Beim durchstöbern alter Threads ist mir bei einem zum Thema Free Fall Tower etwas aufgefallen. Viele beschrieben ihre "Gefühle" beim Fallen unterschiedlich und die Meinungen des besten Fallgefühls gingen auseinander.
Meine Frage dazu lautet nun, gibt es überhaupt unterschiedliche Fallgeschwindigkeiten bei Free Fall Towern, die dann noch spürbar sind? Theoretisch müssten doch alle gleich sein, oder nicht?
Aus eigener "Bunch" Erfahrung kann ich nur das sagen mir das Fallen beim 1. Fall sehr extrem vorkam. Mittlerweile find ich es aber supi und nicht mehr so extrem. (Vielelicht auch ein Grund für die unterschiedlichen Meinungen) Habe aber jetzt auch nicht den Vergleich mit anderen Towern, da der "Bunch" bisher mein 1. war.
Ein freier Fall ist im algemeinen überall gleich schnell. es gibt nur wenige Faktoren die hier etwas dran ändern:
- Windschnittigkeit;
- Eventuelle Bremsanlagen (dann wäre es eigentlich kein Free-Fall mehr;
- Und, ein bischen Gewicht,
da das bei allen mehr oder weniger gleich ist, kann man dies allerdings ausschliesen, und fallen sie alle gleich schnell.
P.S. im Vakuum nimmt die Geschwindigkeit mit 9.81 Meter pro Sekunde zu.
Wenn man es genau nimmt (Da wir ja nicht in einem Vakuum leben, sonder umgeben sind von Luft gilt:
F(Schwerkraft) = mg = Masse x Erdanziehungskraft
F(Luftwiderstand) = 0,5CpAv² (C = Formabhängige Constante, p = Luftdichte, A = Oberfläche senkrecht zur Fallrichtung, v = Geschwindigkeit)
Die maximale Geschwindigkeit ist erreicht wenn F(S) = F(L) weil dann beide Kräfte einander neutralisieren.
mg = 0,5CpAv²
MfG, René
Kleiner Update
Puffi hatte einen kleinen Fehler gefunden, den ich jetzt verbessert habe.
Groeten uit Nederland rene_fb@lycos.nl schreiben" href="mailto:rene_fb@lycos.nl">rene_fb@lycos.nl
Also damit wir ein klarstellen: Ich glaube was Rene uns sagen wollte war:
Bei einem Freefall, wird die Gondel einfach der Erdanziehung überlassen.
Kurz gesagt: Die Gs sind eigentlich total langweilig: -1 beim freien Fall und um die 3 g in der Bremse.
Das unterschiedliche Gefühl kann vor allem durch die Art wie die Gondel fällt beiflusst werden. Ride Trades Giant Drops und Gyro Towers fallen ja komplett frei ohne jegdliche Verbindung. Deswegen werden die Gondeln auch wie Achterbahnen gebremst.
Als Gegenstück sind die S&S Space Shots zu bezeichen: Die hängen ja an Kabeln, die durch Druckluft sehr schnell bewegt werden.
Und da man bei runterfallen die Kabel nicht einfach abmachen kann ist also kein richtiger freier Fall da. Dafür ist die Bremse aber auch viel angenehmer, finde ich.
-1g stimmt nicht ganz. Du hast 'normal' 1g - im freien Fall sind es 0g .
Und S&S Turbo Drop Türme sind kurzzeitig sehr wohl im Freien Fall - da hast du unter umständen wirklich -1g da die ja nach unten geschossen werden. Wie gesagt - eben nur ganz kurz. Was mir aufgefallen ist bei den S&S Türmen - je kleinber umso besser .
Ich kenne (seit ein paar Tagen ) 4 verschiedene Intamin Türme. Den Freefall Tower im Holiday Park, Scream im Heidepark, Dalton Terror in SF Belgium und The Wild Bunch in der Movie World.
