habe gerade folgeden Artikel auf bild.de gefunden:
Dom-Besucher hingen in 10 Meter Höhe fest
Notbremsung! Angst in der Achterbahn
Es ist DER Albtraum jedes Jahrmarkt-Besuchers! 21.30 Uhr auf dem Hamburger Dom: Ein Ruck, die Bremsen blockierten, die Achterbahn „Euro Star“ stoppte – und zwei Dutzend Fahrgäste hingen in der Luft.
Sascha Minar (20) aus Oststeinbek war dabei – in zehn Meter Höhe bei Eiseskälte: „Es war schrecklich. Die Leute hingen 30 Minuten in der Luft fest.“
Die Achterbahn „Euro Star“: 30 Meter hoch, bis zu 100 Stundenkilometer schnell, viermal kopfüber pro Runde. Das Besondere: Die Wagen hängen unterhalb der Schienen, die Fahrgäste sitzen mit baumelnden Beinen. Der „besondere Thrill“, so die Eigenwerbung des Betreibers.
Am Ostersonnabend wurde der „Thrill“ zum Horror. Leser-Reporter Vahid Firoozyar (24): „Die Leute wussten nicht, was jetzt passieren würde. Einige haben um Hilfe gerufen, Kinder nach ihren Eltern. Dann kamen Techniker und werkelten an der Bremsanlage herum. Die Leute mussten über Leitern absteigen.“
Hätte es auch übel ausgehen können?
„Im Grunde war alles ganz unspektakulär“, beruhigt Betreiberin Inge Bruch. „Unser Sicherheitssystem hat funktioniert. Es gab einen Frostschaden. Da haben die Bremsen den Zug gestoppt. Ein ungefährlicher Nothalt.“
Aber nicht der erste Zwischenfall. Seit 1995 tourt der „Euro Star“ durch Deutschland. Im September 1996 gab es auf dem Oktoberfest einen Auffahrunfall mit 26 Verletzten. (vop)
Insider haben mir berichtet, bei dem Unfall auf dem Oktoberfest hingen die Leute auch IN DER LUFT!!!
Da muss doch was unternommen werden, kann man den Zug nicht AUF die Schienen setzen?
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Man könnte auch die Stützen kürzen so dass der Höhenunterschied zwischen Schiene und Boden nicht mehr so groß ist und die Leute locker raushüpfen können.
Bei bild.de wird doch e immer alles heißer gekocht als es ist.
Die Bremsen hätte auch komplett versagen können und der Zug wäre wieder ungebremst in die Station rein gedonnert . . . Ist doch alles gut gegangen . . .
Wie schreibt man eine Bildzeitung:
1. Beschreiben wie toll es
Stilistisches Mittel: Wendepunkt
Jetzt wird alles runtergemacht.
2. Wichtiges Wort: "Horror" immer verwendbar in allen Variationen
3. Aufwendige Recherche, damit man glaubwürdig ausschaut
So kann doch nur das negative Image beim Leser zurückbleiben
oder irre ich mich?
Bild eben! Nicht mehr und nicht weniger!
"Bild dir deine Meinung"
Es ist DER Albtraum jedes Jahrmarkt-Besuchers! 21.30 Uhr auf dem Hamburger Dom: Ein Ruck, die Bremsen blockierten, die Achterbahn „Euro Star“ stoppte – und zwei Dutzend Fahrgäste hingen in der Luft.
Sascha Minar (20) aus Oststeinbek war dabei – in zehn Meter Höhe bei Eiseskälte: „Es war schrecklich. Die Leute hingen 30 Minuten in der Luft fest.“
Die Achterbahn „Euro Star“: 30 Meter hoch, bis zu 100 Stundenkilometer schnell, viermal kopfüber pro Runde. Das Besondere: Die Wagen hängen unterhalb der Schienen, die Fahrgäste sitzen mit baumelnden Beinen. Der „besondere Thrill“, so die Eigenwerbung des Betreibers.
Am Ostersonnabend wurde der „Thrill“ zum Horror. Leser-Reporter Vahid Firoozyar (24): „Die Leute wussten nicht, was jetzt passieren würde. Einige haben um Hilfe gerufen, Kinder nach ihren Eltern. Dann kamen Techniker und werkelten an der Bremsanlage herum. Die Leute mussten über Leitern absteigen.“
Hätte es auch übel ausgehen können?
„Im Grunde war alles ganz unspektakulär“, beruhigt Betreiberin Inge Bruch. „Unser Sicherheitssystem hat funktioniert. Es gab einen Frostschaden. Da haben die Bremsen den Zug gestoppt. Ein ungefährlicher Nothalt.“
Aber nicht der erste Zwischenfall. Seit 1995 tourt der „Euro Star“ durch Deutschland. Im September 1996 gab es auf dem Oktoberfest einen Auffahrunfall mit 26 Verletzten. (vop)
Quelle: BILD Hamburg
Natürlich hat die BILD alles wieder etwas dramatisiert ...
