Dieser Bericht ist Teil der Serie "Tom's Orlando Guide". Informationen zu weiteren Parks findet Ihr hier:
Klar. Busch Gardens Africa gehört eigentlich nicht in einen Orlando Guide, denn der Park liegt bekanntlich in Tampa, aber Walt Disney World liegt ja streng genommen auch bestenfalls
bei Orlando. Dennoch ist die Mischung aus Theme- und Tierpark die interessanteste Destination für Coasterfans in Florida.
Gerade in den letzen Jahren hat sich der Park enorm "gemacht". Ich erinnere mich noch recht gut an meinen ersten Besuch: während ich insbesondere von einer ganz bestimmten Bahn sehr angetan war (Kenner werden wissen welche, alle anderen erfahren es weiter unten), strahlte der Rest des Parks eine Art "alter Glanz"-Flair aus. Das hat sich in den letzten Jahren komplett geändert: Busch Gardens hat sehr viel am Gesamterscheinungsbild getan und den Park komplett herausgeputzt.
Busch Gardens liegt im östlichen Tampa, von Orlando aus ist man über den Highway ca. 1-2 Stunden unterwegs, je nach Verkehrsaufkommen und je nachdem, ob das Hotel eher bei Disney (näher) oder bei Universal (weiter) liegt. Man tut gut daran, sich den Weg gut auf der Karte anzusehen, denn einen direkten Autobahnanschluss "für Doofe" hat der Park nicht. Auf dem Parkplatz darf man zwischen Regular und Preferred wählen, letzteres kostet ein wenig mehr, dafür erspart man sich den Transport mit der Tram und kann recht gut Fotos vom Montu-Lifthill schießen.
Quod erat demonstrandum: Der Lift von Montu
Danach gilt es, ein Ticket zu lösen. Inhaber des 5-Park-Flexticket sind hier fein raus: Busch Gardens ist hier neben den beiden Universal-Parks, Seaworld und Wet'n'Wild im Preis enthalten. Ein genereller Tipp hat hier besondere Bedeutung: Reisepass mitbringen, denn diesen wollen die Park-Mitarbeiter am Eingang meist kurz sehen.
Der gesamte Park hat ein Afrika-Themeing (daher heißt er jetzt auch offiziell "Busch Gardens Africa"). Nach Betreten des Parks gelangt man in eine Shopping-Meile, in der man Park-Devotionalien, Naschzeug und Tand erstehen kann. Hier sollte man sich auch eine Park-Karte zu besorgen, denn ganz ohne ist das Wege-System in Busch Gardens nicht. Vor allem ist es groß und Fehler in der Routenplanung rächen sich mit etwas weiteren unfreiwilligen Fußmärschen. Außerdem sind große Areale des Parks den Tieren vorbehalten, und so liegt manchmal ein Tiger zwischen dem geneigten Coaster-Fan und Kumba.
Biegt man im Eingangsbereich rechts ab, gelangt man nach einem (für Busch Gardens Verhältnisse) kurzen Fußmarsch in den Themenbereich Ägypten. Neben ein Paar Buden, einem Spielplatz und dem vergleichsweise unspektakulären Walk-Through "Tut's Tomb" befindet sich hier direkt eine der Haupt-Non-Animal-Attraktionen des Parks: "Montu", ein nett gethemeter, großzügig angelegter
Inverter von B&M. Gut, das Themeing erreicht nicht das Niveau einer Black Mamba oder gar von Nemesis, aber dennoch nett und passend zum Thema Ägypten.
Montu-Themeing
Die Zuschauer-Interaktion hält sich auch in Grenzen: Von zwei Seiten grenzt der Coaster an die Grundstücksgrenze, von einer an ein Tiergehege, bleibt nur der Frontalbereich, um ein Blick auf das gute Stück zu erhaschen. Dort kommt man aber sehr schön an den
Immelmann heran, wobei Spiegelreflex-Knipser aufgrund der Nezte ein wenig im Nachteil sind.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Loch im Netz
Nachdem man seine Habseligkeiten in den Lockers (50 Cent so lange man will) untergebracht hat, geht es in die überdachte Queue-Line und von dort kann das Coaster-Abenteuer auch schon beginnen: Nach einer 180° Kurve biegt der Zug in den 45 Meter hohen Lifthill ein. Dort folgt das B&M-Standard-Programm: Pre-Drop, 180° Kurve und durchaus anständiger
First Drop. Sofort danach durchfährt der Zug
Looping und – nach einem kurzen Tunnel –
Immelmann. Nach einer Zero-
G Roll (oder nach B&M-Diktion Heartline Spin) fährt der Zug die spektakulärste Doppelinversion der Fahrt an: den
Batwing. Diesen kann man sich wie eine umgedrehte Cobra-Roll vorstellen: Der Zug steigt auf, stürzt sich in einer
Schraube abwärts, durchfährt einen halben
Looping um nach einer weiteren
Schraube die Figur um 180° gedreht wieder zu verlassen. Eine feine Art zu wenden! Danach kann der Fahrgast in einer
Blockbremse ganz kurz verschnaufen, bevor es durch einen Tunnel und einen weiteren (kleineren)
Looping geht. Nach drei kleineren Kurven durch enge Tunnel überrascht die Bahn kurz vor Schluß nochmals mit einer (selbst aus der ersten Reihe nicht) einsehbaren
Corkscrew (Flatspin) und dann ist, nach 1.214 aufregenden Metern die Schlußbremse angesagt.
Montu: Hui I
Montu: Hui II
Wie fährt sich Montu denn so? Perfekt! Der Fahrkomfort ist selbst nach über 10 Jahren Dauerbetrieb vollkommen ungeschlagen, der Ablauf der Figuren harmonisch choreografiert und dennoch spannend.
Die Bahn kann mit bis zu 3 Zügen betrieben werden und die Wartezeiten sind meistens recht gering, es sei denn, man hat Pech und es wird ein Zug ein- oder ausgewechselt ("Please stand by, while we add another coaster!") oder irgend ein Trottel hat während der Fahrt etwas verloren. Dann laufen die Ride-Ops den 1.2 Kilometer langen Track ab und kommen meistens mit Bergen von Sonnenbrillen, Taschen, Caps und Handys zurück, meistens jedoch ohne den konkreten verlorenen Gegenstand.
Direkt in der Nähe des Rides befindet sich übrigens das Crown Colony Restaurant, in dem man sich mit Blick auf die "Serengeti Plain" für den Rest des Tages stärken kann (sofern einen Montu gastrointestinal nicht zu sehr mitgenommen hat). Der feingaumige Gourmet möge hier vor "Your favourite combination" gewarnt sein: "Pizza & French Fries" bedeutet hier "Pizza
mit Pommes" und nicht "Pizza
und Pommes"!
Direkt gegenüber befindet sich der Eingang zum Skyride, einer rustikalen Seilbahn, die über den halben Park führt und von dem aus man einen schönen Blick auf die weitläufigen Tiergehege hat. Der Ausgang der Attraktion liegt im Congo-Bereich, direkt bei Kumba und Sheikra.
Kumba – die "andere große Bahn" in Busch Gardens ist ein Sitdown-Coaster von B&M. Bezüglich der Bahn bin ich etwas zwiespältig: Einerseits ist sie wirklich nett in das Terrain integriert (was gegen Ende der Fahrt einen ganz besonderen Kick gibt) und erstrahlt nach Ihrem jüngsten Paintjob in altem/neuem Glanz.
Kumba Artwork
Andererseits kann eine Fahrt auf Kumba recht rauh sein.
Kann wohlgemerkt: Ich hatte bislang sowohl passable als auch miserable Fahrten auf der 14 Jahre alten Bahn. Fotografisch ist die Bahn insbesondere für SLR-Besitzer eher unbefriedigend, da man fast immer Netze "im Bild" hat. Auch sind die Wartezeiten bei Kumba gelegentlich verblüffend hoch.
Zur Fahrt: Nach dem Lifthill, dem Pre-drop und einer 180° Kurve folgt der recht lahme First-Drop, an den sich ein
Looping um den Lift-Hill (schön!) anschließt.
Lifthill
Cool: Der Loop um den Lifthill
Danach folgt ein Dive-
Loop und eine Zero-
G-Rolle, bevor der Zug in einer Cobra-Roll wendet. Danach nimmt eine
Blockbremse ein wenig Geschwindigkeit aus der Fahrt, bevor es abwärts in die Interlocking Corkscrews geht.
Es ist voller Korkenzieher...
Diese Fahrfigur macht sich auf Fotos recht gut, fahrtechnisch gibt es halt erst was auf rechten und dann auf die linken Ohren. Danach folgt noch ein rasanter Abstieg in eine Tunnelkurve und die dreiminütige Fahrt ist zu Ende.
4? Ja, Kumba hat 4 Züge, von denen jeweils 3 in Betrieb sein könnten
Zero-G anyone?
In der Nähe von Kumba befand sich die gelbe Arrow Doppelschraube "Python", die eine kurze, miese Fahrt bot. Mittlerweile ist die Bahn gedoch geschlossen. Aus "ganz anderem Stahl geschmiedet" ist da jedoch der Scorpion ein Schwarzkopf-Single-Looper aus dem Jahre 1980, der sich immer noch weich wie Butter fährt. Wer einen
Looping ohne Schulterbügel genießen will, der ist hier richtig. Die Bahn ist fantastisch gepflegt und sieht fast sexy aus. In der Nähe des Scorpions, im Themenbereich Timbuktu, befinden sich auch eine Reihe von Kirmes-Attraktionen wie die Überkopfschaukel Phoenix und das Rundfahrkarussel Sandstorm. Im 4D-Kino läuft mittlerweile Pirates 4D und das ist auch gut so, denn der alte Film "Haunted Lighthouse" war einfach nur unfassbar langweilig. Ach so: eine Wilde Maus von
Mack gibt’s hier auch: Cheetah Chase heißt das gute Stück. Ride - Count - Forget.
