30 lange Minuten in 45 Metern Höhe!
12 Menschen kopfüber gefangen
Looping-Achterbahnen – Nervenkitzel pur, schon wenn alles normal abläuft...
Nervenkitzel der besonderen Art erlebten zwölf Passagiere einer Looping-Bahn in Hot Springs (Arkansas). Sie blieben nach einem Stromausfall fast eine halbe Stunde kopfüber in 45 Meter Höhe hängen.
Die Kinder, Frauen und Männer hatten eine Fahrt im „X-Coaster“ gebucht. Inklusive Ruckel-Lift, Überkopffahrt, 360°-Schraube und einen 105 km/h schnellen Senkrecht-Absturz. Darauf mussten sie verzichten. Dafür blieben sie in ihrer Gondel am höchsten Punkt der Bahn hängen. Stromausfall in der Anlage.
Nach 30 Minuten konnte die Feuerwehr die gefangenen Leute mit einem Leiterwagen retten.
Ein Augenzeuge: „Man konnte sofort erkennen, wer gerettet wurde. Alle hatten knallrote Köpfe.“
Achterbahn-Passagier Jay Plummer (37) musste wegen Kopf- und Nackenschmerzen in ein Hospital eingeliefert werden. Seine Freundin Connie McBride: „Diese Achterbahn werde ich nie mehr betreten.“
Die Ursache für den Stromausfall ist noch nicht bekannt. Dan Aylward, Chef des Vergnügungsparks: „Wir hatten schon öfter Stromausfälle. Aber sie dauerten immer nur Sekunden.“
Die Elektrizitätsgesellschaft sucht noch nach dem Fehler, konnte bisher kein defektes Kabel finden. Manager Mark Hunter: „Schon ein Ast oder ein kleines Tier kann für die Panne verantwortlich sein. Wir werden unsere Untersuchungen fortsetzen.“
Ungewöhnlich, das Sky Wheel ect. hat doch für den Notfall einen Haken, der beim Stronausfall den Zug über den höchsten Punkt des Lifthills zieht, damit man aus der misslichen Lage rausgekommt! Wieso wurde er hier nicht genutzt?
Echt eigenartig, wie Stolli schon sagte gab es mal einen TV-Bericht wo der TÜV nach dem abschalten des Stroms den Zug mit einem Benzin-Motor die letzten Meter über den höchsten Punkt gebracht hat. Der wird bei dem Modell wohl nicht eingespart worden sein.
Auf jeden Fall ziemlich üble Vorstellung so lange kopfüber im Skywheel zu sitzen. Mir reichen schon ein paar Fahrten vorne von der Hang-Time völlig aus .
Schade, dass der Coaster direkt den Typennamen übernommen hat, ziemlich schlechte Publicity für Maurer&Söhne. Wenn das Ding irgendwie gehießen hätte, wäre das meines Erachtens nicht so schlimm gewesen..
Wie kann man nur so ein sch*** Pech haben?! So ein Vorfall...nee Freunde, so nicht!
Warum gibt es eigentlich für solche Situation (Zug bleibt im Lifthügel stecken) keine manuelle Rückzugsmöglichkeit?
Das man also die Kette manuell wieder herunterkurbelt und so den Zug mit nach unten nimmt.
Da der Zug auf dem Lifthill immer einrastet (damit er nicht zurückrutsch), wird das sicher nicht möglich sein, diesen zurück zu ziehen.
Wenn die Bahn vom gleichen Typ wie das Skywheel ist, dann gibt es keine Rücklaufsperren, schließlich fährt man ja gute 3/4 des Lifthills in der 2. Runde hoch - im ersten Wagen, sogar bis in die Biegung - und rollt diese wieder rückwärts runter, was mit Rücklaufsperre wohl nicht möglich ist.
Also die sogenannte schlussbremse steckt hier im Senkrechtlift und von dort wird der Zug jedesmal entweder nochmals Hoch oder zurück in die Station gefahren.
Ich habe mich einmal schlau gemacht, wie in einem solchen Fall seitens des Herstellers verfahren werden soll.
