Hi!
Dann melde ich mich mal vom zweiten Auto
.
Bei uns ging es um 03:00 Uhr in Aachen los. In Calais stand Benis Auto drei Plätze vor uns in der Reihe. Überpünktlich kamen wir um 09:30 Uhr am Thorpepark an. Der Andrang hielt sich wirklich in Grenzen. Um 10:00 Uhr ging es in den Park und natürlich sofort zu Stealth. Zwei-Zug-Betrieb bei einer Queue von 5-10 Minuten. Schnell zwei Runden gedreht und dann weiter zu Colossus. Auf dem Weg dorthin wurde noch Slammer mitgenommen um dann festzustellen, dass der Durchgang zum Coaster an dieser Stelle nicht möglich war. Also einmal quer durch den Park. Colossus lief den gesamten Tag im Ein-Zug-Betrieb was wohl auch mit den Temperaturen zusammenhing. Hier werden ja die Lager in der Station geheizt (so gehts auch bei niedrigen Temperaturen pendelfrei über die Strecke).
Hier mussten wir eine gute halbe Stunde warten. Später waren die Anstehzeiten deutlich höher.
Danach - phantasia war ja noch nie im Park und daher haben wir auch das gemacht - ging es zu Stop-And-Go The Ride. Oder auch als X:\ No Way Out bekannt. Auch hier ca. 30 Minuten Wartezeit. Nun war Nemesis:Inferno an der Reihe. Mh, bin ich in Madrid dachte ich mir. Zwei Züge auf dem Track und die Station war leer. Also direkt ein paar Runden gedreht. Danach stärkten wir uns bei Pizza Hut mit dem All you can eat.
So, nun wollten wir eigentlich wieder Stealth fahren, nur Oli hatte es ja kaputt gemacht. Es gab wohl Steuerungsprobleme mit den Bremsschwertern des Launchtracks. Das war so gegen 14:00 Uhr. Schade, also ein paar Flatrides gefahren und immer wieder zu Stealth geschaut. Aber nix. Sollte das heute wirklich nichts mehr geben? Nach ein paar Runden Nemesis:Inferno wärmten wir uns mit einem Heißgetränk im Burger King auf und auf einmal erklomm wieder ein Zug den
Top Hat. Also nix wie hin. Nur ein Zug auf dem Track, aber egal. Hauptsache die Karre läuft wieder. Finde ich super vom Park, dass man das Ding wieder flott macht. Mittlerweile war es so gegen 16:00 Uhr. Nach ein paar Runden wurde der zweite Zug (No1) auf die Strecke geholt. Dieser ist eh etwas langsamer und es kam was kommen musste. Erster Launch und Roll Back. Natürlich ohne Fahrgäste.
Naja, kein Ding. Also Zug zurück in die Station und nochmal. Dieses Mal klappte es. Danach wurde Zug No1 nach und nach befüllt. Endlich wieder fahren und natürlich First Row. Und direkt nochmal angestellt. Was ist das? Es wird abgeschossen und nach der Hälfte der Launchstrecke kommen die Bremsschwerter hoch und der Zug wird zügig gestoppt. Antriebsausfall, Überhitzung wird uns mitgeteilt (auch super vom Park, hier wird man immer informiert was wieso und warum). Die Passagiere schauten etwas doof. Nach ein paar Minuten rollte der Zug zurück in die Station und wurde entladen. Banges Warten. Es war mittlerweile 16:50 Uhr. Aber wir kennen ja die Stealth-Crew und so warteten wir. Viele Gäste verließen die Queue. Selbst Schuld, denn 10 Minuten später ertönte es aus den Lautsprechern: STEALTH is operating. Und somit kamen wir in den Genuss auf der letzten Fahrt des Tages mit an Bord zu sein. Hier nochmal ein Ausdrückliches "Daumen hoch" für den Park. Aber der Coster ist ja auch deren Prestige-Objekt.
Somit verließen wir um 17:20 Uhr den Park und machten uns auf den Rückweg nach Dover. Wir hatten die Fähre um 21:20 Uhr gebucht und der Plan vielleicht noch auf die 19:00 Uhr Fähre zu können war bereits in weiter Ferne. Kurz nach 19 Uhr erreichten wir den Hafen und fuhren erstmal durch den Sicherheitsbereich, wo man unbedingt in den Motorraum des Wagens schauen wollte. An den Check-In Schaltern von P&O angekommen bekamen wir unsere Lane zugeteilt und staunten nicht schlecht, dass auf der Boardingcard 19:35 Uhr stand. Fein, fein, fein. Hatte die 19 Uhr Fähre wohl Verspätung.
Nach einer ruhigen Überfahrt und weiteren langen 3 Stunden Autofahrt kamen wir endlich wieder in Aachen an.
Fazit: So ein Trip ist schon irgendwie anstrengend, aber einfach geil.
Gruß
DJSonic