Wer nass werden will, hat hier drei Möglichkeiten: Die Baumstammrutsche Stanley Falls, das Rundbootrafting Congo River Rapids und den Spillwater Tanganyika Tidal Wave. Alle drei sind mittelmäßig gethemed, nett, mittel bis ziemlich nass aber nichts wirklich besonderes. Bei 30°C im Schatten aber eine willkommene Abkühlung.
Baumstammrutsche. Gethemed als Baumstammrutsche.
Spillwater. Gethemed als Spillwater.
Es gibt aber eine noch stilvollere Möglichkeit, nass zu werden: Busch Gardens neueste Attraktion ist Sheikra, eine B&M Dive-Machine.
Sheikra [sprich: Schiehkrah]-Logo
Wenn man vor diesem 60 Meter hohen Ungetüm steht, denkt man sich beim ersten Mal: "Wow! Das gibt es doch nicht!" Die Anlage ist fantastische gethemed, der Grad der "Zuschauer-Interaktion" ist grandios und die breiten B&M-Schienen in Verbindung mit den gigantisch breiten Zügen sind einfach imposant.
Imposanter Zug
Nicht minder imposant ist die Kapazität der Anlage: in der Station werden immer zwei Züge gleichzeitig beladen, was wirklich zack-zack von statten geht. Danach fährt der Zug um eine 180° Kurve und auf den sehr steilen Lifthill. Was folgt ist nicht unbedingt Jedermanns Sache: In luftiger Höhe wird sehr langsam eine 180° Kurve durchfahren, wobei die gesamte Konstruktion beunruhigend hin und her schwingt. Dann kommt der Zug direkt vor dem Abgrund zum Stehen: 2-3 Sekunden lang (die einem länger vorkommen) blicken die Fahrgäste (besonders die in der ersten Reihe) 90° abwärts in die Tiefe. Dann wird die Kette, die den Zug hält, gelöst, und es geht steil nach unten.
First Drop
Der Zug durchfährt einen
Immelmann, was man fast gar nicht wahrnimmt und eine Steilkurve um danach zum zweiten Drop aufzusteigen. Dieser verläuft ohne "Abgrund-Bremse" in einen nebelgefüllten Tunnel hinein. Nach einer weiteren Steilkurve durchmisst der Zug ein Wasserbecken und zieht eine meterhohe Wasserfontäne hinter sich her.
Wasserbremse
Nochmal in der Totalen. Im Hintergrund: Der Immelmann
Während die Fahrgäste hiervon allenfalls eine angenehme Gischt abbekommen, werden unvorsichtig stehende Passanten schon mal gerne gesoaked. Danach folgt eine weitere High-Speed-Kurve und der Ritt ist vorbei: Der Zug erreicht die Station. Eine Etage tiefer kann man Onride-Photos und eine Onride-DVD kaufen, die neben vorgefertigten Fahreindrücken 3 Szenen mit den Fahrenden zeigt.
Geilkurve.
First Drop
Die Fahrt ist wirklich sehr gelungen. Sie ist nicht besonders intensiv, ich würde den Intensitätsgrad am ehesten mit Silverstar vergleichen, die Kragenweite einer Expedition GeForce oder eines Freefall-Towers erreicht Sheikra nicht. Dennoch trauen sich viele Besucher nicht, eine Fahrt zu riskieren. Gut so, das hält die Wartezeiten auf einem akzeptablen Niveau. In Kürze sollen die Züge Ihren Boden verlieren: Sheikra wird auf Floorless umgerüstet. Ob dies den Thrill erhöht, wird sich dann noch zeigen, die Bahn ist jetzt schon angenehm luftig im Fußraum. Auch das Zuschauen macht jede Menge Spaß, schon allein, weil nahezu jede Stelle der Bahn gut erreichbar ist.
Holzfreunde kommen bei Gwazi auf ihre Kosten (oder auch nicht). Der Duelling Doppeltrack-Woodie aus dem Hause
GCI bietet auf je rund einem Kilometer Strecke eine ruppige und rasante Fahrt. Wenn man sich die Holzkonstruktion so anschaut, beschleicht einen jedes Mal das Gefühl, dass da ein paar Balken mehr nicht geschadet hätten. Insgesamt ist die Anlage eher Mittelmaß. Der Park meint es auch nicht allzu gut mit Gwazi, denn häufig ist nur eine der beiden Spuren geöffnet und gelegentlich wird die Anlage zwar zweispurig, aber nicht duellierend betrieben. Sie wird auch nicht besonders gut vom Publikum angenommen, lange Wartezeiten sind bei Gwazi nur selten an der Tagesordnung. Schön ist hingegen der verschlungene Track und das nette Stationsgebäude. Wie mein guter Kumpel immer so schön sagt: "Tut keinem weh".
