Ende Mai gab es durch Christi Himmelfahrt ein verlängertes Wochenende. Da Tim uns noch zusätzlich besuchte, gab es Gründe genug, nicht zuhause sitzen zu bleiben, sondern etwas zu unternehmen. Also hatten wir von Mittwoch bis Sonntag ein volles, abwechslungsreiches Programm mit…
der Eröffnung von Deep in Africa im Phantasialand…
dem überraschend tollen Nigloland…
einem spontanen Abendessen im Disney Village…
dem kleinen gallischen Dorf in der Nähe von Paris…
Dauerfahrten auf Anaconda im Walibi Lorraine…
der halb abgebauten Kirmes in Metz…
dem Europavolksfest in Trier als Entschädigung für Metz…
und dem Eifelpark mit seinem neuen Alpine Coaster…
Mittwoch, 24.05.06: Phantasialand
Der Spaß begann also im Phantasialand mit der Eröffnung von Deep in Africa. Außer Tim und mir – wir waren die Einzigen, die alle 5 Tage durchgehalten haben – sind an diesem Tag noch Andreas und mein Bruder mitgefahren.
Bevor der neue Themembereich eröffnet wurde, klapperten wir zunächst alles andere im Park ab, wobei ich wieder nicht zu meiner Fahrt auf River Quest kam, da das Wetter nicht passend war. Vielleicht klappt es beim nächsten Besuch mal mit einer Fahrt, die ich seit 4 Besuchen ersehne.
Eröffnung von Deep in Africa
Irgendwann zwischen 13 und 14 Uhr wurde dann, wie viele miterlebt haben dürften, Deep in Africa und Black Mamba eröffnet. Getreu dem Motto „First Ride, first row“ stellten wir uns am „Anstellgang für die 1. Reihe“ an und warteten etwa 90 Minuten. Die Schlange ist echt toll und macht Spaß, fährt meinem Liebling Nemesis dennoch hinterher.
Das afrikanische Dorf, die vielen Details mit den extra angefertigten Masken und die Nähe zur Bahn gefielen mir sehr gut. Die Authentizität von Nemesis bleibt bei mir jedoch ungeschlagen. Die Mamba Station hingegen ist die Beste überhaupt, vor allem beim Losfahren eines Zugs. Die Stimmung dort ist einzigartig.
Die Fahrt ist bis kurz vor Ende B&M typisch mit einigen Inversionen, wobei mir die ersten beiden richtig gut, der
Immelmann jedoch gar nicht gefallen mochte. Angetan haben es mir auch die Kurven gegen Ende, richtig geil. Die Fahrt in der letzten Reihe ist bei der Mamba, wie eigentlich bei jedem B&M
Inverter, die Beste und Intensivste. Dort kickt sogar der
First Drop richtig gut. Das Rappeln der brandneuen Bahn hat mich etwas erschrocken und enttäuscht, da ich eher einen Fahrkomfort wie den von Nemesis Inferno erwartet habe. So tragisch ist das aber auch wieder nicht. Gewünscht hätte ich mir noch mehr und nähere near misses wie bei Nemesis. Nur der Wasserfall am
Immelmann war da gut. Vielleicht fiel mir aber auch das ein oder andere noch nicht auf.
Sicher für mich ist, dass Black Mamba auf jeden Fall ein neuer, sehr heller Stern am deutschen Coasterhimmel ist. Der Park wird mich dieses Jahr definitiv noch ein paar Mal sehen.
Genug geschrieben, nun kommen ein paar Fotos des tollen ersten Tages.
Weitere Fotos
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Gruß Daniel