Nach dem Skylineparkbesuch sind wir über Münsterhausen nach Burgau gefahren, einem Ort ca. 10 min vom Legoland entfernt. Übernachtet haben wir dort in der
Pension Agnes. Diese Pension ist wirklich zu empfehlen: Nette Inhaber, gute und ruhige Zimmer und das zu sehr fairen Preisen! Im "Dreibettzimmer", einem Apartment mit Zustellbett, haben wir p.P. 24,30 inkl. Frühstück gezahlt.
Der kleine Vorraum unseres Zimmers:
Das Zimmer selbst:
Das Frühstück war auch reichlich:
notiere: Dennis nie beim Essen stören...
Frisch gestärkt geht es dann ins nichtmal 10 min entfernte Legoland:
Offiziell kostet der Eintritt 30 Euro, als Aktion war der Preis auf 29 reduziert und als ADAC-Mitglied haben wir nur 25 Euro bezahlt. Bei diesen unverschämten Preisen machen diese beiden das einzig Richtige:
Als erstes machten wir uns auf den Weg zu den Racers, da wir dort die längsten Wartezeiten befürchteten, die Bahn war aber noch geschlossen.
Es handelt sich dabei um ein Scooterrace, man fährt also mit Autoscooterwagen Rennen gegeneinander. Die Strecke im Skylinepark mit den vielen engeren Kurven gefiel mir aber wesentlich besser. Außerdem hatten die Wagen im Legoland immer wieder Kontaktprobleme.
Hier können Kinder nach Dinoknochen suchen:
Bekiffte Schlange auf dem Spielplatz:
Kinder beim spielen...
Dschungel X-Pedition:
Ganz nette Wasserbahn mit vorwärts und rückwärtsfahrt. Mir ist aber bis heute nicht klar, warum man keinerlei Taschen mit ins Boot nehmen darf.
Nebenan steht die Kanuexpedition für die Kleinen:
Heegeturm:
Und Dennis, wie sieht es in dem Löwen aus?
Kleiner Parküberblick vom Aussichtsturm aus:
Wasserspielplatz:
Fangen wir jetzt von rechts an: Kleine
Gerstlauer Achterbahn:
Dahinter die Burg mit der Drachenbahn. Hinter dieser ist die Halle der Powerbuilder und links daneben die Fabrik zu erkennen:
Der Mittlere Teil des Parks: Vorne Tretbahn und Bühne...
...dahinter das Miniland, Eingang und Parkplätze, sowie links die Wilde Maus:
Noch weiter nach links kommt dann die Dschungel-x-pedition.
Irgendwie hatte ich mir den Park größer vorgestellt. Flächenmäßig ist der wirklich klein!
Von da oben sind eben die Fotos entstanden:
Oben der Bahnhof der Tretbahn, darunter das Bau- und Testcenter:
Irgendwie ist die Bahn bescheuert: Man trampelt, damit die Bahn elektrisch fährt. Hört man damit auf, kommt ein kleiner Spruch und man fährt automatisch weiter.
Miniland von der Tretbahn aus gesehen:
Die Parkbahn:
Das Goldfieber ist ausgebrochen...
Jetzt aber mal endlich zu einer der Achterbahnen: Drachenjagd. Schade, dass die Ritterfigur nicht mehr im ersten Wagen mitfährt.
Weiter geht es mit dem Feuerdrachen:
Die Idee mit dem Darkridepart ist wirklich nett, aber etwas Sound in diesem Teil hatte gefehlt. Und für die etwas höheren Geschwindigkeiten ist das kleine
Zierer-Fahrwerk wohl nicht so ganz optimal...
Raupenritt:
In der Legofabik kann man die Herstellung der kleinen Steinchen nachvollziehen.
Als Einführung bekommt man einen kleinen Film gezeigt, anschließend betritt man die Fabrikhalle:
Exemplarisch ist hier eine vollfunktionsfähige Produktionslinie aufgebaut. Hergestellt werden Legolandsteine, die man mit nach Hause nehmen kann. An Monitoren werden die einzelnen Stationen vom Spritzguss bis zur Verpackung erklärt.
Neben der Fabrik steht die Halle der Powerbuilder. Dies ist die einzige Attraktion, die nicht so richtig legomäßig thematisiert ist, dafür ist sie aber von der Fahrt her etwas ganz besonderes.
Im Warteschlangenbereich bekommt man eine Chipkarte, mit der man an ein Terminal geht und dort seinen Fahrablauf selber Programmieren kann. Es gibt 5 Intensitätsstufen, in denen man jeweils verschiedene Elemente auswählen kann. Dann geht man mit der Karte zu den Robotern und steckt sie dort wieder ein.
Eine Fahrt hatten wir so programmiert, dass man fast die ganze Zeit über Kopf hing. So kann die Fahrt wirklich heftig werden...
Die Fahrschule kostet extra.
Witzig ist aber die (fast) funktionsfähige Waschanlage, bei der die Fahrer erst nassgesprüht werden und dann wieder geföhnt werden.
Apropos nass...
Diese Trinkbrunnen überall im Park sind eine tolle Sache, erstrecht bei den Gastro-Preisen!
Auch in den Toiletten gibt es Legothematisierung:
Techno Schleuder:
Die dritte und letzte Achterbahn: Teststrecke. Auffallend waren hier die freundlichen und wirklich gut gelaunten Mitarbeiter. Im restlichen Park dagegen waren alle weniger freundlich und schienen nicht so richtig Spaß an ihrem Job zu haben.
Das doppelte Wildwasserrondell war mit den ganzen Wasserspritzern und Kanonen sehr schön gemacht. So kann auch ein Heegeattraktion zu einem richtige Highlight werden.
In den Studios wurde ein animierter Lego 4D-film gezeigt. Der Film an sich war ja ganz nett, nur sind bei mir praktisch keine 4D-Effekte angekommen.
Jetzt aber ab in die Mitte des Parks, ins Miniland. Dieses ist die eigentliche Hauptattraktion des Parks. Dort gibt es jede Menge zu entdecken und die meisten Modelle sind sehr gut geworden. An einigen Stellen kann man mit einem Knöpfchen auch noch Aktionen auslösen, Autos, Zuge, Straßenbahnen und Schiffe fahren sowieso.
Ich empfand das Legoland als einen schön thematisierten Park, der besonders für Kinder alles bietet. Das Legoland ist dabei natürlich der Höhepunkt, dort kann man durchaus die ganze Stunde, nachdem die Fahrgeschäfte geschlossen haben, noch verweilen.
Allerdings ist der Eintrittspreis für den Park viel zu hoch (auch noch mit dem ADAC-Rabatt), und die Gastronomiepreise sind eine absolute Frechheit, zumal auch noch die Qualität der Speisen eher mies ist.
Wirklich freundliche Mitarbeiter haben wir auch nur an der Wilden Maus erlebt.
Alles in Allem ein Park, den man gerne mal gesehen hat, der aber nicht zu Wiederholungsbesuchen einlädt.