Da unser Urlaub in der Nähe von Freiburg leider aus mehreren Gründen ins Wasser gefallen ist, habe ich mit meiner Schwester statt dem Europapark das nähergelegene Phantasialand besucht. Leider mussten wir wie immer (Ich hab aber inzwischen mit dem Führerschein angefangen) mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, was von Mainz aus 3 1/2 Stunden Fahrt bedeutet.
Als erstes bietet der Park eine wunderschön nachgebaute altberliner Straße.
Am ende dieser Straße hat das Phantasialand passend zu den Temperaturen (morgens unter 5 °C) schon mal die Winterdekoratin rausgesucht und aufgestellt.
Als erstes ging es dann zu den Winjas. (Auch hier muss ich wieder erwähnen, dass ich es nicht besonders toll vom Phantasialand finde, dass man die Rucksäcke in Schließfächer einschließen muss, die den Euro nicht wieder rausrücken!) Besonders lustig ist die Fahrt ja, wenn die Mitfahrer die Bahn noch nicht kennen und so manche Überraschungen erleben!
Als nächstes stand dann der Tittle Tattle Tree auf dem Programm:
Anschließend gingen wir in die benachbarte Achterbahn Temple of the Night Hawk. Dort konnten wir dann zwei Fahrten sitzenbleiben. Übrigens wurde in der Halle ein Lichternetz als Sternenhimmel installiert.
Danch begaben wir uns in das Untergeschoss der Halle auf Hollywood Tour.
Weiter ging es danach mit dem Galaxy-Simulator. (Da man auf dem Bild nicht viel erkennen kann, erklär ich es mal lieber: links sind vier der offenen Simulatoren zu sehen, rchts das etwas hellere ist die Kuppelförmige Leinwand, auf die der Film projeziert wird)
Im Anschluss besuchten wir das 3(4)-D-Kino Pirates Adventure. Eigentlich ganz witzig mit den Effekten, aber die Druckluft ist zu laut als dass sie überaschend kommt. Auch hatte der Film besonders am Anfang viele Risse/Fehler.
Die 3-D-Brillen sind doch chik oder?
Danach gingen wir endlich in den rechten Parkteil zu Mystery Castle. Am Ende der Westernstadt ragt schon der Imposante Turm auf.
Nur noch über die Brücke und wir sind in der verwunschenen Burg. Man konnte sofort in den Keller durchgehen, was eine tolle Erfahrung war, da man in dem Gruselbereich mit den Erschreckern allein war!
Im Kellerabgang wird man dan schon mal auf die große Entladung vorbereitet.
Dann bekommt man endlich von den verrückten Professor(innen) die Plätze zugewiesen:
Bügel runter, anschnallen und festhalten! (die grinsen ja noch)
...Und mit Schwung gehts aufwärts:
Nach den ganzen Indoor-Attraktionen musste jetzt mal was richtig nasses her: River Quest. Naja, nass war ich danach kein bisschen, es hat aber wieder Spaß gemacht, und anstehen brauchte man auch nicht.
Wieter zu Colorado Adventure. Auch hier konnte man bis in die Station durchgehen und musste nur noch drei Züge (Zweizug-Betrieb) abwarten. Auch hier fiehl mir eine Veränderung gegenüber Ostern auf: in der dunkleren der beiden Hallen ist man dabei die Schienen in Röhren zu stecken. Das Stahlgerüst um die Schiene ist bereits fertig und man hat begonnen die Zwischenräume auszufüllen, so dass es wirkt als würde man durch einen Stollen fahren.
Zum Aufwärmen vor den Wildwasserbahnen fuhren wir noch mal in die Silbermine.
Und jetzt wird´s nass! Wrteschlangen gibt es auch hier nicht, die Hälfte der Boote fuhr sogar leer.
Nachdem ich dann so nass war...
..gingen wir lieber wieder ins warme Wuze Town.
Als ich wieder getrocknet war, fuhren wir mit der Gondelbahn:
Danch war wieder eine Wasserbahn dran: Waltzertraum. irgendwie ist diese Bahn eine Fehlkonstruktion, zumindest wenn die Boote nur mit zwei Leuten beladen sind. Dann schwimmen die nämlich so hoch, dass sie auch der schrägen Begrenzung des Kanals und bleibt hängen. Und das alle paar Meter.
Außerdem sind wir noch mit dem Crazy
Loop gefahren. Ich sag nur einmal und nie wieder!
Unsere Gondel hat sich fast durchgängig überschlagen und der Sitz hat dabei zwischen den Beinen sehr unangenehm gedrückt!
Wie schon erwänt war der Park angenehm gefüllt, aber die Wartezeiten sehr gering:
Winjas (jeweils 2 Fahrten): 10-15 min
Temple of the Night Hawk (eine Doppelfahrt): 0 min
Riverquest (1 Fahrt): 3-4 Boot warten
Wildwasserbahn (jeweils 1 Fahrt): 0 min
Colorado Adventure (2 Fahrten): 10-15 min
Mystery Castle (3 Fahrten): 1-3 Fahrten warten
Galaxy (1 mal): 0 min
Feng Ju Palace (1 mal, FOTOVERBOT!): 1 Fahrt abwarten
Gondelbahn (1 mal) 10 min
sonst überall keine Wartezeit.
Auch das Wetter hat mitgespielt: nur gegen 14 Uhr hat es kurz geregnet, danach kam aber wieder die Sonne raus.
Leider mussten wir den Park schon wieder um kurz nach 18 Uhr verlassen (also kein Festival der Lichter), Weil noch 4 Stunden Heimfahrt vor uns lagen. Und dank Sperrung der Linken Rheinstrecke wären wir mit dem späteren Zug über 2 Stunden später (gegen 1.00) zu Hause gewesen.
Insgesamt war es mal wieder ein toller Tag!