Heute besuchten Nina und ich den "neuen" Funny Fux in seinem neuen Zuhause. Neu deshalb, weil es den alten großen Funny in seinem Holzunterstand am Haupteingang nicht mehr gibt. Dieser ist ausgezogen und hat für seinen neuen Nachfolger in seinem "Funny Fux House" Platz gemacht. Hier ist er jetzt zwei Mal am Tag, jeweils am Morgen und am Abend für zwei Stunden anwesend, damit man sich mit ihm fotografieren lassen kann. Dies ist eine, wie ich finde, sehr positive Neuerung, da der alte Fux nicht mehr wirklich aktuell und frisch aussah.
Das Haus wird übrigens noch farbig!
wie süüüsssss...
Weiter gehts zum neu gestrichenen Saloon. Die neuen Farben sehen wirklich sehr gut aus und leuchten wunderbar in der Sonne.
Auch der Kranz des Riesenrad's ist gelb gestrichen worden. Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass es nicht gut aussehen würde, aber vor Ort sah es dann doch ganz gut aus.
Auch der Buffalo Burger hat ein neues Schild bekommen.
Und hier ist Tatonka, der furchtlose Häuptling der Indianer! Oder doch nicht?
Die neue Bühne sieht wirklich sehr gut aus und ist um einiges größer als das alte Bühnenbild. Und auch die Show kann sich bereits jetzt schon sehen lassen, auch wenn noch nicht alles komplett rund läuft. In der zweiten Show die wir heute gesehen haben, gab es bereits mehrere positive Veränderungen zur ersten Show. Man muss dabei beachten, dass die Bühne erst vor drei Tagen fertig wurde und somit die richtigen Proben dann erst beginnen konnten. Die Show kann übrigens auch bei schlechterer Witterung aufgeführt werden, was im Gegensatz zur alten Show natürlich ein großer Vorteil ist.
Kurz zur Story:
Es geht um Cornell Harrison, dessen Tochter seit Jahren verschwunden ist und er daher seinen Frust im Alkohol ertränkt. Er glaubt dass der Häuptling Tatonka, der übrigens mal magische Kräfte hatte, sie entführt hat und unterdrückt daher seine Arbeiter, die Indianer, in seinem Fort. Doch diese lassen es sich nicht mehr gefallen und holen durch ein Ritual die magischen Kräfte von Tatonka zurück. Dieser verspricht Harrison, seine Tocher wieder zu finden.
Der Bergstation der Monorail wurde ein neues Dach spendiert. Die Bahn fuhr heute übrigens nicht.
Rio Grande hat zwei so neue Holztürmchen bekommen. Diese dienen aber glaube ich mehr Dekozwecken als irgend etwas anderem.
Der neue Weg hinauf zur neuen Brücke, die über die Bundesstraße zum Trapper Slider führt. Der Weg ist allerdings noch nicht befestigt und fertig, da auch hier erst alles auf den letzten Drücker fertig wurde. Der Weg führt übrigens erst einmal nur bis zur Brücke und nicht auf der anderen Seite weiter.
Und nun zu Karin... Ja genau, die Brücke wurde gestern Morgen auf den Namen Karin getauft. Doch warum? Die Brücke wurde erst Donnerstag Abend fertig gestellt und gestern Morgen mit einem zerschnittenen Band und einem Glas Sekt eröffnet. Zu diesem Anlass wurden die ersten Besucher des Parks hinzu geholt. Und die erste Besucherin hieß eben Karin. So einfach kann man es sich mit der Namensgebung machen...
Wie vermutet, wurden die großen Holzbögen am finalen Schuss der Wildwasserbahn für immer abmontiert. Positiv sei aber zu erwähnen, dass jetzt an allen Seen in regelmäßigen Abständen Rettungsringe hängen.
Und natürlich gab es für den Park zum 35-jährigen Jubiläum auch ein kleines Geschenk meinerseits.
v.l.: Meinereiner, Rascal Hüppe(Managing Director), Reinold Bültmann(Parkleiter)
Und auch die kleine Nina bekam vom Chef persönlich noch ein kleines Geschenk. Einen kleinen Button einer uns bekannten Musikcombo.
Mein Fazit:
Es hat sich wieder viel im Park getan und auch die neue Show kann sich schon sehen lassen. Auch wenn diese natürlich noch einige Zeit braucht, bis sie wirklich gut ist. Die vorhandenen, nicht gerade zu hohen Investitionsgelder, wurden aber sehr gut investiert und es wurden dringend erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt.