20.05.2006 Einzigartiges Projekt im Holiday Park: Werner Stengel, der berühmteste Achterbahn-Konstrukteur der Welt, leitete die 1. Achterbahn-Akademie
39 Nachwuchs-Konstrukteure aus Europa kämpfen um 25.000 Euro Prämie für die beste Idee zum Bau einer neuen Familien-Achterbahn
Zum ersten Mal in der Geschichte der Freizeitparkindustrie hat sich ein Park direkt an die Fans, Visionäre und zukünftigen Konstrukteure von Fahrattraktionen gewandt. Der Holiday Park in Hassloch veranstaltete am Samstag die weltweit erste Achterbahn-Akademie – ein Forum zur Entwicklung von neuen Ideen, aus denen in naher Zukunft eine neue Familienattraktion im pfälzischen Freizeitpark entstehen soll. 39 Nachwuchs-Konstrukteure wurden unter der Leitung des legendären Achterbahn-Designers Werner Stengel in die Kunst des Achterbahn-Baus eingewiesen.
Die Achterbahn-Akademie: Es war die Idee von Holiday Park Geschäftsführer Wolfgang Schneider, der seit geraumer Zeit eine neue, dritte Achterbahn für den Holiday Park plant. Und nach dem legendären „Superwirbel“, der ersten Achterbahn in Deutschland mit zwei Überschlägen und der sensationellen (ebenfalls von Stengel konstruierten) 62 Meter hohen "Expedition GeForce" – die viermal hintereinander von Fans und Fachleuten zur "besten Achterbahn der Welt" gewählt wurde – soll es diesmal eine „Hochbahn“ mit Achterbahn-ähnlichen Charakter für die ganze Familie sein, zu deren Entwurf und Planung Schneider Fans wie Nachwuchs-Konstrukteure und -Designer aufgerufen hatte.
Schon jetzt begutachten andere Parks weltweit das Pilotprojekt „Achterbahn-Akademie“ des Holiday Parks. Die Suche nach Neuem ist für die Freizeitparkbranche jede Saison ein enormes Unterfangen, denn vieles ist bereits entwickelt, etabliert und oftmals einfach nur variiert. Daher der Vorstoß des Holiday Parks abseits des Bekanntem und Bewährtem neues Terrain zu entdecken und für die Industrie durchführbar zu machen.
Fast 200 Bewerber im Alter zwischen zwölf und 50 schickten ihre Entwürfe – und die 39 Besten schließlich wurden aufgrund hervorragender Arbeitsproben ausgewählt, um unter der Anleitung des mit über 500 Bahnen erfolgreichsten Coaster-Konstrukteurs der Welt, Werner Stengel, nach Streckenführung und Thematik der neuen Familien-Achterbahn für den Holiday Park zu suchen. "Macht es nicht zu rasant – eine junge Mutter mit ihren Kindern oder Opa mit dem Enkel wollen nicht mit 200 Stundenkilometer fünf Loopings hintereinander durchfahren!" lehrte Stengel seinen Konstrukteurs-Nachwuchs. Stengel weiter: "Sucht nach Neuem, mit einem interessanten Thema, aber entwerft keine Bahn, die es bereits gibt!"
Auch Park Geschäftsführer Wolfgang Schneider, der für den besten Entwurf eine Ankauf-Prämie von 25.000 Euro bietet, hat seine Vorstellungen: "Wir suchen in der Tat eine Bahn, die bisher noch nicht gebaut wurde. Mit einer raffinierten Streckenführung und innovativen Features – je nach den Ideen der jungen Konstrukteure. Und, ganz wichtig, die neue Bahn muss wirtschaftlich auch realisierbar sein!"
Keine leichte Aufgabe für die 39 Akademie-Absolventen des ersten Tages. Da geriet selbst ein bayerischer Maschinenbau-Student im 7. Semester kräftig ins Schwitzen: "Ich hätte nie gedacht, dass das hier in eine solche knifflige Arbeit ausartet, weil es so viele Faktoren zu bedenken gibt!" Jetzt hat er – wie seine Mitstreiter – drei Monate Zeit, begonnene Entwürfe mit neuen Impulsen und vielen Hinweisen ("Sie können nicht zehnfache Erdbeschleunigung in einer Kurve machen – das überlebt keiner!") und Tricks ("Hier fehlt für die Sicherheit noch eine zusätzliche Bremse auf der Strecke!") von Werner Stengel weiterzuentwickeln.
Wer wird der Sieger sein? Vielleicht kommt der Sieger-Entwurf aus Luxemburg, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden oder Deutschland – denn so europäisch gestaltet sich die Achterbahn-Akademie.
Ende August naht die Stunde der Entscheidung: Nur die besten zwölf Entwürfe werden mit ihren Erfindern zur Endrunde zum zweiten Akademie-Tag eingeladen. Neben den 25.000 Euro für einen realisierbaren Entwurf winken den besten und einfallsreichsten Akademieteilnehmern weitere Geldpreise, eine USA-Reise und - für die meisten der allergrößte Ansporn – ein Schnupper-Praktikum in der Konstruktionszentrale der meisten Achterbahnen dieser Welt, nämlich bei Werner Stengel in München.
Das ganze ist doch nicht so einfach wie man sichs am Anfang vorgestellt hat, es müssen enorm viele Faktoren berücksichtigt werden, doch genau das ist doch die richtige Herausforderung für einige!
Wer sitzt denn da in der ersten Reihe????
Scheint mir ein bekannter Saarländer zu sein ,-)
„Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Theodor W. Adorno (1903-1969), dt. Philosoph
Wer sitzt denn da in der ersten Reihe????
Scheint mir ein bekannter Saarländer zu sein ,-)
Es war aber die 2. Reihe
Und um der Sache gestern noch was beizufügen, sage auch ich: Möge der Beste gewinnen! Und ob das nun einer von "hier" im Forum ist oder nicht bleibt dann wohl höchstens zu hoffen. Mit Sicherheit lässt sich aber schon sagen dass auf jeden Fall einige Interessante Bahnen auf den Tisch kommen werden.
In memory of Space Mountain - De la terre à la lune - RIP 1/16/2005
Was mich bei sowas interessiert.. wie simuliert man die Fahrt einer solchen Strecke? Wie werden die G Kräfte berechnet etc?
Simpel mit No Limits (ist das so genau?) oder nimmt man da echt nur Papier und Bleistift (bzw CAD Programme und Taschenrechner) für?
Was mich bei sowas interessiert.. wie simuliert man die Fahrt einer solchen Strecke? Wie werden die G Kräfte berechnet etc?
Simpel mit No Limits (ist das so genau?) oder nimmt man da echt nur Papier und Bleistift (bzw CAD Programme und Taschenrechner) für?
Ich denke NoLimits liefert uns da schon ziemlich genaue Werte. Stengel hat uns allerdings auch die ein oder andere Formel an die Wand geschmissen, mit der wir die Beschleunigungen im Tal, auf der Kuppe und in der Kurve berechnen können. Von einer Fahrbahnabwicklung war auch irgendwann mal die Rede. Im Prinzip steht uns aber völlig frei, wie wir das ganze am Ende dann präsentieren. Haben für die Präsentation aber in etwa 20 Minuten Zeit.
Selbst der Sieger wird nicht präsentiert werden (dürfen), sondern umgesetzt. Wenn derjenige dann überhaupt etwas weitergeben darf, dann erst nach Eröffnung. Vertraglich geregelt, wie gesagt.
Toll finde ich an diesem Bericht das "hatten 3 Monate Zeit"... Die besagten 3 Monate sind erst zu einem Drittel vorüber..
In memory of Space Mountain - De la terre à la lune - RIP 1/16/2005
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