher pro Jahr zu erhalten. Sanierungsbedürftig seien auch die Gebäude - zum Beispiel die Werkstatthalle, deren Aufenthaltsqualität (Sitzen, Hören, Ambiente) dann auch verbessert werden soll. Bereits jetzt steht fest, dass der Künstlerbund aus dem "Bauch" des Glaselefanten ins ehemalige Tiefbauamt zieht. In den "Bauch" könnte das "Maxi-Lab" einziehen, allein die Finanzierung der Personalstelle ist unklar.


Quelle: Westfälischer Anzeiger

maxipark.de


Gruß, Stefan
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