Die "Tramvia Blau", mit welcher man die Avenida del Tibidabo hochfährt.
Bis zur "Tal"station dieser Seilziehmichhochbahn
Der Ausbilck über die Stadt ist einfach genial
Aber auch im dunklen Wald findet man eine Achterbahn
Im Vordergrund eine nicht im Betrieb befindliche Kotzschleuder und dahinter eine Villa. Tradition und Moderne so nah beieinander...
Viele Attraktionen spielen mit der Lage und Aussicht.
Und auch ich habe mir dieses "Spiel" nicht nehmen lassen:
Auf dem Vorplatz befindet sich noch die Kirche Sagrat Cor
Ein Hauch von Rio
Kleines Fazit:
Ein durchaus schicker Park, der vor allem durch die extrem geniale Aussicht punkten kann. Das hat man wohl auch erkannt und lässt so viele Rides wie möglich mit dem "Abgrund" interagieren. Heimliches Highlight ist mit Sicherheit der fliegende Teppich, der neben dem gigantischen Ausbilck auch noch einige tolle Darkride-Elementa beinhaltet.
Die beiden Achterbahnen sind eindeutig in die Kategorie "Familienbahn" einzuordnen. Die "Montana Rusa" punktet hier aber zusätzlich (mal wieder) durch die außergewöhnliche Lage und der powered Coaster "Tibidabo Express" lässt einen wundern, dass auf diesem Berg doch solch ein Wald durchfahren werden kann.
Die Aufteilung des Parks in 6 Ebenen, die sogar per Aufzug miteinander verbunden sind, ist ein weiteres Kuriosum, und auf so etwas steh ich ja bekanntlich.
Die 24 Euro Eintritt erscheinen mir etwas hoch gewählt, aber man kann es sich halt nicht aussuchen. Schade auch, dass es keine Kombitickets mit Anreise zu geben scheint. Die Anreise an sich ist allerdings ein Highlight. Die nostalgische Straßenbahn "Tramvia Blau" und die "Funicular del Tibidabo" haben einfach Charme ohne Ende. Ich kann also durchaus empfehlen einen Barcelona- und/oder PortAventura-Besuch mal mit Tibidabo zu verbinden. Ein halber Tag sollt ehier auch eigentlich ausreichen. Länger habe ich auch nicht gebraucht, schließlich lag ich ja am selben Tag nachmittags noch
am Strand.
Gruß,
Brot