Hallo zusammen,
gestern machten wir, Uli, Tim und ich uns auf den Weg ins
Ravensburger Spieleland, um endlich wieder in den Genuss des
Alpin Raftings zu kommen. Nach einer knapp 90 minütigen Fahrt, geprägt von einer lehrreichen (
) Sightseeing-Tour über den unteren Zipfel der Schwäbischen Alb, kamen wir endlich an.
Anfangs schien es noch so, als sei der Park sehr gut besucht, doch dieser Gedanke relativierte sich recht schnell, da sich der Besucherstrom auf Höhe des
Fix&Foxi Abenteuerland auf die weiteren Themenbereiche verteilte. Wir gingen geradeaus weiter, um kurz beim
Alpin-Rafting vorbeizuschauen, da es erst später, gegen 11:00 Uhr, öffnete.
Wir gingen anschließend weiter zum bereits genannten
Fix&Foxi Abenteuerland, um mit der Wiegand Bobkart-Bahn
Fix&Foxi Raketenblitz zu fahren, da wir diese beim letzten Mal aufgrund des sehr schlechten Wetters nicht fahren konnten.
Anbei sei hier gesagt, dass sogar diese Attraktion eine Storyline besitzt, welche neben dem Eingang zum Fahrgeschäft in Form eines Comicbandes dargestellt wird.
Danach verschlug es uns zu den
Professor Knox Turbo-Booten, die eine ordentliche Portion
Airtime boten (zumindest auf einer der beiden Rutschen).
Von der Anhöhe der Bootsrutsche aus hat man eine tolle Sicht auf das zum Themenbereich angrenzende
Alpin-Rafting:
Ja, er hatte die airtimelose Rutsche erwischt.
Kurz nach 11:00 Uhr entschieden wir uns, zum Rafting zu gehen. Optisch auffällig im Vergleich zu unserem Besuch am Eröffnungstag des Ratings war, dass der Betonkanal der großen Schussfahrt mit Holz verkleidet wurde und überall Themingansätze zu erkennen waren. Dies äußerte sich in dem hübschen Holzhaus auf der Uferseite zur Station hin und den einzelnen Holzstapeln. Lustigerweise gab es auch etwas anderes zu entdecken: Keine Ahnung warum, aber das Wasser des Raftings war derart voll mit Schaum gefüllt, dass wir uns wie in einer Badewanne vorkamen.
Von wegen Wasserspaß! Das wird ne Schaumparty!
Weiter ging es mit unserem Rundgang - So besuchten wir den Aussichtsturm, von dem ich das letzte Mal aufgrund leerer Batterien keine Bilder aus der Gondel machen konnte.
Eingangsbereich mit
Rodeo-Reiten in der Bildmitte (Das war vielleicht ein Spaß: 3 Mal geritten und heute einen enormen Muskelkater!
)
Die
Kunterbunte Spielewelt mit dem
Ver-rückten Labyrinth - Tim und ich versuchten einen "Schnell-Spielrekord" und man knackte den persönlichen Rekord mit sämtlichen Zwischenstationen unter einer Minute.
Der
Memory-Flug
Das Wasserrondell und die Entenfahrt
Überblick
Fix&Foxi Abenteuerland
It's all about Schaum, baby!
Der
Galaxy-Racer
Juhuu, da ist es wieder - das (sparsame) deutsche Pendant zu
Carnaval Festival - die Themenfahrt um Kapt'n Blaubär.
Die hübsche Station inklusive Shop
Natürlich wurde der Drang nach der Themenfahrt immer größer und so gingen wir nach dem Aussichtsturm weiter, um uns den puren Blaubär-Alles in Lot auf 'em Boot-Kick zu geben!
Indoor-Part der Themenfahrt
Unterwasser-Theming
Mittlerweile sind die Szenen ziemlich zugewachsen. Bei den Near-Misses der Fahrt ist das zwar ziemlich lustig, wenn man ganz knapp den Wasserpflanzen entweicht, doch gerade die Authenzität geht verloren, wenn man Käpt'n Blaubär (wie es an einer Stelle zu sehen war) nur noch zwischen den Bäumen wahrnimmt.
Near-Misses sogar mit Enten!
Mit dem Ende der Fahrt auf der
Käpt'n Blaubär Abenteuerfahrt setzten wir unseren Rundgang fort und besuchten unter anderem das Basketball-Hindernisspiel, das Fußball-Schussgerät, das
Max Mäuseschreck-Spiel und fuhren erstmals mit dem Bienchen-Karussell.
Bienchen!
Anschließend setzten wir uns in die
Traktorfahrt. Mittlerweile sind die Getreidefelder bald erntebereit und so erstrahlte die Traktorfahrt mit seinen echten Themingelementen in einem völlig neuen Gewand im Vergleich zu dem kahlen Boden im Frühjahr.
Mit Onridefoto-Aufnahme!
Brot war auch da
Abschließend noch ein Bilderbericht, gefolgt von einem kurzen Fazit über das mittlerweile veränderte Rafting.
Ich sags ja: Eine riesengroße Badewanne, das Teil!
Während der Fahrten auf dem
Alpin-Rafting fiel uns auf, dass an den Schleusen und einzelnen Streckenteilen, wie beim Beginn und der Abfahrt des Strudels, vermehrt Gummidämpfer angebracht wurden. Außerdem veränderte man bei der Abfahrt des Strudels zusätzlich eine Betonseite, indem der kahle Beton mit einer kompletten Gummiverkleidung präpariert wurde. Außerdem und wie bereits mehrfach erwähnt, ist der Kanal und der See ums Rafting voller Schaum.
All diese Veränderungen im Vergleich zu den Fahrten während unseres Eröffnungsaufenthaltes stumpfen die Fahrt meines Erachtens in großem Maße ab. Die Abfahrt im Strudel war zuvor derart wild, dass sie ohne weiteres mit den Drehungen einer
Break Dance-Gondel mithalten konnte. Mittlerweile gibt es gar keine Drehung mehr an dieser Abfahrt, man fährt einfach nur so herab. Lediglich im Auslauf beginnt das Boot sich langsam zu drehen. Außerdem gab es diese Drehungen während der gesamten Fahrt zuvor sehr intensiv - Nun sind diese Stellen so bearbeitet, dass die Drehungen fast unbemerkt bleiben.
Ich finde, dass diese Veränderungen der Familientauglichkeit sehr zugute kamen, da das Rafting zuvor meiner Meinung nach das absolut wildeste war, dass ich je an Raftings gefahren bin. Nun muss ich sagen, ist die Fahrt ganz ansehnlich, vorallem wegen den neuen
Intamin-Elementen und für alle in der Familie geeignet.
Kurzum: Nicht mehr wild, sondern spaßig.
Trotzdem wilden Gruß,
GeFaller