So nach langer Pause geht es weiter mit den Berichten unserer Florida Tour.
Der nächste Park war Busch Gardens Afrika. Die fahrt dauert zum Glück nur eine Stunde da Tampa zum Glück nicht so weit von Orlando entfernt ist. Am Park angekommen hieß es erst einmal warten auf den Bus der einen vom Parkplatz zum Park brachte. Auf der Fahrt zum Park sieht man schon ein bisschen was einem gleich geboten wird da man sehr nah an Montu vorbeifährt. Ist man dann am Haupteingang angelangt, heißt es erst einmal ein Tagesticket von 58$ kaufen und dann konnte der Spaß losgehen. Schon von Montu Inspiriert wollte ich den Coaster gleich als erstes testen und nach ca. 15 Minuten Fußmarsch war es dann endlich soweit. Die Fahrt war genial, der Zug fährt sehr smooth und es gibt auch hohe
G-Kräfte.
Nach der Fahrt lag wieder ein großer Fußmarsch vor uns, da Montu die einzigste Attraktion in diesem Parkteil ist. In der Mitte des Parks liegt der Tiebreich und da hinter der Parkteil mit den Fahrgeschäften.
Nach unseren Fußmarsch kamen wir dann zur Holzachterbahn Gwazi. Die Anlage ist ein
Duelling Coaster es gibt die Seiten „Lion“ und „Tiger“. Die Fahrt war die Hölle! Ich kenne keinen Coaster der mehr rappelt, man hat die ganze Zeit das Gefühl das der Wagen aus den Schienen springt. Ich frage mich wie der Zug das aushält, eigentlich müsste man nach jeder fahrt die Schrauben wieder anziehen. Nach der Fahrt wurde die andere Seite gefahren die mir wiederum sehr viel Spaß machte, wahrscheinlich hatte ich mich an dieses Gerüttel gewöhnt.
Geht man den Rundgang weiter sieht man schon welcher Coaster als nächstes kommt „Sheikra“. Sheikra ist wirklich Gigantisch und wenn der Coaster durch das Wasserbecken fährt und die Schwerter unter dem Zug das Wasser wie eine Fontäne in die Luft spritzen flattert jedem Coasterfan das Herz. Eine weile stand ich nur mit offenem Mund davor, und sah zu wie der Coaster den
First Drop bewältigte. Ist man dann wieder aus seinem Wochenlangen Traum aufgewacht und merkt das man wirklich vor dem Coaster steht, beginnt die hektische Suche nach dem Eingang. Nach ca. 10 Min. warten gelangten wir in die Station wo ich wieder ein klein wenig Sprachlos war. Denn wenn man direkt neben so einen Wagen steht, werden einen erstmal die Ausmaße klar. Was mich aber noch mehr Faszinierte als den Zug, das waren die großen Schienen. Nunja, endlich war es dann soweit und wir fuhren den Lifthill hinauf, wovon man einen Wunderschönen Ausblick hat über den ganzen Park. Am
First Drop angekommen und eingehackt, hingen wir dann in ca. 60 Meter Höhe in Richtung Erdboden geneigt. Und dann das lang erwartete Geräusch „Klack“ und dann kam erstmal nichts als
Airtime. Anschließend folgte der
Immelmann und die
Blockbremse die den Zug auf Schrittgeschwindigkeit abbremst. Dann der zweite Drop, hier wird man jedoch nicht festgehalten. Der zweite Drop führt unter dem Wasserbecken hindurch, anschließend folgt eine Wende und es geht wieder ab auf Bodennähe. Nun folgt das Wasserbecken das recht zügig durchfahren wird. Von der Fontäne selbst bekommt man nichts mit, man wird auch nicht nass und der Zug bremst auch nicht ab. Nach einer langen Kurve folgt dann die gehasste Schlussbremse und es ist vorbei. Sheikra ist ganz klar ein Super Coaster der unglaublich viel Spaß macht. So was wünsche ich mir auch in Deutschland.
Nach diesem Adrenalin Kick mussten wir uns erstmal abkühlen und sind eine Runde mit der Wildwasserbahn von Arrow gefahren.
Leicht abgekühlt und völlig Glücklich ging es dann weiter zum nächsten Coaster, „Python“. Ein Arrow Coaster mit zwei
Corkscrew. Der Coaster ist wie jeder andere Coaster auch in Busch Gardens ein richtiger Blickfang. Die Fahrt ist vergleichbar mit den alten
Vekoma Coastern, ein Schlag hier, ein Schlag da und zum Abschluss noch einer.
Dann kam der nächste Coaster von B&M, „Kumba“. Die Bahn funkelte in der Sonne mit seinem neuen gestrichenen Schienen und Stützen das man schon fast Blind wurde. Die Fahrt empfand ich als sehr sehr heftig. Der Zug raste durch die einzelnen Inversionen hindurch als hätte er 60 Minuten Verspätung. Teilweise habe ich gar nicht mehr richtig mitbekommen wo wir uns gerade befanden. Das warme Wetter hat einen dann noch den Rest gegeben, danach war erst mal Pause angesagt.
Nach dem Photo Shooting den sich uns keine Bahn entziehen konnte, liefen wir zur nächsten Achterbahn. Ein alter Schwarzkopf Coaster mit den Namen „Scorpion“.
Die Fahrt ist Schwarzkopf Typisch sehr gut und macht richtig Laune.
Ein paar Meter weiter stand dann noch eine Wilde Maus, eine Reiseversion von
Mack.
Außerdem gab es auf diesem Platz noch ein paar andere Hoch- und Rundfahrgeschäfte.
Ein weiteres muss im Park ist die Safari Tour. Hier geht es mit großen Jeeps durch die jeweiligen Tiergehege und die Fahrt ist auch sehr Interessant. Auf der Strecke liegen manchmal ein paar Hindernisse die überfahren werden müssen, so das das ganze recht Actionreich ist. Anschließend teilt sich der Weg der Straße nach Links und rechts. Wir fuhren Links weiter auf einem Fluss zu auf dem es dann ein Problem gibt… Hier will ich nicht zu viel verraten aber die Fahrt ist wirklich empfehlenswert.
Die Wartezeiten im ganzen Park betrugen im Durchschnitt 10 – 20 Minuten. So das war mein Bericht über Busch Gardens Africa.
Die anderen bereits geschriebenen Berichte könnt ihr euch hier noch mal anschauen:
MGM Sudios:
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Sea World Orlando:
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Universal Studios:
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Island of Adventure:
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Schönen Gruße Gordian