So hier kommt nun auch mein Bericht vom Bobbejaanland.
Da ich an dem Tag früh raus musste, hatte ich meinen Wecker für 5:00 Uhr gestellt.
Leider wollte mein Schlaf nicht so wie ich wollte, daher war ich schon um vier Uhr wach.
Als ich dann aus dem Fenster sah, traf mich der Schlag: SCHNEE, und der Dreck blieb auch noch liegen.
Also noch ein bisschen in den Glotzkasten geschaut, angezogen und um 6:00 Uhr an die Tanke gefahren.
Dannach ging es erstmal 160 km Richtung Bonn, um Julia, Stephan und Simon abzuholen.
Auf der Autobahn angekommen, merkte ich das das doch etwas länger dauern würde als gedacht.
Bevor hier wieder kommt, das man am Steuer nicht mit dem Handy rumspielen soll.
Das Foto hat mein imaginärer Beifahrer gemacht, und nein ich spreche noch nicht mit ihm.
Eigentlich sollte diese Strecke drei Spuren haben, aber die Autobahn-Meisterei dachte Zwei-Spur Betrieb reicht.
Und so durfte ich dann 10 Km lang einem holländischen Wohnwagen-Gespann hinterher fahren der permanent die linke (im Normalfall mittlere)
Spur für sich gepachtet hatte.
Irgendwann kam dann auch mal die Sonne raus, und der Schnee auf der Autobahn verschwand.
Um 7:30 Uhr kam ich dann pünktlich bei Julia an, und wer war noch nicht da? Mr. Fiasco persönlich, natürlich
Gegen 7:45 Uhr ging es dann mit voller Besetzung Richtung Bobbejaanland, wo wir dann auch um 9:30 Uhr ankamen.
Am Eingang erstmal alle mit Gutscheinen versorgt, und schon ging es rein.
Am Sonntag musste irgend ein LIDL Aktionstag gewesen sein, da alles mit LIDL Bannern und Luftballons geschmückt war.
Deshalb war es an diesem Tag auch recht voll.
Für die erste Fahrt des Tages ging es zur Revolution.
Wer hat bitte diese Umthematisierung verbrochen?
Mittlerweile sieht der Warteberech so aus, wie beim Temple of the Nighthawk im Phantasialand.
Ein paar Bundeswehr- Tarnnetzte an die Decke, ein paar Kunststoff- Palmen in die Ecke und ein paar Plastik- Vögel und fertig ist das Dschungeltheming.
Nee, ich will das Space-Theming zurück!
Als nächstes ging es dann auf den Bobby-Drop.
Simon lach nicht so, Stephan ist bei uns mit im Boot.
Aber erstmal musste ein anderer dran glauben.
Armer Björn
Da die Mädels nicht nass werden wollten, fuhren sie mit einem extra Boot.
Nass wurden wir zwar auch nicht, aber das Boot hat Stephan trotzdem beinahe zum Absaufen gebracht (einseitig ca. 270 Kilo müssten auf der anderen Seite auch erstmal ausgeglichen werden.
)
Dannach ging es auf Fly Away und Sledge Hammer.
Anschließend ging es erstmal auf den Deutschen Heimatmelodie- Coaster (Typhoon), einige mussten ja noch counten.
An dem Tag lief doch tatsächlich Heino und andere deutsche Volksmusik.
Auf die Musik kann man wenigstens noch Party in der Wartezone machen.
Was macht Stephan da?
Achso, fotografieren.
Genug getrocknet, ab zum Indiana River.
Wer bisher auf keiner Wasserbahn nass wurde, hier wird man es.
Und wo Stephan ist kann das Chaos nicht weit sein.
Wir waren schon draussen aber wo blieben Stephan, Benni, Björn und Simon?
Nach acht leeren Booten kamen sie endlich heraus, sie haben das Boot fast veresenkt, es musste erstmal leer geschaufelt werden bevor die Bahn weiterfuhr.
Ich seh da aber noch trockene Stellen.
Nachholbedarf für das nächste mal.
Ach ja, wenn wir schonmal bei Benni sind:
Benni, hat das Eis geschmeckt?
Eigentlich wollten wir ja noch ins Indianer- Museum, aber bei den Öffnungszeiten.
Natürlich sind wir auch den Dreamcatcher gefahren.
Irgendwie hat mir das Ding als Airrace besser gefallen.
Auch auf Oki Doki wurden Runden gedreht.
Ab durch die Hecke.
Und wenn es schon keine Onride- Fotonalage dort gibt, dann macht man die Onride Fotos einfach selbst.
Die erste mobile Onride- Fotoanlage der Welt.
Ähm, da ist aber gar kein Zug!
Aber auch die beste Onride- Fotonalage der Welt hat mal Fehlauslösungen.
Nein, der gute Herr gehört nicht zu unserer Gruppe.
Spätestens im
Looping würde er hängenbleiben.
Manche sind dann auch noch den Powered Coaster und die linke Wilde Maus gefahren, aber Stephan wollte lieber durch die Wand.
Wenn jetzt noch ein Bild käme, könnte man das in die Kategorie "Jack Ass" einordnen, denn als nächstes kam ein lauter Knall und Stephan und Sabrina klebten an der Wand. Das sah irgendwie lustig aus.
Aber auch der schönste Tag hat ein Ende, deshalb fuhren wir nach der typischen Onride- Verabschiedungszeremonie noch nach Holland in die Taurus World um noch ein bisschen Laser Shooting zu machen.
Da dort auch noch ein Achterbahn Simulator steht, wurde der auch noch ausgiebig getestet.
Gegen 3:00 Uhr morgens hatte mich dann mein Bett auch wieder.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen.
Bis zum nächsten Treffen
LG Christian
PS: Vielen Dank an denjenigen, dem ich nach vier ungewollten Simulatorfahrten, dann auch noch eine fünfte zu verdanken hatte.