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Europa Park Besitzer erwägt Verkauf Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
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stilbruch
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Leiter Dirk Lather
Bad Homburg vor...
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Avatar von stilbruch
Dabei!
Link zum Beitrag #476309 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 19:25
1 mal bearbeitet, zuletzt am 20.09.2007 16:03
Themenersteller
Relax
Folgenden, eben bei den "gelben entdeckten Artikel möchte ich Euch nicht vorenthalten....

handelsblatt.com Default.aspx

liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.
(Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Nero
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Onrider

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Avatar von Nero
Link zum Beitrag #476311 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 19:33 Relax
Hi,

Könnte er den Park nicht einfach an seine Kinder "verkaufen", um damit diese Steuer zu umgehen? Oder würde das unter Betrug fallen o. ä.?

Viele Grüße
Nero
Ein Handtuch ist so ziemlich das Nützlichste. || CC 900+
Coaster-Fan
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Aufsteiger

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Link zum Beitrag #476312 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 19:35 Relax
So ist Deutschland, mal wieder schwachsinn hoch 10. Aber ich denke für uns Fans könnte es von vorteil sein, so das wir vlt mal eine richtige Thrill Attraktion mit guten Theming im schönen Schwarzwald vorfinden können.

Loopende Grüsse
!!!! mutta !!!!
stilbruch
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Leiter Dirk Lather
Bad Homburg vor...
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Avatar von stilbruch
Dabei!
Link zum Beitrag #476315 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 19:40
Themenersteller
Relax
Zitat So ist Deutschland, mal wieder schwachsinn hoch 10.


Auf Grund der Aussagen von Roland Mack kommst Du also zu dem Schluss, dass dies die einzige Möglichkeit wäre und das Land "schwachsinn hoch 10" ist.

Du bist aber leicht zu beeindruckende Grüße
Dirk

liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.
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Platz 1 der Top Bilder 2023 + Gewinner der Fotowettbewerbe "Vorgeschlagene Bilder 1/2" und "Vorgeschlagene Bilder 2/2" 2023multimueller
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Aufsteiger Tom

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Avatar von multimueller
Link zum Beitrag #476321 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 20:01 Relax
Ja Ja. Klappern gehört zum Handwerk. Außerdem: Wenn die Erben den Betrieb mind. 10 Jahre in vergleichbarer Weise fortführen, zahlen sie gar keine Erbschaftssteuer.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
schrottt
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Mitglied Sven Lakemeier

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Avatar von schrottt
Link zum Beitrag #476322 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 20:09 Relax
Ich seh das wie multimueller: Von wirklichen Kaufabsichten seh ich da mal garnichts, da gehts nur um Lobbyismus gegen die Erbschaftssteuer.

Nero: Und von welchem Geld sollen seine Kinder den Park von ihm kaufen? Die Familie wird das Geld, dass der Park wert ist, wohl kaum nochmal auf der hohen Kante haben, und selbst wenn dem so wäre, wirds nicht den Kindern gehören.
fnööt
GerhardL
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Aufsteiger Gerhard

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Avatar von GerhardL
Link zum Beitrag #476325 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 20:17 Relax
Mal kurz nachgedacht: 300 Mio geschätzte Erbschaftsteuer heisst bei "Kindern", das da ein zu versteuernder Erwerb von rund 1.000.000.000 passieren muss. Das ist doch eine MENGE Holz. Was zahlt man denn so unter Lebenden, wenn man zu einem fairen Preis einen Park kaufen will? Gibts da Vergleichswerte vom Movie Park oder so?

@multimueller: Das mit den 10 Jahren waren die Vorerwerbe, die danach unter den Tisch fallen.
"Now is all we have."
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Aufsteiger Tom

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Avatar von multimueller
Link zum Beitrag #476337 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 20:40 Relax
@GerhardL: Das meinte ich nicht (Stichwort: Abschmelzmodell), aber ich will hier ehrlich gesagt auch keine Steuerdiskussion vom Zaun brechen. Der Punkt ist einfach, dass es hier ganz eindeutig nicht um einen Verkauf geht, sondern um ein politisches Signal, denn nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, muss ja irgendwann mal eine Lösung her, und diese soll ja angeblich bis Ende dieses Monats stehen.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
GerhardL
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Aufsteiger Gerhard

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Avatar von GerhardL
Link zum Beitrag #476346 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 20:49 Relax
Ok, so gesehen ist das die Idee. Nach ernsthaften Verkaufsabsichten klingt mir das aber auch nicht unbedingt, wer schon in Verhandlungen steht erwähnt das mit Sicherheit nicht beiläufig in der Presse - ausser man will vielleicht noch ein paar Angebote abfischen.
"Now is all we have."
Der Der Dongt
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Aufsteiger

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Avatar von Der Der Dongt
Link zum Beitrag #476367 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 21:02 Relax
Aber wenn der Park verkauft werden würde, und seine Kinder dann das Geld vom Verkaufe erben würden, müssten sie doch eigentlich fast genau so viel Geld zahlen müssen? Hoffe mal nicht, dass das wirklich ernst gemeint war.
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Aufsteiger Tom

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Avatar von multimueller
Link zum Beitrag #476377 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 21:11 Relax
Der Der Dongt Aber wenn der Park verkauft werden würde, und seine Kinder dann das Geld vom Verkaufe erben würden, müssten sie doch eigentlich fast genau so viel Geld zahlen müssen? Hoffe mal nicht, dass das wirklich ernst gemeint war.

Ja, sie müssten das müssen. Aber da es in diesem Fall "flüssig" vererbt würde (und nicht in Form eines unhandlichen Parks) könnten sie es auch können.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Yves
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Einsteiger Yves Pellot
Konstanz
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Avatar von Yves
Link zum Beitrag #476449 Verfasst am Mittwoch, 19. September 2007 23:24 Relax
Coaster-Fan So iAber ich denke für uns Fans könnte es von vorteil sein, so das wir vlt mal eine richtige Thrill Attraktion mit guten Theming im schönen Schwarzwald vorfinden können.


Unsinn. Finanzinvestoren bedeuten vor allem, das dem Unternehmen Geld entzogen wird. Der Service wird schlechter und alles wird (noch ) viel teuerer.

Yves

20 Jahre • EUROSAT • 1989-2009
Supersonic
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Aufsteiger Michael Bauer
Karlsruhe
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Avatar von Supersonic
Link zum Beitrag #476537 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 09:28 Relax
Da poltert aber jemand ganz schön heftig. Verständlich, aber unglaubwürdig. Die Macks sind nicht aus dem Holz geschnitzt, ihr Lebenswerk einer Investorengruppe zum Fraß vorzuwerfen.
darkon
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Aufsteiger

Deutschland . HE
 
Link zum Beitrag #476561 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 10:53 Relax
Hmm... ich weiß jetzt nicht die Details der rechtlichen Seite. Aber soweit ich mich erinnere kann man zu Lebzeiten eine Schenkung machen, die nicht aufs Erbe angerechnet wird, wenn das 10 Jahre vor dem Tod passiert.
rusty
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Aufsteiger

Deutschland . BW
 
Avatar von rusty
Link zum Beitrag #476591 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 12:28 Relax
Supersonic Die Macks sind nicht aus dem Holz geschnitzt, ihr Lebenswerk einer Investorengruppe zum Fraß vorzuwerfen.

Absolute Zustimmung! Solange Roland Mack noch am Steuer sitzt ist ein solcher Verkauf wirklich mehr als unwahrscheinlich.
Aber gerade jetzt in der heißen politischen Entscheidungsphase versucht natürlich auch ein Herr Mack einen möglichst starken Einfluss auf die Gesetzgebung auszuüben (immerhin verfügt er über zahlreiche wichtige Kontakte in Wirtschaft & Politik).
Also abwarten bis die gesetzlichen Rahmenbedingungen als relativ gesichert erscheinen. Erst dann macht es auch Sinn, über Schritte dieser Art nachzudenken.
Mr.Bacon
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Aufsteiger Matthias
Monheim am Rhein
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Avatar von Mr.Bacon
Link zum Beitrag #476646 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 15:48 Relax
Mich macht es schon bestürzt, dass jetzt ausgerechnet die erfolgreichse Freizeitparkunternehmung in Deutschland, die sich sogar noch in Familienhand befindet, verkauft werden soll an irgendwelche Investoren.

Natürlich kenne ich die genauen Hintergründe nicht, aber trotzdem wundert es mich, dass der Geschäftsführer die Geschäfte nicht an die nächste Generation abgeben möchte. Er muss doch nicht darauf warten bis seine es Kinder erben oder S
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Ramius
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Einsteiger
Karlsruhe
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Link zum Beitrag #476699 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 17:00 Relax
Der Herr Mack will den Park ja eigentlich auch nicht an Investoren verkaufen.

Das Problem dürfte sein, dass dem Herrn Mack das Land gehört auf dem der Europa-Park steht ( ist aber nur eine Vermutung von mir ).
Der Der Dongt
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Avatar von Der Der Dongt
Link zum Beitrag #476848 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:10 Relax
Also bei Schenkungen gibt es meines wissens die Schenkungssteuer.
Gewinner des Fotowettbewerbs "Deine besten Achterbahnbilder 1/3" 2023Maliboy
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Administrator Kai Dietrich
Bad Neuenahr-A...
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Avatar von Maliboy
Dabei!
Link zum Beitrag #476849 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:13 Relax
Ich habe mir den Artikel eben mal durchgelesen.

Wenn ich das richtig sehe, geht es ja um neue Gesetzesentwürfe. Und hier scheint es so zu sein, das es besser ist, zu Lebzeiten sein Geld zu verprassen als es seinen Nachwuchs zu hinterlassen.