Bei allen Achterbahnen dieses Typs erwartet Maurer - Söhne eine zweite Sapnnungsversorgung auf Kunden/Parkseite. Ob das ein Notstromaggregat ist oder eine andere Stromquelle ist Kundensache.
Dieses ermöglicht im Falle eines Stromausfalls folgende Varianten:
a.) Sofern der Zug noch im Lift/in der Kette hängt und mit eigener Schwerkraft zurückkehren kann, kann dieser Rücklaufvorgang mit einem Notprogramm und 2 Tastendrücken ausgelöst werden. Hierzu ist allerdings die externe Stromverorgung nötig. Die Kette muss hierzu freilaufend sein.
b.) sofern der Zug bereits über dem Totpunkt sitzt, also nicht mehr per Schwerkraft zurückrollen könnte, gibt es einen Zusatzantrieb, der den Catchcar über den Totpunkt hinausschiebt. Auch hierzu ist eine externe Stromquelle notwendig. Der Wagen absolviert dann seine Strecke und pendelt unten einfach aus.
c.) sofern die Kette blockiert, kann der Wagen auch noch mit einer Winde die fest verbaut ist herabgelassen werden. Auch hierzu wird die Stromquelle benötigt.
Maurer-Söhne hat für diese Fälle viel Vorarbeit mit dem TÜV geleistet, um all diese Eventualitäten auszuschließen. Eine Bergung "über Kopf" wurde auch getestet und man war sich immer klar, dass dies die belastenste und riskanteste Variante für den Fahrgast ist.
Derzeit geht man davon aus, dass das Personal nicht richtig geschult war, also die notwendigen HAndgriffe nicht abrufbar waren. Anders kann man sich das derzeit nicht erklären.
Trotzdem möchte natürlich auch der Hersteller wissen, warum dieser unglückliche Rettungsweg gesucht wurde und wird uns diesbezüglich gerne auf dem laufenden halten.
Nach meiner Meinung kann ein Hersteller mehr nicht tun, außer evtl. neben der Bahn zelten.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Nachtrag: Der Zug wurde wohl doch nicht "über Kopf" evakuiert, sondern im Bahnhof.
Wir er dorthin kam, also nach einem "Reset" mit Normalstrom oder mit Notstrom ist noch offen.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
So eine "über Kopf" Evakuation ist sicher auch nicht gerade einfach, sowohl für die Insassen als auch für die "Retter". In dem Fall sollte jeder Park einen Steiger zur Verfügung haben oder?
Bei der einen Reportage im ZDF (ich glaube Abenteuer Wissen) über Tarantula im Parque de Atracciones de Madrid wurde doch auch gezeigt, dass man bei einem Stromausfall, wenn der Zug schon fast oben angekommen ist, diesen von Hand mit einer Kurbel über den Todpunkt schieben kann.
Derzeit geht man davon aus, dass das Personal nicht richtig geschult war, also die notwendigen HAndgriffe nicht abrufbar waren.
Nunja, das es möglich ist das das Personal vor Ort nicht im Bilde war was bei einem solchen Notfall zu tun ist kann ich ja noch nachvollziehen.
Aber das es im gesamten Park keinen einzigen Techniker gibt der sich mit dem Fahrgeschäft auskennt macht mich doch sehr stutzig.
Schließlich ist ein Techniker des Parks immer noch schneller vor Ort als die Feuerwehr.
Man könnte daraus schließen, das vieleicht seitens des Parks nicht für eine Notstromversorgung gesorgt wurde.
Wenn dem so sein sollte, dann verstehe ich echt nicht warum der Hersteller nicht schon vom Werk aus ein entsprechendes Notstromsystem integriert. Denn schließlich fallen nach so einem "Unfall", ich nenn es jetzt mal so, negative Eindrücke auf den Hersteller zurück auch wenn der Hersteller da völlig unschuldig ist.
mfg
SirDinn
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Bei der einen Reportage im ZDF (ich glaube Abenteuer Wissen) über Tarantula im Parque de Atracciones de Madrid wurde doch auch gezeigt, dass man bei einem Stromausfall, wenn der Zug schon fast oben angekommen ist, diesen von Hand mit einer Kurbel über den Todpunkt schieben kann.