Ich warte bei der Bild-Zeitung immer noch auf eine Schlagzeile wie:
Flugzeugabsturz in den Anden! Bild sprach zuerst mit den Toten...
...wieder ein Grund mehr dieses Blatt nicht zu lesen...
Edit: wusste gar nicht, dass Stephan in Hamburg war... *duckundwegrenn*
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild und die besteht wer wüsste das nicht aus ANGST,HASS,TITTEN und dem WETTERBERICHT!"
(die ärzte-lasse redn) passt gerad so schön zu dem Artikel.
Mach dein Ding steh dazu heul nicht rum wenn andere Lachen!
Was heißt denn Frostschaden?
Damit kann ich nichts anfangen....
War der Rest der Strecke etwa unpassierbar?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Sensoren an den Schienen, welche die Position des Zuges zurückgeben sich zum Teil nicht mehr gemeldet haben oder ähnliches.. Die Schienen selbst werden wohl kaum derart gelitten haben..
In memory of Space Mountain - De la terre à la lune - RIP 1/16/2005
Induktionssensoren, wie sie meist zum Einsatz kommen, arbeiten auch bei extremen Minusgraden,
bei der am häufigsten eingesetzten Standardversion von + 250°C bis - 40°C!
Andere Sensorsysteme begünstigen bei Kälte in Verbindung mit Regen, Schnee oder Hagel
hingegen gerne Fehlmeldungen, bzw. geben gar keine Informationen mehr weiter
in zehn Meter Höhe bei Eiseskälte: „Es war schrecklich. Die Leute hingen 30 Minuten in der Luft fest.“
30 Minuten mit dickem Pulli und Jacke in den bequemen Sitzen in der Luft gehangen bei Temperaturen um die 0°. Wer würde da nicht von Horror sprechen...
Die Leute wussten nicht, was jetzt passieren würde. Einige haben um Hilfe gerufen, Kinder nach ihren Eltern.
In anderen Ländern schreien Kinder nach ihren Eltern, weil diese von ner Bombe zerfetzt worden sind, bei uns weil sie in einer gemütlichen Achterbahn sitzen und die Aussicht geniessen - das ist für mich der Horror an der Geschichte...
Ich habe bei Weight Watchers angerufen, aber keiner hat abgenommen! Rettet die Turbine!
Die sollten sich mal lieber freuen, dass die Bremsen funktioniert haben!
Wie peinlich ey, die sitzen in der Achterbahn und schreien nach ihren Eltern
Ciao,
Karim
Ich lese die Bild auch gern... zur Unterhaltung und vor allem wegen des Sportteiles... Wundert euch oder nicht, da haben sie sogar immer recht... auch wenn es jeder bestreitet...
Bin mal gespannt, ob ich jetzt von euch als "Allesglaubender Dummer, der in der Boxbude verprügelt werden muss" bezeichnet werde...
Echt unglaublich wie manche die Weisheit mit Löffeln gefressen haben
Wie kann man sich denn für sowas bitte angegriffen fühlen und direkt eine Rechtfertigung abliefern? Blättere auch regelmässig in der Bild (Web). Alles wird gut, Norman.
Naja, der "Sportteil" (kann man 2 von maximal 12 Seiten überhaupt so definieren?) mag ja noch einigermaßen seriös recherchiert sein, aber das ist ja auch meist durch die nicht veränderlichen Ergebnisse bedingt. Allerdings musst du zugeben, dass der Rest der Zeitung ein Machwerk ist, welches doch ab und zu...immer öfter...eigentlich fast immer übertreibt, Dinge verdreht, überdramatisiert, Dinge in Aussagen rein- oder fehlinterpretiert oder sonst irgendwie verfälscht und so eine Absatzförderung beabsichtigt. Hätte das Blatt eine Überschrift gedruckt wie:
Achterbahn entgeht möglichem Unfall, alle Sicherheitssysteme haben funktioniert.
, dann hätte mich das doch sehr stark gewundert...wäre aber deutlich näher an der Wahrheit gewesen.
Gruß von dem, der laut Bildzeitung (Lokalredaktion Hannover) "nach vielen Operationen im Rollstuhl sitzt"...dass ich nur für die Dauer von 1 Woche nach einer OP nicht laufen durfte, haben die mal ganz gepflegt verschwiegen, klang ja auch so deutlich dramatischer...tja, so kann es gehen!
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