Es ist also vollkommen egal, wie es jetzt Aussieht. Die Zukunft scheint das Problem zu sein.

Tschau Kai
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Cyrotech
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Avatar von Cyrotech
Link zum Beitrag #476862 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:38 Relax
Soll er halt den Park für 1€ an seine Kinder verkaufen.
Geht das überhaupt?
1st Black Mamba 1st-row-rider after 40Years Celebration Fireworks
Achtung, es geht los-ein bischen schneller-sehr gut-noch schneller-45 Sekunden
∗applaudieren∗ "Schöööööööön" ∗weiter applaudieren∗
Mr.Bacon
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Aufsteiger Matthias
Monheim am Rhein
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Avatar von Mr.Bacon
Link zum Beitrag #476865 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:40 Relax
Ramius Der Herr Mack will den Park ja eigentlich auch nicht an Investoren verkaufen.

Das Problem dürfte sein, dass dem Herrn Mack das Land gehört auf dem der Europa-Park steht ( ist aber nur eine Vermutung von mir ).


Also angemietet haben wird es die Firma Mack mit Sicherheit nicht. *lol*
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stilbruch
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Leiter Dirk Lather
Bad Homburg vor...
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Avatar von stilbruch
Dabei!
Link zum Beitrag #476866 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:41
Themenersteller
Relax
Nein das geht nicht.
Außerdem müsste der Euro ja dann auch versteuert werden, oh welch ein Dilemma S

liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.
(Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Mr.Bacon
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Aufsteiger Matthias
Monheim am Rhein
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Avatar von Mr.Bacon
Link zum Beitrag #476870 Verfasst am Donnerstag, 20. September 2007 21:44 Relax
Cyrotech Soll er halt den Park für 1€ an seine Kinder verkaufen.
Geht das überhaupt?


Das dürfte ein Scheingeschäft sein, was mit Sicherheit in unserem genauen Ländle noch ein Nachspiel hätte LEIDER.

So gehen solche Familienbetriebe baden: VIELEN DANK DEUTSCHLAND S
visit mrbacon.de
stilbruch
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Leiter Dirk Lather
Bad Homburg vor...
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Avatar von stilbruch
Dabei!
Link zum Beitrag #477047 Verfasst am Freitag, 21. September 2007 13:18
Themenersteller
Relax
Alles Politik Leute, kein Grund sich keine Jahreskarte mehr zu kaufen S

liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.
(Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Peteronline
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Link zum Beitrag #477329 Verfasst am Freitag, 21. September 2007 23:32
1 mal bearbeitet, zuletzt am 21.09.2007 23:39
Relax
Einen Verkauf aus steuerlichen Gründen? Na, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

In der Praxis sieht eine Unternehmensnachfolge so aus, dass das Unternehmen nach steuerlichen Gesichtspunkten bewertet und analysiert wird. Man entscheidet sich dann für eine günstige Unternehmensform (meist eine Kapitalgesellschaft oder Stifung) und kann so die "Erbschaftssteuer" umgehen oder deutlich mindern. Eine andere Variante ist die Übertragung zu Lebzeiten bzw. eine Kombination aus Beidem.

Was absolut keinen Sinn macht: Unternehmen verkaufen gegen Bargeld! Denn wenn der Erlös des Unternehmenswertes auf dem Konto des Verkäufers eintrifft und dieser nach dem Tod sein Vermögen weitervererbt, dann müssen die Nachkommen ja erst recht viel Erbschaftssteuer zahlen!

Die Firma Würth stand vor etwa einem Jahr vor dem selben Problem. Das Familienunternehmen, das mit 2,9 Mio Kunden und 60.000 Mitarbeitern einer der ganz großen Player im Handwerksgewerbe ist, musste so umstrukturiert werden, dass die Erbschaftssteuer nicht die komplette Firma in den Ruin treibt. Lösung: Als Unternehmensform hat man die GmbH & Co KG gewählt. Das Vermögen ist in einer Stiftung gebündelt. Die Stiftung selbst darf keine Erträge machen und ist dafür steuerbefreit. Die GmbH als Kapitalgesellschaft beschränkt die Haftung der Eigentümer auf deren Einlage. Diese Einlage ist hier die KG (=Personengesellschaft), in welcher Adolf Würth als Inhaber das Unternehmen führt. Verstirbt er, treten seine Nachkommen an seine Stelle und übernehmen die Führung der KG. Steuerlich hat das keine Auswirkungen auf die Gesellschaft, da die Erträge ja in der Stiftung lagern und diese somit nicht an eine bestimmte Person gebunden sind. Die Kapitaleinlage der Erben in der KG sind durch die Steuerfreibeträge (akt. 205.000 Euro bei Kindern) gedeckt. Dieses Modell könnte auch für eine Familie Mack sinnvoll sein.




Beispiel: wuerth.de


* die Infos stammen aus einer Reportage im TV
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