Hallo Zusammen. Dieses Wochenende war wieder mal die Onrider-Abteilung Zürichsee auf Tour, auf dem Plan standen Efteling und Toverland. Da ich von vielen gehört habe, dass sie immer so lange zu den Parks fahren müssen, und das auch ganz nervig ist, werd ich mal ungefähr schildern, was wir armen, armen
[Mitleidsschreiben bitte hier hin] Schweizer für ein paar Stunden Spass auf uns nehmen!
Viel Spass beim Auslachen
Freitagmorgen 6:00
Wir kommen langsam aus den Bettern gekrochen, ab durcht Zürich ins Büro, Unsre Touren beginnen zwar meistens an einem Freitag, aber erstmal müssen wir uns das Geld dazu erwirtschaften. Nach 8 Stunden Schwerstarbeit Bürostuhlwärmen gehts nochmals kurz nach Hause, Rucksack packen, nochmals duschen, und letzte Lebenszeichen auf Onride von sich geben, was man halt so macht, vor 13 Stunden Fahrt.
Freitagabend 21:08
Jetzt geht es wirklich los, ab in den Bus zum Bahnhof, von dort in die S-Bahn, weiter in Interregio-Express, und dann sind wir in Zürich angekommen
Freitagaben 22:06
Abfahrt in Zürich, ICE 1994 nach Basel SBB, so eine Strecke, die wir alle 2 Wochen mal fahren, nichts besonderes, Ankunft in Basel 23:16, die Zeit, bei der die meisten Treffenteilnehmer langsam ins Bett steigen.
Freitagnacht 23:24
Der nächste ICE, Nummer 808, Nimmt uns freundlichwerweise ein paar Stündchen mit, Zeit für Spass mit Haribo-Fröschen und Kamera
(Filmaufnahmen bleiben an der stelle mal weg, ist besser für unsre ängstlicheren User) Die zeit vergeht wie im Fluge, schon ist 1:46, Ankunft in einem kleinen Kaff namens Bruchsaal, Aufenthalt bis 4.07 Uhr. "Normale" Menschen würden jetzt versuchen zu schlafen, wir erkunden lieber mal die näherer Umgebung, wie erwartet kein Knochen auf den Strassen. Nichtmal das
CAFE BLOCK hatte auf.
Die Zeit verging dennoch (dank Tragbarem DVD Player und The Day after Tomorrow) wie im Fluge. und schon war 4 Uhr, Zeit, das die ersten Onrider aus den Bettern kommen.
Samstagmorgens 4:07
Es geht wieder weiter, diesmal mit dem IC 1590, der sehr verdächtig an einen ICE N erinnert (was wohl daran lag, das es auch einer war). Nach langen und mühsamen 10 Minuten Fahrt erreichten wir den Bahnhof Wiesloch-Walldorf, Nahe Mannheim. Und wie eigentlich absehbar, mussten wir wieder warten, doch diesmal nur knappe 105 Minuten, die wir in einen exklusiven Erlebnis-Brunch investiert haben.
Um Punkt sechs fuhr auch schon Matze vor, unsre Mitfahrgelegenheit fürs Wochenende. Ich werd die nächsten 4 Stunden aus Platzgründen mal ausfallen lassen, jedenfalls waren wir um 10:08 in Efteling, genau 13 Stunden, nachdem ich meinen Türrahmen das letzte mal durchschritten habe.
Nun dass es nicht zuu langweilig wird, habe ich euch ein paar Bilder von Efteling mitgebracht. Unter anderem hätte ich noch ein Onridevideo von Droomfluch und drei von der Bobbahn (vorwärts und rückwärts bei Tag, und nochmals vorwärts bei Nacht) Mal schauen wie's mit der Nachfage steht...
Also, mein erstes mal Efteling, ich war begeistert!
Kurz vor 11 Uhr, ein Count in Sicht!
Lange Zeit später, das so viel gelobte Madhouse "Villa Volta"
Ganz einsam und verlassen ragt Phyton in den Park
Und auch Fata Morgana schat bei dem Wetter trotzig drein
Mal ein ganz anderes fahrgefühl, die grösste Schiffschaukel der Welt
Der Holländer lässt auf sich warten
Es wurde dunkel, und Fata Morgana zeigte sich von einer ihrer schönsten Seite.
Ganz gemütlich schlenderten wir durch den Märchenweg...
...Und haben das ein oder andere fotografiert. (Ausschussquote lag bei mir bei 60%)
Noch kurz bei dem Rülpsvolk vorbeigeschaut...
...und weiter zum Kannibalen
(wusstet ihr eigentlich, dass man mit 7 Leuten in einem Topf noch drehen kann? nächstes mal probieren wir 8!)
Ein Count, der mich sehr überraschte, ganze 21 Mal
der schiefe Turm von Fata
und das riesige Efteling-Theater
Ein Strich überm See
Unsre Letzte Fahrt des Tages: Monsieur Cannibal
Um 22:02 verliessen wir auch schon den Park, noch gemeinsames Abschiedsknuddln, und auf gings ins nächste F1 Hotel (4 Km vom Park weg) wo wir nach 42 Stunden schon wieder schlafen konnten.
Am nächsten Tag um 8:30 fuhren wir wieder richtung heimat, aber nicht ohne einen Abstecher ins Toverland zu machen. 2 Counts felten noch bis zur 100, 2 Counts hat das Toverland, passt doch!
...haben wir gedacht
Sonntasarbeit an Troy, leider ist sie an dem Tag nichtmehr ganz fertig geworden.
Die Macksche Wildwasserbahn, genau das habe ich in der Winterpause vermisst!
Wegen Wind "gesloten"
Weil Booster Bike meine, erst 10 Minuten, nachdem wir aus dem Park gegangen sind, aufmachen zu müssen, suchten wir eine alternative für den 100 Count, unsre Wahl (welche bei dem Angebot ziemlich eindeutig war) fiel auf Tobiland!
CC100
Nach 8 Minuten waren wir auch schon wieder aus dem Park raus, und wir Schweizer wurden in Köln abgesetzt.
Was mir zu dieser Stadt einfällt, ist nur:
Rhein
Messe-Baustelle
und der Dom (okok, ich hab etwas übertrieben auf dem Bild...)
Doch was wir nie gedacht hätten, dass es in Köln eine
Intamin-schiene gibt!
Mit diesen Erinnerungen machten wir uns dann auch auf den nur knapp 6-stündigen Heimweg
Was noch zu sagen bleibt: Das könnte ich immer und immer wieder tun, man gewöhnt sich daran, ehrlich!