Gestern ging es mit einer grösseren Gruppe Richtung Holland, um einige nahe beieinanderliegende Festplätze "aus Tradition" zu besuchen.
Als da wären:
Thomas, Manu, Ralf, Sandra, Marc (Bends), Sopha, Norman, Marc (Le DIFF), Maximillian, Fabian, Joachim und Markus.
Wobei Markus on the road verloren ging. In Brunssum noch voll dabei, war in Geleen nur noch sein Auto gesichtet worden. Da muss wohl noch ein wenig an der Gruppen-Kommunikation gearbeitet werden, damit keines der Schäfchen in Zukunft verloren geht.
An Plätzen ging es wie in den letzten Jahren über Brunssum, Geleen nach Roermond. Diff, Maximilian und Fabian machten gar die extended Tour via Belgien, um noch einen belgischen Kirmesplatz zu besuchen, wo ein Sobema-Breaker und eine Bidule (eine Art Musik Express) auf ihr Publikum warteten.
Fangen wir aber an in Brunssum. Hier erwartete mich als Highlight mein erster Achterbahn-Count für 2007:
Tokio Express - ein Powered Coaster von Soquet (F) - des belgischen Schaustellers v.d. Broeck. Der Fahrpreis von 1,50 Euro machte das Counten sogar sehr günstig und erschwinglich. Schwieriger war da das Verstauen der Knie, zumal der vorhandene Platz sehr beengt bemessen ist bei diesen Familienachterbahnen.
Die Fahrt an sich erwies sich als temperamentvoll und mit fünf Runden als ausreichend um ein Gefühl für die Bahn zu bekommen.
Die Anlage präsentiert sich im dekoreichen Asia-Design mit Drachenvasen, Geishas, Buddha, Laternen, Pagodentor und Schranken im Wartebereich.
Der Coaster stammt vom französischen Hersteller Soquet aus Amberieu.
Eine pittoreske japanische Front lädt zum Fahren ein.
Hier steigt der Zug nach Verlassen des Bahnhofs und einer ersten 225°-Kurve in wellenform auf Höhe.
Die Kurve nach dem Drop und vor der Bahnhofseinfahrt wird am schnellsten durchfahren.
Man kann sehr nah an das Fahrgeschehen herantreten und fotografieren.
Noch ein paar Detailfotos gefällig?
Alles in allem: Ein sehr schön thematisierter Kirmescount, der sich mit langen Beinen nicht ganz so leicht fahren lässt.
Was gibt es zudem in Brunssum?
Nun da sind einige Karussells, die man als Stamminventar nach drei Besuchsjahren nun bezeichnen könnte:
- der Kettenflieger von v.d.Tuin
- der Polyp "Summer Party" von P. Swinkels u. Tochter
- Aladin von Lutjens-Scheffer
- Power Dancer von Witte
Wieder dabei in diesem Jahr war auch die Discovery, die von Stappers betrieben wird.
Zudem gesellten sich:
- ein Scheibenwischer namens Freestyle mit ungewöhnlichen Schwungrädern auf der Rückseite
- eine Raupenbahn namens Tropicana
das Laufgeschäft Halloween von v.d.Molengraft
sowie ein Autoskooter und weitere Anlagen für Kinder.
Nach einer Stärkung durch fritiertem Kibbeling mit Coktailsauce und einer längeren Pause mit DIskutieren und Essen ging es Richtung Parkplatz, wo sich eine Imbissbude befindet. Dort hiess es für die noch hungrigen: Essen und Diskutieren.