Am 24. Juli machten wir uns nach dem Besuch des Parc Saint Paul (soll noch jemand mal was gegen Telepherique sagen) auf den Weg nach Westen Richtung Dieppe. Dort fand bis zum 27. Juli das jährliche Volksfest direkt am Ufer des Atlantik statt. Was uns dort erwartete war ziemlich zwiespältig. Der Spielplatz war mit großen Lücken übersät.



Grund hierfür dürften die katastrophalen Platzverhältnisse gwesen sein.


So sah der Platz überwiegend aus. Eine saubere Hose war nach dem Besuch des Volksfestes reif für die nächste Reinigung.


Toboggan - ein mehr als ungewöhnlicher Coaster. Zuerst wird man in eine Konservendose, die sich Fahrkabine schimpft, gepresst, anschließend versucht ein zahnloser Mitarbeiter auf Französisch einem irgendwas zu erklären. Das erlernte etwas aus Schulzeiten hat man in diesem Moment natürlich nicht parat und so dauerte es ein wenig, bis wir verstanden, daß wir auf unsere Köpfe aufpassen sollten. Grund hierfür ist die Konservendose, ähh Fahrkabine. Diese wurde extrem kompakt gehalten und so befinden sich direkt über den Kopf Schrauben.
Nach dem Hinweis folgte die Fahrt. Man wird senkrecht die Säule hochgezogen, oben angekommen gehts es außerherum wieder im Kreis herunter. Dann wird man sehr schnell wieder an die Worte des Mitarbeiters erinnert. Was war da noch, ja der Kopf. Ich kann jedem über 1,50 Meter nur empfehlen den Kopf einzuziehen, bzw. sich gleich wegzuducken. Ansonsten sieht man jede Menge Sterne, obwohl noch gar kein abend ist.
Wer dem Coaster mal über den Weg läuft, sollte sich die Fahrt aber auf jeden Fall nicht entgehen lassen, ist mal anderes als Apfel und Mäuse Bahnen.




Dem Hersteller Schild zu urteilen, kommt die Anlage aus Kansas/USA.












Dürfte Le Dragon von Leraitre gewesen sein.




Lucifer, unseren Beobachtungen nach, kein normales Lauf (Fun) Haus. Wir konnten hin- und wieder Leute beobachten, die wie von der Tarantel gestochen umherliefen. Der ein oder andere dürfte dem Namen Lucifer also alle Ehre gemacht haben.








Ghost - in Amiens haben wir die Geisterbahn nur von außen gesehen, dieses mal auch das Innere. Geheule, Licht und Figuren. Soweit das übliche. Aber der ein oder andere "Shocker" war schon dabei. Die Fahrt über sieht man fast nichts, da die ganze Zeit über irgendwelche dunklen Tücher im Gesicht hängen. Erst wenn diese verschwinden kommt irgendwas auf einem zu.




Der Spielplatz vom Strand aus ...


... und die Aussicht vom Spielplatz.

Nettes Volksfest, wären da nur die Franzosen (Fahrer), ihr Kreisverkehr und die Autos nicht gewesen.

Gruss
Torsten