Das ist quasi Gwazi
Damit ist die Tour durch Busch Gardens aber noch lange nicht am Ende: Busch Gardens ist nämlich ein wirklich exzellenter Tierpark. Das zeigt sich alleine schon an den Größenverhältnissen: Busch Gardens ist riesig und ein großer Teil des Parks ist tierischen Vierbeinern vorbehalten, allen voran die weitläufige Serengeti Plain, auf der man Büffel, Rhinos, Giraffen und allerlei anderes "Getier" beobachten kann. Besonders gut geht das vom "Crown Colony Restaurant" aus oder mit der Parkeisenbahn. Diese umrundet einmal die Serengeti Plain und stoppt auch hin und wieder, wenn es etwas interessantes zu sehen gibt. Ich ziehe diese Attraktion in allen Punkten Disneys hektischen "Kilimanjaro Safaris" vor, schon alleine, weil die Tiere nicht so sehr auf dem Präsentierteller liegen. Wer noch näher ans Geschehen will, kann eine Close-Up-Tour buchen: dort fährt man mit dem Jeep durchs Gelände.
Da hat sich jemand eine Close-Up-Tour gegönnt
In Ruhe Tiere gucken an der Serengeti Plain
Eine weitere Tierattraktion ist die Edge of Africa, hier gibt es unter anderem Gorillas, Schimpansen und Löwen zu sehen und das in einem sehr schön angelegtem und weitläufigen Gelände, natürlich nicht ohne den üblichen amerikanischen halb-erhobenen Zeigefinger samt "aber gemeinsam werden wir es schaffen"-Message am Schluss.
In the jungle, the lion sleeps today
Do not disturb
Alligatoren und Flamingos gibt es auch und ein riesiges Vogelhaus. Und Elefanten.
Alligator
Niedlich, oder?
Vogelbild
Ohne Siegfried und Roy
Zebra
Etwas mehr disney'esk ist die Rhino Rally. Hier bestreitet man in großen Jeeps eine Safari, fährt ein wenig durchs Gebüsch und über Buckelpisten, bekommt auch das eine oder andere Rhinozeros (daher "Rhino" Rally) zu Gesicht. Am Schluß überquer der Wagen einen Fluss, wobei sich prompt die Brücke selbständig macht. Dieser Part der Attraktion ist übrigens von
Vekoma, vielleicht erklärt dass, warum er häufig außer Betrieb ist. Vor Rhino Rally bilden sich übrigens regelmäßig die längsten Schlangen des Parks. Da Busch Gardens eher knapp bemessene Öffnungszeiten und eine relativ hohe Attraktions-Dichte bietet, ist der Ride in meinen Augen noch der attraktivste "Weglass-Kandidat".
Ein Rhino
Themeing
And now for the "food": Natürlich gibt es auch in Busch Gardens an allen Ecken und Enden etwas zu essen: Fleisch, Pommes, Pizza und "lots and lots of it". Kulinarisch trägt Busch Gardens sicherlich die rote Laterne, zumal das Park-Thema "Afrika" hier kaum eine Rolle zu spielen scheint. Schade eigentlich.
Fazit: Ein toller Park. Achterbahntechnisch betrachtet ohne jeden Zweifel das Non-Plus-Ultra in Florida. In bezug auf den Tierpark würde ich ihn auch deutlich vor Disneys Animal Kingdom einordnen, es ist einfach ein Zoo alter Schule mit modernen Sichtweisen. Die Anfahrt aus Orlando lohnt sich in jedem Fall. Mindestens Montu und Sheikra laden zu Re-Rides ein. Wobei Busch Gardens (nicht nur wegen der mediokren Gastronomie) nicht der magenfreundlichste Park ist. Montu nimmt einen mit, keine Frage. Und fußfreundlich ist er erst recht nicht, denn hier ist der eine oder andere Marsch angesagt. Im Vergleich zu den lauten, hektischen Parks in Orlando herrscht in Busch Gardens nahezu himmlische Ruhe, der Park ist sehr relaxed. Das Image "gammelig" hat er in den letzten Jahren abgelegt, es ist zu hoffen, dass dies auch so bleiben wird. Kurz: Ein Must see!
P.S.: Um einen beliebten Fehler auszuräumen: Der Park heißt Busch Gardens. Mit George (W.) hat das Ganze nämlich nichts zu tun, mit Jeb auch nicht, sondern -- ebenso wie Seaworld -- mit
Anheuser-Busch.