Hallo Community,
4:30Uhr: Der Wecker gibt ein komischen Ton von sich, der Tag beginnt. Eben ein bisschen was essen, Sachen packen und auf zum Bahnhof. Dort trat das erste Problem des Tages auf, ich fand den Bahnsteig nicht, an dem meine Straßenbahn nach Wanne-Eickel fahren sollte, und dass an dem Hauptbahnhof meiner Heimatsstadt, das war mir dann etwas unangenehm, zumal in Marl Simon und Steven auf mich warten würden. Verzweiflung machte sich breit. Nach einigen Runden durch den Bahnhof und über die Gleise, sah ich gerade meine Bahn auf einem anderm Gleis einfahren. Vorerst war ich gerettet.
7:00Uhr: In Wanne Eickel angekommen musste ich nur noch schnell den Regionalexpress bis Marl nehmen. Nix da, wie man unsere Deutsche Bah so kennt hatte natürlich auch dieser Zug Verspätung, nur 10 Minuten, aber immer hin. Kurze zeit später war ich in Marl und wurde von Steven, Simon, und Simon's Chef eingesammelt.
8:00Uhr: Wir fuhren nach Oberhausen, um Jenni einzusammeln. Keine 10 Minuten unterwechs, bemerkt Steven, dass er Bauchschmerzen hat und ihm schlecht sei. Wir waren nicht gerade gut in der Zeit und unsere halt auf dem Rastplatz, damit Steven seinen Magen entleeren konnte warf uns noch weiter zurück. Nach dieser Pause lief erstmal alles reibungslos, sodass wir gegen 11Uhr im Heide-Park eintrudelten.
Als Erstes ging es ins Service-Center, wo Simon und Steven sich ihre Jahreskarten für England abholten. Dann ging es als Erstes zu Desert Race.
Desert Race:
Der erste Eindruck, den ich vom Desert Race hatte, war sehr positiv. Die schwarzen Schienen gefielen mir sehr gut. Außerdem fuhr Desert Race nur mit dem roten Zug, den ich auch sehr hübsch fand. Bemerkenswert ist auch, wie leise die Bahn ist, bis auf die Schreie der Pasagiere hört man da nichts. dann ging es in die Queue, die sehr schon mit Steinen und Holzstöckern gethemt wurde. Es war nicht gerade voll, sodass der Einzug-Betrieb völlig ausreichte und die Ride-OPs morgens auch noch sehr zügig waren.
Dann wurde das Drehkreuz geöffnet und Steven und ich gingen in die erste Reihe, denn "First ride, first row". Es standen nur 2 Leute vor uns, deshalb kamen wir schnell dran. Der Zug rollte rein, die Tore öffneten sich, wir sezten uns hin, die Bügel schlossen sich, der Zug rollte nach vorne, die Ampel ging aus, ich hob die Arme und dann *Wumms* war ich auf schon in der Kurve. Ein Klasse Launch, wie ich finde, kann aber auch daran liegen, dass ich bisher nur Xpress gefahren bin. Dann ging es über die
Airtime-Hügel, die wirklich nicht schlecht waren und auch der letzte Hügel bietet in der ersten Reihe noch ordentlich
Airtime. Nun will ich aber nicht länger reden, sondern ein paar Bilder zeigen:
Ach ja und dann ist nochmal ein Zug in der Schlussbremse steckengeblieben und die Pasagiere wurde evakuiert. Weitere größere Ausfälle gab es am 10.06.07 nicht.
Beim Launch von 0 auf 100km/h.
Auf dem 2.
Airtime-Hügel...
...und von der anderen Seite.
Nochmal beim Launch.
Simon+Chef in der First Row, Steven dahinter.
Und weg sind sie...
Und noch ein bisschen Theming
Insgesamt finde ich Desert Race eine super Bahn und eine echte Bereicherung für den Park.
Dann ging's zu Colossos.
Die Bahn hat mich bei diesem Besuch, was die Laufruhe angeht etwas enttäuscht. Jetzt fängt Colossos an, wie ein echter Woody zu fahren. Aber die
Airtime ist für mich immer noch der Hammer, kein vergleich zu Desert Race. Nun Fotos:
Lifthill bis auf 60 Meter. Auf dem unser Zug mal kurz 10 Minuten Halt gemacht hat, bevor es weiter ging. Gut plaziert in der Sonne hat Jenni sich dann erstmal ein Sonnenbrand zugezogen.
Und runter geht's mit 123km/h, laut Ansage, muss wohl an den neuen Rädern liegen.
AIRTIME
Direkt unter dem Lifthill
Dann ging es zu Scream, um eine Runde zu "fallen"
Eingang
Gondel mit "Aufzug"
In 71 Metern Höhe.
Als nächstes stand Big Loop auf dem Programm.
Hier war nichts los, sodass wir nach einer Runde dran waren und sitzenbleiben konnten
Jetzt warteten noch Limit und die Schweizer Bobbahn darauf gefahren zu werden.
Limit im Sidewinder
Die Schweizer Bobbahn nach dem "
First Drop"
Noch 2 Bilder von Park:
Colossos in den Alpen
Die Freiheitsstatue
Zum Schluss noch ein paar Gesichter:
Das sollte ein Gruppenfoto werde
Das Kamera-Team
Frau Katschka und Steven
Und die Jenni bei Desert Race.
Ja und so ging dann ein schöner Tag mit einer lezten fahrt auf Colossos zu Ende:
Ich bedanke mich nochmal bei allen beteiligten für den schönen Tag und freue mich auf das nächste Mal
Gruß Max