Heute will ich euch von den Schwedischen Park Liseberg berichten. Vorab sei gesagt das ich kaum Bilder geschossen habe, da zuvor im Park der Zoom Knopf kaputt gegangen ist und ich daher nicht richtig Zoomen konnte. Daher kann ich euch hier leider kaum Bilder zeigen.
Die Truppe bestand aus folgenden Leuten, Dark moon, Nordlicht, Titus und ich. Als erstes besuchten wir das Sommerland Syd und anschließend Tivoli Gardens. Am nächsten Tag hieß es dann früh aufstehen denn von Kopenhagen nach Göteburg sind es doch ein paar Kilometer zu fahren. In Göteburg angekommen sah man schon den Park von der Autobahn aus und man wird von Balder begrüßt der sehr gut sichtbar neben der Autobahn steht. Jedoch mussten wir erst zu unserem Hotel fahren bevor der Spaß losgehen konnte.
Nachdem wir das Auto im Parkhaus geparkt hatten liefen wir rüber zum Park. Hier bezahlt man den Eintritt der recht billig ist (60SEK)da die Fahrgeschäfte nicht mit einberechnet sind. Wie so oft in den Skandinavischen Parks kann man auch hier im Park ein Rideband erwerben mit den man alle Attraktionen so oft man will nutzen kann (270SEK ohne Hotel Gasten). Geht man anschließend den Hauptweg entlang so gelangt man als erstes zur Liseberbanan. Leider hatte diese zwei Tage zuvor einen Unfall und war daher geschlossen. Hier der Link zum Thema
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Geht man vom Hauptweg rechts ab so gelangt man in einen kleinen Kinderbereich mit der Achterbahn „Circus Express“. Vorbei an mehreren Spielständen, gelangt man zur einer Brücke. Wir überqueren den Fluss und haben ein super Panorama. Vor uns stehen zwei Achterbahnen die wohl jeder kennt. Auf der rechten Seite Kanonen, vor uns Balder und links Burger King wovon es übrigens vier Stück in Liseberg gibt.
Fangen wir mit Kanonen an. Der Coaster sieht von außen gut aus, man kann den Zug gut beim Abschuss aus der Station und beim erklimmen des Top Hats beobachten. Geht man nun in den Eingang hinein, muss man eine Treppe hinaufgehen wo man sich dann auf dem Dach des Gebäudes wieder findet. Hier hat man einen sehr schönen überblick auf das Layout von Kanonen. Da man den Zug vom Wartebereich aus immer sehen kann, vergeht die Zeit auch recht schnell. Ist man dann in der Station angekommen nimmt man Platz in den bequemen Sitzen. Das Kanonen Schulterbügel hat störte mich eigentlich überhaupt nicht. Die Schulterbügel geben recht viel Platz am Oberkörper frei so das die Bewegungsfreiheit sehr viel größer ist als bei anderen Schulterbügeln. Der Abschuss erfolgt aus der Station und der Wagen erklimmt sofort den
Top Hat. Nun folgt der
Looping sowie ein paar schnelle Umschwünge und Kurven bevor der Zug in die Rolle fährt, anschließend ist die Fahrt dann beendet. Insgesamt ist Kanonen ein Klasse Coaster der wenig Platz benötigt, jedoch einen hohen Spaßfaktor hat.
Hat man dann gerade erst eine Klasse fahrt hinter sich folgt schon sofort die nächste. Der Wartebereich von Balder führt unter dem Coaster hindurch bis hin zur Station. Die Fahrt beginnt mit einem sehr steilen Lifthill. Anschließend fährt der Coaster rechts ab in den
First Drop. Es folgen mehrere Drops und wenden, bis der Zug von den Blockbremsen erfasst wird und wieder zurück in die Station fährt.
Ehrlich gesagt habe ich mir unter Balder ein kleines bisschen mehr vorgestellt, doch heißt das nicht das Balder schlecht ist, ganz im Gegenteil. Die Fahrt macht Spaß und man hat wirklich viel
Airtime.
Im Park gibt es natürlich noch mehrere Attraktion wie Beispielsweise den Rafting “Kâllerado“. Dieser begeistert durch eine Fahrt in dem alle Effekte vorkommen die ein Rafting bieten kann, zusätzlich findet die Fahrt in in einer perfekten Kulisse statt, nämlich mitten in der Natur.
Außerdem gibt es im Park noch einen Darkride mit den Namen „Fairy Tale Castle“. Das Ridesystem ist von Schwarzkopf und gleich mit der Gondelbahn im Phl. Im Park gibt es auch einen Top Spin eine Wildwasserbahn einen Aussichtsturm und ein Riesenrad. Auch zu erwähnen ist die Juke Box, wo vor allem Abends eine Menge los ist. Insgesamt ist das Fahrangebot sehr hoch und es gibt auch ein paar schöne stellen im Park wo man einfach mal entspannen kann bei einem schönen Glass Bier.
Was wohl noch zu erwähnen ist (bevor hier ein paar Leute meckern ich hätte das wichtigste vergessen), ist das Hotel Gasten. Hierbei handelt es sich um einen Maze mit Live Erschreckern. Das Hotel Gasten ist jedoch nicht im normalen Rideband mit inbegriffen und kostet daher 45SEK extra. Man kann sich aber auch gleich ein Rideband mit dem Hotel Gasten holen das dann bei 305 SEK liegt.
Am Abend fuhren wir dann wieder zurück zum Hotel. Am nächsten morgen ging es dann in den Norwegischen Park „Tusenfryd“.
Ich hoffe der Parkbericht hat euch ein klein wenig gefallen, trotz der wenigen Fotos. In Tusenfryd habe ich jedoch mehr Fotos gemacht.
Lieben Gruß Gordian