Good Vibrations Tour Part 2 - Der Samstag in Port Aventura, Tag und Nacht
Viel zu schnell waren die ersten beiden Tage in Port Aventura vergangen. Aber das Highlight -der Samstag- stand uns ja noch bevor.
Den vorherigen Abend bei Küppi auf dem Balkon überlebt und die Nacht gut überstanden, am reichhaltigen Frühstücksbüffee gestärkt (als ob ich nicht so schon ausreichen Lebendgewicht hätte...) ging es mit der Bimmelbahn zum Park.
Nunja, zuvor ging es erstmal zur Rezeption, eine neue Keycard beschaffen, da die bisherige sich standhaft weigerte, mich die Drehkreuze am Parkeingang passieren zu lassen. Das ist mir zunächst so nichtmal aufgefallen, dachte ich doch am Donnerstag zunächst, ich sei einfach nur zu doof, die karte in der richtigen Richtung durch den Schlitz zu ziehen. Das Personal schaffte Abhilfe.
Am Freitag lies Dirk mich freundlicher-, wenngleich auch unfreiwilligerweise den Park mit seiner Karte betreten. Nun hatte dirk das Problem, denn seine Karte funktionierte nur einmal am tag und meine gar nicht. Aber dank des Personals konnte auch Dirk den park dann betreten, und gutgelaunt gings zum ersten Programmpunkt des
1. Samstags in Port Aventura
Dieser Morgen war wohl das einzige mal, dass ich diesen Brunnen mal eingeschaltet gesehen habe...
Der erste Programmpunkt des Tages hies: Gemeinsame fahrt auf Stampida. Zunächst war jedoch mal warten auf den Rest der Gruppe angesagt.
Die Bahn macht ja Spass, jedoch nach meiner ersten Fahrt damit begann ich am Ttel der Tour zu zweifeln. "Vibrations" passt zu dieser fahrt, aber "Good"? Da hätte man auch "Happy Sadomaso" sagen können, diese Bahn prügelt einem auch noch die letzten Gehirnzellen aus dem Schädel.
O- Ton meiner lieben Schwester nach unserer Rückkehr: "Da mach dir mal keine Sorgen. Wo nix is..." na vielen dank.
Ich weis nicht ob ich nun "hart" (O- Ton Bruno) oder "wahnsinnig" (O- Ton einige andere) bin, ich hab an dem tag noch ein paar Runden mehr gedreht...
Und während ein paar Onrider die Wartezeit mit ihrem Videohobby überbrücken...
...tut der größte Teil der Gruppe das, was wir Onrider am besten können: rumstehen!
Samstag Morgens, kurz vor 11 Uhr in PortAventura...
...ist noch absolut nichts los im Park.
Gegen kurz nach 11 waren dann auch alle an der Bahn versammelt, das obligatorische Gruppenfoto wurde gemacht, und auf ging es zur gemeinsamen Fahrt.
Kurz vor dem Express Eingang wurden denn auch die heissersehnten, und an diesem Tag mehr als nützlichen, Express Premium Bändchen verteilt.
Die Stimmung bei der fahrt war einfach genial, wer da nicht dabei war hat wirklich was verpasst. Die anderen Wartenden dürften uns wohl für absolut bekloppt gehalten haben...
Nach der Fahrt splittete die Gruppe sich wieder. Weiter ging es in Richtung Diablo.
Keine 10 Pferde bekomme mich schreckhaftes etwas in eine Maze rein...
...glücklicherweise lässt sich die Maze, die den Eingang zu "Diablo", der Bahn der Tausend Lifte bildet, durch den Expresseingang umgehen...
...denn sonst wäre dieser lustige Count für mich in ernsthafter Gefahr gewesen. Okay, Notfalls hätte ich sogar Rainers Angebot, mich an die Hand zu nehmen, angenommen...
Ich hab mich ja zwischendurch doch mehrmals gefragt, wer sich dieses seltsame Etwas bloß ausgedacht hat. RCDB.com wusste die Antwort: Arrow wars gewesen...
Weiter gings mal wieder in Richtung des "spassigen kleinen" B&M Coasters, der Attrakton mit den wohl höchsten wartezeiten des Tages. Zumindestens für diejenigen, die nicht das Glück hatten, ein farbiges Bändchen am Handgelenk zu tragen...
Iwie schauts hier aus...
...wie im Phantasialand...
...bloß in schöner.
In viel schöner, wie ich finde...
...und mit dem besseren Coaster.
Mit dem Boot gings zurück in Richtung Mediterrania...
...wo ein paar andere Onrider, allen vorran Olli, bereits vor Furius baco warteten, voller Hoffnung auf eine mögliche Öffnung. Grund der Hoffnung warn ein paar vereinzelte testfahrten. Nun, es war eien lustige kleine Truppe, und so lies es sich eine ganze Weile aushalten. Muss wohl so um die 2 Stunden gewesen sein.
Nachdem nach weiteren Testfahrten die Hoffnung auf eine Öffnung am Samstag durch einen Techniker zunichte gemacht wurde zerstreute sich das Grüppchen. Ich blieb noch, um mir am Snack bei FB eie Stärkung zu verschaffen. So durfte ich dann live erleben, was Spanische gelassenheit bedeutet.
Denn nachdem ich endlich an der Reihe war -nach gefühlten 30 Minuten- verabschiedete sich die Bedienung hinter der Theke mit einem trockenem "Siesta..." ins Hinterzimmer und lies mich stehen. Hätte jemand meinen Gesichtsausdruck in diesem Moment fotografisch festgehalten, ich hätte wohl jeden "Dumme-überraschte-Visage-Contest" spielend gewonnen...
mit dem Boot gings wieder zurück ans andere Ende des Parks...
...um weiter den für mich schönsten Teil des Parks zu erkunden.
Eine Runde auf Kon-Tiki Wave...
Nach einem längeren Zwischenstop bei den Wasserspritzen, oben auf der Brücke bei TukiTuki Splash, ging es wieder zurück richtung Bootsanlegestelle, ums sich so langsam auf in Richtung Abendessen zu begeben...
Die Sonne geht langsam unter...
...der Brunnen ist auch wieder aus...
...zurück geht es ins Hotel zum Abendessen. Und wieder um eine Erkenntnis reicher: Ich sollte vorm nächsten man Spanisch lernen. Mein Versuch, auf englisch eine 1 Liter Flasche Wasser ohne Kohlensäure und eine Cola zu bestellen, endete mit einer 0,5 Liter Flasche Wasser mit Kohlensäure und irgendwie keiner Cola. Vll. sollte ich dem Kellner beim nächsten mal aufmalen, was ich haben möchte...
Damit war der tag aber noch lange nicht vorbei, hatte der Park doch bis 24 Uhr geöffnet. Zunächst ging es aber ins Hotelzimmer unter die Dusche, oder eher: Hätte gehen sollen. Die neue Keycard, erst am Morgen bekommen, verweigerte mir den Zutritt zum Zimmer.
Also auf zur Rezeption, wieder eine neue Karte beschaffen, inzwischen die Dritte also. Mit dieser hatte ich nun also Zutritt zum Hotelzimmer und auch abends zum Park, mit der alten wäre ich nicht rein gekommen da ich verpeilt hatte, mir den Stempel für den Wiedereintritt geben zu lassen. Ich war nicht der einzige mit dem Problem, welches Rainer am Einlass glücklicherweise schnell klären konnte.
Es konnte als weitergehen, weiter zu
2. Port Aventura bei Nacht
Der park ist ja tagsüber schon mehr als Schön, richtig Genial wirds aber erst nachts. Polinesien war leider gesperrt, da der ganze Bereich nachts eine einzige Große Maze war, und damit nichts für mich.
Die Zeit kann man dann aber Nutzen, um mal die Nachtaufnahmefunktionen der Kamera zu testen.
Ich lass die Fotos mal zum größten Teil unkommentiert...
DragonKhan fahren macht im Dunkelm noch mehr Spass als tagsüber, also hab ich auch noch 10 Runden gedreht, leere Fasttrack- Queue sei dank... und einige male auch in die Frontrow geschafft. Andere onrider warn zumeist nicht weit weg, ich musste selten alleine fahren...
Nachdem DragonKhan seine pforten geschlossen hatte ging es langsam zurück in Richtung See, um noch die dortige Halloweenshow geniesse zu können. Jedoch nicht, ohne noch ein paar Bilder meiner Lieblingsattraktion des Parks, Hurakan Condor, zu machen...
So ein FreeFall Tower mag nun nicht das Fotoobjekt des Jahres sein...
Ich find ihn trotzdem Toll. Klar ist DragonKhan Fotogener...
egal...
Weiter gehts durch den Toll iluminierten park in Richtung See....
... um den sich scheinbar bereits alle anderen Besucher des Parks gescharrt hatten.
Zum Abschluss des Tages fand auf dem See noch eine kurze, aber megastarke Feuerwerks/Lasershow statt. Einen guten Platz zu bekommen war eine halbe Stunde vorher schon annähernd unmöglich, iwie hab ichs aber geschafft, einen Platz zu bekommen von dem man die Show gut filmen konnte. Nunja, ich musste die Kamera mit dem Stativ weit über dir Köpfe der Spanier vor mir heben, hat aber geklappt.
Nach der Show gings wieder zum Hotel, um baldmöglichst ins Bett zu kommen, sollte es doch am nächsten morgen auf in Richtung Barcelona und Tibidabo gehen. Dabei war es gar nicht so einfach, einen Platz in einer der Bimmelbahnen zum Hotel zu bekommen, weshalb einige Onrider den Heimweg zu fuß antraten.
Im Hotel angekommen ging es erstmal wieder an die Rezeption, eine neue Keycard beschaffen. Die vorherige, noch nicht ma 5 Stunden alt, fand eine würdige Ruhestätte. Irgendwo unter Dragon Khan. Nunja, seis drum, mit der inzwischen vierten Keycard (innerhalb 3 tagen
) ging es direkt ins Zimmer und ins Bett, die Nacht sollte recht kurz werden.
Wie es am nächsten tag weiterging,
Was es in Tibidabo noch zu erleben gab
das seht ihr im Dritten teil, also spätestens Morgen. In diesem Sinne...
To be continued