Scream und Wild Bunch bin ich mindestens 15 mal gefahren (davon bis zu 5 mal am Stück) und ich muss sagen dass mir im Direktvergleich The Wild Bunch ein bisschen besser gefällt als Scream. Man ist einfach noch um ein Stück 'freier' beim Fallen als bei Scream. Und Schmerzen hatte ich auch keine von den Bunch-Sitzen.
Zwar mussten wir manchmal dan Tilt-Effektz 'manuell' machen (also Gewicht nach vorne Wippen - das funzt wirklich!) - aber auch ohne Tilt ist der Turm das Beste, das die Movie World zu bieten hat meiner Meinung nach.
Dalton Terror und der Freefall im HoPa sind nicht annähernd so gut wie die 'großen' Türme von Intamin (mit 'groß' meine ich die Gondelgröße ).
MfG
Wimmerl, der seit letzter Woche alle wichtigen Parks Europas kennt (bis auf England) .
Um an dieser Stelle diskussionen über Gs zu vermeiden möchte ich kurz nochmal meine kleine "klugscheißerische" einlage zum besten geben:
Recht hast du schon, richtig schwerelos ist man beim fallschirmspringen nicht.
man hat etwa 0.1g oder weniger. da man ja fällt, und keinen festen unterboden unter sich hat, hätte man theoretisch 0g.
da aber der luftwiderstand mitspielt ist doch noch ein klitze kleines bisschen g da, das man aber nicht spürt (ich zumindest nicht) bin einmal tandem gesprungen und das hat sich wie schwerelos angefühlt. da ich aber auch segelfleiuge und mich daher mit flugkinetik und so was gut auskenne, weis ich das halt, dass man nie genau 0g hat.
Beim Achterbahn fahren ist die Airtime etwa so:
Die erde wirkt eine kraft auf dich aus, wir nennen sie 1g. da beim fahren über hügel entgegengesetz wirkende kräfte auftreten, kann es sein, dass sie sich gegenseitig neutralisieren, und man kurzzeitig 0g hat. wenn die "nach oben" wirkende kraft also 0.6g wäre und die erdanziehungskraft bekannlicherweise 1g ist, wäre das wie folgt: 1g-0.6g=0.4g.
wenn die nach oben einwirkende kraft größer als die erdanziehung ist hat man negative kräfte, z.b.: 1g-1.6g= -0.6g dann hat man den "ausdemügelreisseffekt"
wenn sich die kräfte gegenseitig annulieren, also 1-1=0g, dann hat man die berühmte airtime.
Beim Fallen ist das aber eine ganz andere geschichte. da auf die 1g der erde nichts anderes einwirkt ausser der luft wird unser körper mitgerissen in die tiefe. da er nicht bis in die unendlichkeit beschleunigt wird (dank der luft) beschleunigt er bis zu einer geschwindigkeit, die etwa konstant bleibt. bei luft hätten wir dann wie oben schon gesagt etwa 0.1g.
wenn jetzt aber gar kein widerstand da wäre, zum beispiel im luftleeren raum, würde unser körper unendlich weit beschleunigen und wir hätten "dauer" 0g. da aber die luft da ist, "bremst" sie den körper herab, sodass wir in etwa 0-0.1g haben.
je nachdem wie dicht das element ist, in dem wir uns befinden, fallen wir schneller oder langsamer.
Ich hoffe jeder konnte mir folgen und ich habe es nicht zu langweilig formuliert. gerne offen für kritik
Hier wird beim Freienfall von 0Gs gesprochen, die auf den Körper wirken. Sprich, es wirkt keine Kraft auf den Körper, trotzdem beschleunigt der Körper (nämlich abgesehen vom Luftwiderstand 9.81m/s2). Damit ein Körper aber beschleunigt, muss eine Kraft wirken, in diesem Falle F=m*G, sprich 1G. Selbstverständlich spüren wir dies nicht, da keine Kraft entgegenwirkt (ausser man donnert in den Boden *autsch*), aber trotzdem wirkt eine Kraft, sonst würden wir nicht beschleunigen. Also, wo ist der Haken an meiner, oder eurer eurer Überlegung? Ich bin für 1G
Klar wirkt dieses g und beschleunigt uns. Wenn du aber nicht von außen auf den den fallenden Körper schaust, dann merkst du dieses g nicht, weil dem kein Widerstand (außer der luft) entgegenwirkt.
