Beim Aufbau des Experience in Mainz hatte ich die Gelegenheit dabei zu sein. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Jürgen Kauffmann, dass er diese Bilderserie ermöglicht hat!
EDit: Die Doku wurde nun durch ein paar beim Abbau entstandene Bilder ergänzt.
Einfahrt auf den Platz:
Der einzige Transport des Geschäfts ist rückwärts in die Lücke gestellt:
Das zweite mitgeführte Fahrzeug ist hauptsächlich ein Mannschaftswagen, hat aber hinten noch ein Abteil für Werkzeug, Holzklötze und Ähnliches.
Der Kassenwagen:
Der Schriftzug noch zusammengeklappt und in Transportposition:
Zunächst werden seitlich die oberen Elemente der Rückwand hochgeklappt und mit Bolzen gesichert:
Der Schriftzug ist augeklappt und kann nun mit zwei Handkurbeln in der Schiene nach oben gezogen werden:
Oben:
Noch einmal der Transport von der Seite:
Dann kann die Rückwand ausgeklappt werden:
Die ersten Querträger werden eingehängt und so die Rückwand im richtigen Winkel gehalten:
Das letzte Element in der Mitte der Rückwand kann nun hochgeklappt werden:
Beladung des Wagens: Neben dem Drehturm stehen die Geländer, Ein Ausleger ist hinten mittig geparkt, davor und dahinter stehen die Lichtkästen, unter der Gondel liegen die Pfosten und Masten des Geländers, neben der Gondel sind jeweils die Bodenbleche gestapelt und außen daneben die Sohlenträger:
Vorne und hinten werden nun Hydraulikstützen ausgefahren:
Nachdem ein Bolzen entfernt wurde, kann nach dem Anheben nun der Vorderteil des Aufliegers in Flucht mit dem restlichen Auflieger gebracht werden:
Nun kann auch abgesattelt werden:
An dem Transportgestell wird nun der Gondelausleger jeweils von einer
Schraube gelöst:
Ausleger noch in TRansportstellung:
So können die Arme ausgeklappt werden und in dieser Position mit zwei weiteren Bolzen am Drehkranz fixiert werden.
Nun kann der Mittelbau schräg gestellt werden, vorne also hydraulisch abgesenkt und hinten angehoben werden:
Auf diesem Foto kann man auch recht gut erkennen, wie alles verladen ist: An dem Gestell vor dem Drehkranz werden die beiden Gondelarme zum Transport befestigt. Außerdem sind darin die Bodenbleche der Podiumsstufe verladen und oben werden die Elemente der Krone aufgesteckt. Direkt an den Drehkranz gelehnt finden sich hier auch die Podiums-Seitenteile. Seitlich vom Drehkranz sind die Geländer untergebracht. Dahinter ist in der Mitte der dritte Gondelarm, darunter ebenfalls Geländerteile und Pfosten. In der Lücke zwischen Gondel und Rückwand sind noch die Lichtkästen aufgesetzt. Seitlich der Gondel sind jeweils die Bodenbleche und die Querstreben verladen. In den roten Kellerkästen sind die Spindeln und Podiumsstützen untergebracht.
Noch mal ein Foto von dem vollständig beladenen vorderen Gestell:
Nach dem Schrägstellen werden seitlich am Mittelbau Stützen ausgeklappt uns runtergekurbelt:
Dann wird die Rückwand unterbaut:
Zunächst werden nun die seitlichen Podiumswände an die Rückwand gehängt, ausgerichtet und unterbaut.
Der Rahmen steht:
Dann werden die Querstreben einfach noch zwischen Mittelbau und den Seitenwänden eingehängt:
Vorne wird noch der Rahmen der Podiumsstufe angehängt und mit Bodenplatten ausgelegt.
Auf dem Podium müssen jetzt nur noch die Bodenplatten aufgelegt werden:
Schnell noch die Pfosten und Gitter einhängen:
Auf die vier Lichtmasten werden die Lichtkästen noch aufgesteckt:
An den hinteren Lichtkästen und der Rückwand müssen noch die Lautsprecher angeschraubt werden, Kabel anstecken und fertig!
Zum Abschluss noch die technischen Daten:
Herstellerschild:
Das Fahrpult:
Und schon kann der Spielbetrieb beginnen:
Herr Kauffmann am Pult: