Bei Unfall auf Achterbahn beinahe erstickt
Bei einem Unfall auf der Achterbahn "Alpine Coaster" in Imst ist eine Innsbruckerin am Dienstag beinahe erstickt. Die 24-Jährige war mit ihrem Schlitten gegen den ihres Mannes geprallt. Dabei verlegte ihre Zunge die Atemwege.
Mann musste abbremsen
Die Frau war laut Polizei gegen 18.15 Uhr alleine mit dem "Alpine Coaster" von der Untermarkter Alm talwärts in Richtung Hoch-Imst gefahren. Oberhalb des Zielhauses musste ihr 25 Jahre alter Mann wegen Staus bei der Einfahrt abbremsen.
Zunge verschluckt
Obwohl er ihr noch zurief, reagierte die Frau zu spät und fuhr auf den Schlitten auf. Durch den Anprall verschluckte sie offensichtlich ihre Zunge und wurde kurzzeitig bewusstlos. Nach Erstversorgung durch die Rettung Imst wurde die Innsbruckerin mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen.
Kurz davor ein anderer Unfall
Nur eine Viertelstunde zuvor waren zwei 16-Jährige aus Tarrenz, die gemeinsam auf einem Schlitten talwärts unterwegs waren, vor der Zielhauseinfahrt von einem unbekannten jungen Mann mit großer Wucht gerammt worden. Beide wurden leicht verletzt.
Und hier noch ein 2. Bericht von der selben Quelle:
Unfälle beim Alpine Coaster
In Imst haben sich am Feiertag-Abend gleich hintereinander zwei Unfälle beim Alpine Coaster ereignet. Drei Personen wurden dabei verletzt. Eine Innsbruckerin wäre dabei fast erstickt.
Schlittenstau im Zielhaus
Die Unfälle ereigneten sich am Dienstagabend bei der Alpen-Achterbahn "Alpine Coaster" in Imst. Beim Zielhaus gab es einen Stau von Schlitten. Ein Innsbrucker musste daher scharf abbremsen. Seine 24-jährige Frau im Schlitten dahinter prallte mit voller Wucht dagegen und verschluckte durch den Aufprall ihre eigene Zunge.
Die Innsbruckerin verlor für Minuten das Bewusstsein. Nach der Erstversorgung wird die Frau ins Krankenhaus Zams geflogen.
Nur 15 Minuten zuvor hatte es bereits einen anderen Auffahrunfall beim Zielhaus des Alpine Coasters gegeben. Ein Bursche war mit seinem Schlitten in das Gefährt von zwei Mädchen gekracht, die beiden wurden leicht verletzt
Immer wieder Auffahrunfälle
Trotz Sicherheitsvorkehrungen passieren auf Sommerrodelbahnen immer wieder Auffahrunfälle. Vor allem in der letzen Hälfte der Bahn rasen die Fahrer ungebremst auf den letzten Meter dahin und genießen die Geschwindigkeit, ein langsamer Fahrer ist dabei schnell übersehen, der Auffahrunfall vorprogrammiert.
Schuld der Fahrer
Oft werden die Schlitten auch auch mit Absicht gerammt, so Betriebsleiter Gerhard Neurauther. Für ihn ist nicht die Technik schuld, sondern allein die Unvernunft der Fahrgäste:
"Wir haben das sicherste Bahnsystem installiert. Wir als Betreiber weisen die Gäste darauf hin, dass sie den Abstand einhalten müssen. Gegen die Unvernunft ist aber kein Kraut gewachsen."
Verhindern könne man diese Unfälle auch auch in Zukunft nicht, meint Neurauther. Undisziplinierte Fahrer bekommen bei der Alpenachterbahn in Imst jedenfalls Hausverbot, vorausgesetzt man erwischt sie.
M.S. Dynamics Konstruktionsbüro für fliegende Bauten
Ich denke die Ursache der vielen Unfälle ist die Tatsache, dass so eine Bahn eben kein Blocksystem, oder zumindest einen Abstandsmesser hat, der den Bob automatisch verlangsamt wenn der Abstand auf den vorraus fahrenden Bob zu gering wird. (Die Bahn fährt mit Elektromotor oder?)
Natürlich sind die auffahrenden Personen selbst schuld, allerdings muss man immer mit unvernünftigen, oder auch nur ungeschickten Fahrgästen rechnen. Darum ist es mir persönlich auch immer ein Rätsel, dass solche Bahnen vom TÜV abgenommen werden.
Im Steinwasenpark im Schwarzwald (...falls den jemand kennt) gibt es eine Bahn mit dem Namen Space Runner. Das Prinzip dürfe ähnlich sein: Man sitzt in einem Bob, der mittels Elektromotor seine Strecke abfährt. Dabei kann man die Geschwindigkeit jedoch selbst regulieren. Kommt ein Bob seinem Vordermann zu nahe, dann wird seine Geschwindigkeit automatisch angepasst, somit sind Auffahrunfälle nicht mehr möglich.
Wieso ist so ein System beim Alpine Coaster nicht vorhanden?
Weil Alpine Coaster-Bobs keine Motoren haben, sondern frei die Strecke runterrollen. Wie willst du da so ein System, dass automatisch Abstand hält, einbauen?
Schuld der Fahrer
Oft werden die Schlitten auch auch mit Absicht gerammt, so Betriebsleiter Gerhard Neurauther. Für ihn ist nicht die Technik schuld, sondern allein die Unvernunft der Fahrgäste:
"Wir haben das sicherste Bahnsystem installiert. Wir als Betreiber weisen die Gäste darauf hin, dass sie den Abstand einhalten müssen. Gegen die Unvernunft ist aber kein Kraut gewachsen."
Verhindern könne man diese Unfälle auch auch in Zukunft nicht, meint Neurauther. Undisziplinierte Fahrer bekommen bei der Alpenachterbahn in Imst jedenfalls Hausverbot, vorausgesetzt man erwischt sie.
Naja, eine Wirbelstrombremse in das Schienensystem am Ende des Tracks zu integrieren, um die anrasenden, rücksichtlosen Roudies in die Schranken zu weisen, dürfte kein Problem sein...
"Darf ich Sie mal was fragen Doc? Kann der Gedanke, dass man der letzte geistig normale Mensch auf der Erde ist einen verrückt machen? ...
Naja, eine Wirbelstrombremse in das Schienensystem am Ende des Tracks zu integrieren, um die anrasenden, rücksichtlosen Roudies in die Schranken zu weisen, dürfte kein Problem sein...
Die wird dir aber nichts bringen, wenn "Spaßbremser/n" schon mitten auf der Strecke anhalten oder es sich noch aus den Bremsen heraus staut.
Denkbar wäre das selbe Prinzip wie auf den motorisierten Gegenstücken. Stromschiene und Mitnehmer. Bei zu geringem Abstand werden Bremsen angezogen (sanft).
Die zweite Möglicheit wäre, die Strecke jeweils nur für ein Fahrzeug freizugeben. Das ist ja nun wirklich leicht zu regeln.
Und eine dritte Möglichkeit wäre, ein Blocksystem nachzurüsten.
Buster.
Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
Die Strecke nur für ein Fahrzeug freizugeben wäre glaube ich keine gute Lösung. Die daurch stark verminderte Kapazität wäre die Hölle. Wenn dann noch so Schleicher unterwegs sind... Bei tollem Wetter und viel Andrang nicht vorstellbar.
Die Aussage, dass Unfälle auch in Zukunft nicht vermeidbar seien find ich relativ "dumm". Abstandsmesser, die die Bremsen des Bobs betätigen wären sicher kein Problem.
Es liegt wohl eher daran dass es für alle Bobs zu teuer wäre. Vielleicht denkt man auch nach einem Kosten/Nutzenprinzip wie in der Luftfahrt.
Im Toverland die wird auch mit Elektro betrieben und mann wird automatisch gebremst.
Das find ich manchmal ziemlich ätzend, denn dann wird mann was immer gebremst und kriegt überhaupt keine geschwindigkeit.
zu mindest im Toverland..
Variante 1:
Man nehme alle paar hundert Meter ein Schienenstück.
Man montiere daran eine Lichtschranke mit Steuerung.
Diese kontrolliert den Abstand zwischen zwei Fahrzeugen und Geschwindigkeit.
Im Notfall reduziert diese dann eine Bremse, die ein paar Meter hinter den Lichtschranken liegt und fertig.
Umrüsten der Bobs... nicht mehr nötig.
Variante 2:
Man montiert an die Rückseite der Bobs eine verlängerte Vorrichtung, die die Wucht bei Auffahrunfällen deutlich verringert, es könnte auch ein Teil sein, was hinter den Bobs auf der Schiene mitläuft.
Variante 3:
Man wartet ab bis die ganze Rutschebahnen in Skandinavien nicht mehr fahren dürfen und wirbt dort die Bremser ab, die dann natürlich im Bob mitfahren müssen.
Variante 4:
Abstandsmessung von außen, die dem Fahrer via Licht und Akustiksagnal übermittelt, dass er den Abstand nicht einhält. Wie zb. bei den mobilen Anlagen zur Schulzeit "Achtung, sie fahren 40"
Los, eiter mit dem Brainstorming und dann ab damit zu Wiegand
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Sobald das Brain eitert, sollte man allerdings aus medizinischen Gründen das Stormen kurze Zeit unterbrechen...
Klasse Posting, Du kannst Dir an der onride Kasse dafür 14 Gummipunkte abholen, für 20 Punkte bekommst Du sogar schon ein nagelneues "W".
Das hättest Du Dir dann einfach vor meinen eiter stellen können und hättest Dir die Mühe des Postens ersparen können.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Man könnte auch ein Umlaufendes Seil installieren, wo alle 50 meter ein Bob befestigt ist. Dieses muss, da die Leute ja ein und Aussteigen, langsam genug laufen, damit das gefahrlos möglich ist. Ich schlage 3 Km/h vor.
Somit währe das ganze komplett entschärft und man hätte während der Fahrt wenigstens Zeit die schöne Natur ein wenig zu betrachten.
Gruß, Alex
>>>Enter your Text here<<< Mein neues Profil Third Rider @ Höllenblitz
Man könnte auch ein Umlaufendes Seil installieren, wo alle 50 meter ein Bob befestigt ist. Dieses muss, da die Leute ja ein und Aussteigen, langsam genug laufen, damit das gefahrlos möglich ist. Ich schlage 3 Km/h vor.
Somit währe das ganze komplett entschärft und man hätte während der Fahrt wenigstens Zeit die schöne Natur ein wenig zu betrachten.
Moment Moment Moment.....
Verstehe ich Dich jetzt richtig. Eine Art Endlos-Transportsystem?
Ich stelle mir gerade die Abfahrt in Imst mit 3km/h vor. Reicht mir mal jemand mein Kissen und meinen Schlafanzug?
Gruß
Desaster
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Man könnte auch ein Umlaufendes Seil installieren, wo alle 50 meter ein Bob befestigt ist. Dieses muss, da die Leute ja ein und Aussteigen, langsam genug laufen, damit das gefahrlos möglich ist. Ich schlage 3 Km/h vor.
Somit währe das ganze komplett entschärft und man hätte während der Fahrt wenigstens Zeit die schöne Natur ein wenig zu betrachten.
Moment Moment Moment.....
Verstehe ich Dich jetzt richtig. Eine Art Endlos-Transportsystem?
Ich stelle mir gerade die Abfahrt in Imst mit 3km/h vor. Reicht mir mal jemand mein Kissen und meinen Schlafanzug?
Gruß
Desaster
Genau richtig, da kann nix mehr passieren
Gruß, Alex
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Wie wärs mit ner art Blockbremssystem, die Strecke wird ín verschiedene Blöcke eingeteilt, und wenn der Abschnitt vor einem noch nicht frei ist, steht man halt für kurze Zeit in dieser Blockbremse.
Ich stelle mir gerade die Abfahrt in Imst mit 3km/h vor. Reicht mir mal jemand mein Kissen und meinen Schlafanzug?
Ein Kissen - Das hätten wir vorgestern gut gebrauchen können, als wir von unserer Italien Tour nach Hause gefahren sind und noch kurz beim Alpine Coaster in Imst vorbeigeschaut haben.
Eine Frau ist mit geschätzten 5 km/h den längsten Alpine-Coaster der Welt förmlich "runtergeschossen", sodass wir zwischenzeitlich auf der Strecke 2 Stops à 5 Minuten machen mussten. Zu Zwölft haben wir gewartet und nebenbei sind immer wieder kleine Auffahrunfälle entstanden.
An sich finde ich es sogar gut, wenn man gerade bei solchen Bahnen die Geschwindigkeit selber regulieren kann, doch in diesem Fall war die entstandene Situation sehr gefährlich für alle, die zu Beginn die Bahn in rasantem Tempo befahren haben und bis zum Stillstand abbremsen mussten.
Auf jeden Fall waren alle Wartenden ziemlich aufgebracht, denn schließlich hat die dreieinhalb Kilometer lange Fahrt mit Sessellift-Zubringer fast 10 Euro gekostet und nur das letzte Drittel war, aufgrund der langen Warteperioden, noch wirklich schnell befahrbar.
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