Ne, stimmt so nicht. Dort wird zwar genau von diesem Fall, wie er in Magic Springs eintrat, gesprochen, jedoch auch von einem Notstromaggregat, das eine mechanische Abschleppvorrichtung in Kraft setzt. Also im Prinzip die Lösung, die uns Dirk bereits mitgeteilt hat.
P.S.: Es ist Abismo, Tarantula ist der Spinning Coaster.
Derzeit geht man davon aus, dass das Personal nicht richtig geschult war, also die notwendigen HAndgriffe nicht abrufbar waren.
Nunja, das es möglich ist das das Personal vor Ort nicht im Bilde war was bei einem solchen Notfall zu tun ist kann ich ja noch nachvollziehen.
Aber das es im gesamten Park keinen einzigen Techniker gibt der sich mit dem Fahrgeschäft auskennt macht mich doch sehr stutzig.
Schließlich ist ein Techniker des Parks immer noch schneller vor Ort als die Feuerwehr.
Man könnte daraus schließen, das vieleicht seitens des Parks nicht für eine Notstromversorgung gesorgt wurde.
Wenn dem so sein sollte, dann verstehe ich echt nicht warum der Hersteller nicht schon vom Werk aus ein entsprechendes Notstromsystem integriert. Denn schließlich fallen nach so einem "Unfall", ich nenn es jetzt mal so, negative Eindrücke auf den Hersteller zurück auch wenn der Hersteller da völlig unschuldig ist.
mfg
SirDinn
Sorry,
wenn wir soweit sind, dann muss künftig der Hersteller auch noch Mitarbeiter dort mitbringen und campen lassen.
Es ist nichts neues, dass gewisse Dinge Parkseitens gestellt werden, Fundamente, Zusatzvorrichtungen usw.
Manche Park haben evtl schon ein Notversorgungsleitungsnetz, andere nicht.
Daher reicht es, wenn der Hersteller dies in den Aufgabenkatalog aufnimmt, es war ja wohl auch vorhanden, wohl wusste jur keine wie es funzt.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Sorry,
wenn wir soweit sind, dann muss künftig der Hersteller auch noch Mitarbeiter dort mitbringen und campen lassen.
Warum das denn ? Nach der Übergabe ist der Park selber für die Anlage verantwortlich. Und ich sagte ja auch schon das der Hersteller da gerne immer bei einem Unfall auf's Korn genohmen wird obwohl er damit eigentlich nicht mehr viel mit zu tun hat. Denn was kann der Hersteller dafür wenn in dem Park "geschlampt" wird ?
mfg
SirDinn
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Sagen wir mal so, wenn der Hersteller bereits einen Stromagregat fest mit der Anlage ausliefern wuerde, dann koennte er eben nicht "aufs Korn" genommen werden. Also Maurer - Söhne koennte dies in eigenem Interesse so ausliefern um den Ruf der Firma auf keinen Fall in Gefahr zu bringen
Sagen wir mal so, wenn der Hersteller bereits einen Stromagregat fest mit der Anlage ausliefern wuerde, dann koennte er eben nicht "aufs Korn" genommen werden. Also Maurer - Söhne koennte dies in eigenem Interesse so ausliefern um den Ruf der Firma auf keinen Fall in Gefahr zu bringen
In der Umgangssprache sagt man dazu auch "Narren-Sicher" obwohl es natürlich nie 100%tige Sicherheit geben wird.
Das fängt schon bei den Wartungsarbeiten an. Wenn diese nicht ordentlich gemacht werden, ja dann nützt auch die beste Sicherheitseinrichtung nichts.
mfg
SirDinn
LG
Olli
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Ich glaube ja schon, dass dort eine solche Anlage vorhanden ist.
Diese "Notfunktion" wird aber sicher von anderen Personen ausgeführt als der normale Ride OP.
Genau diese Personen scheinen dort gepennt zu haben oder sonst was.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
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