Das berühmte Einstein motto:
relativ zur gondel bei free fall towern haben wir 0g,
da diese jedoch auch 0g hat, merken wir nicht, dass auf und immer noch die kraft von 1g der erde auf uns wirkt. da hebn wir die berühmte gelcihung, auch wenn sie uns hier ohne die dimension der zeit völlig ausreucht nochmal:
e=mc² (für alle ohne jegliches allgemeinwissen )
Kommst dir wohl besonders klug vor, wie? Ich habe Allgemeinwissen, weiß aber trotzdem nicht was die Formel bedeutet!
Ich bleibe bei meiner Meinung zu den Kräften beim Fallen. Ich stimme Puffi da übrigens zu, weil beim Fallen doch nicht anderes als die Erdanziehungskraft wirkt. Und die ist 1G. Das "Gefühl" beim Fallen ist was anderes!
Ach, soll mir eigentlich auch "Wurscht" sein, hauptsache es macht Spaß!
jetzt sei ma nich gleich aingeschnappt! schau doch mal da ist ein hinter dem satz und ausserdem bezog sich das nur auf die formel selbst. ich meine, jeder kennt sie, wer sie nicht kennt dem fehlt doch schon was in der birne. mit dem verstehen hab ich nichts gesagt. ich kannte die formel schon inder grundschule und wusste nicht was es bedeutet! das meine ich damit! so jetzt aba ontopic:
(das gabs mal in der sendung mit der maus ist aber n guter versuch):
auf eine waage wurde ein melone geklebt, die waage zeigte an 3kg. dann wurde die waage fallen gelassen aus 10m höhe. während des fallens zeigte sie 0kg an, also war die melone schwerelos. als man die waage mit melone wieder gefangen hatte, wog sie wieder 3kg.
Sorry, ich hatte es so verstanden, dass du vorraussetzt das jeder die Formel kennen sollte, also was sie bedeutet. Aber auch nicht jeder weiß, dass sie was mit den Fallkräften zu tun hat.
Deswegen...
aber man sollte erst denken und dann posten! Mein Fehler!
Kurz gesagt: Die Gs sind eigentlich total langweilig: -1 beim freien Fall und um die 3 g in der Bremse.
Wer hat denn was von Gs gesagt?
Auch wenn niemand was von G's gesagt hat, erlaube ch mir trotzdem eine kleine Verbesserung:
Es sind nicht -1g sondern 0g.
Hmmm. Ich Troddel. Aber was solls. Denn nach einer kleinen Diskusionsrunde unter Freunden, sind wir zu dem Ergebniss gekommen, dass es vor allem von 2 Faktoren abhängig ist:
1. Die Zeit, die man "oben" verbringt, denn je länger man obven ist, desto schneller gewöhnt man sich an die Höhe und desto übraschender ist der Fall.
2. Die Fallstrecke, denn je länger man fällt, desto mehr gewöhnt man sich an den freien Fall.
Dieser Beitrag strotzt ja inzwischen nur so von Formeln, etwas verwirrend, das ganze.
Da wird eine Energie (Arbeit) mit einer Kraft gleichgesetzt:
mgh = 0,5CpAv² Was definitiv nicht korrekt ist.
Und plötzlich taucht nocht Einsteins Formel, die nichts anderes aussagt, als dass Masse eigentlich auch nur Energie ist.
e=mc²
Doch was hat das alles mit einem Freefall zu tun?
//Besserwisser OFF
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Das Bezugssystem für sich bewegende Körper ist in der Regel die Erde, die aus Sicht des Menschen still steht. Aber warum wird beim freien Fall plötzlich die Gondel zum Bezugssystem, die mit kleinen Ausnahmen (Turbo Drop, MC und alle weiteren Shots nach unten) ja gleich schnell fällt wie der Fahrgast? Dies leuchtet mir leider nicht ein, denn gerade das auf die Erde zufallen bringt ja den Spass, und nicht das mit der Gondel gleich schnell fallen. Dass ich während des Falls (nicht Bremse) relativ zur Gondel 0g habe leuchtet mir ein, aber es macht bei mir einfach keinen Sinn, das ganze relativ zur Gondel zu sehen.
Ich denke mal für den menschlichen Körper ist es normal, dass man mit seinem Gewicht auf einen festen Untergrund gedrückt wird. Im Free Fall Tower ist dieses aber nicht gegeben, was das besondere Gefühl auslöst. Dazu kommt dann noch der visuelle Eindruck der Höhe und der Nervenkitzel weil man mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zufällt. Was man jetzt als Bezugssystem nimmt ist eigentlich egal, der Fall ist jedenfalls etwas für menschen ungewöhnliches und für manche deshalb so toll.
Sehen wir's mal so (Ob's stimmt, habe ich keine Ahnung, ich bin 'ne Physikniete):
Stellen wir den Freefall mal auf eine große Waage. (Daß es eine ausreichend große Waage gibt, um einen Freefall mit Fundament drauf zu verankern, setzen wir mal voraus. Da die Waage fest auf dem Erdboden steht, und absolut unnachgiebig ist (was wir einfach mal voraussetzen, es geht ja nicht um die technische Realisierung), können wir den Bezugspunkt Erde auch auf die Waage umsetzen, denn sie sind ja gleichwertig. (Wir haben die Erde sozusagen mit einer Skala versehen)
Sind die Gondeln nach oben gezogen, wirkt eine Gewichtskraft X auf unsere Skalen-Erde. Werden die Gondeln ausgeklinkt, reduziert sich (dynamische Prozesse / Reibung im Modell vernachlässigt) um die Gewichtskraft von Gondeln und Inhalt Y (bis die Bremse greift).
So gesehen muß also auf Gondel und Inhalt nun 0 g wirken, sonst würde der Turm insgesamt leichter als ohne Gondeln und Passagiere - die Fallende Gondel müßte also dem Turm einen "Auftrieb" zufügen, die Waage also nun nicht den Wert von X - Y anzeigen, sondern von X - 2Y
Anders gesagt: Negative g erlebt man bei Achterbahnen, wenn man das Gefühl hat, richtig aus dem Sitz "geschossen" zu werden (EGF), das Schwebegefühl bei der Fahrt über eine der Geschwindigkeit entsprechende Wurfparabel sind aber nur (annähernd) 0g.
Es ist ja nach zu lesen dass ich mit den Formeln angefangen habe. Dies sollte eigentlich nicht zu seriös genommen werden, aber was solts...
@ Puffi:
Es war tatsächlich ein kleiner Fehler drin, ist aber jetzt raus.
Aber zum Schluss möchte ich mich bij Murdock anschliesen...
1. Die Zeit, die man "oben" verbringt, denn je länger man obven ist, desto schneller gewöhnt man sich an die Höhe und desto übraschender ist der Fall.
2. Die Fallstrecke, denn je länger man fällt, desto mehr gewöhnt man sich an den freien Fall.
MfG
Groeten uit Nederland rene_fb@lycos.nl schreiben" href="mailto:rene_fb@lycos.nl">rene_fb@lycos.nl
Ich denke mal das Der free fall des HoParkes schneller als Scream ist!
Ich war schon auf beiden drauf, aber ich habe von scream mehr erwarted! Mir ist scream irgendwie nicht zu ,,extrem" ich finde den Free Fall des HoParkes heftiger, schneller und damit besser!
Also ichd achte mir das der des HeParkes schneller ist (Wegen des gewichtes der Gondel und so), aber ich habe mich geteucht, ich habe irgendwie das gefühl gehab das Scream ,,billig" gegenüber dem free fall war! Ich bin beides mehrmals gefahren (Den Free fall im HoPa schon X mal) mir kommt halt der vom HoP extremer vor, da man irgendwie regelrecht herunter ,,gezogen" wird. Bei Scream ist es eher Frei fall (Der erste auf dem ich war,der richtigen freien fall hat )
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