Nach meiner ersten onride Tour folgt nun auch mein Tagesbericht.
Stuttgarter Frühlingsfest
Für mich ging es Samstag Nacht um 1:15 Uhr, nach gefühlten 10 Minuten Schlaf, von zu Hause aus nach Oberhausen wo ich mich mit Sascha, Chrissi und David traf um gemeinsam zum Bahnhof laufen wo der Bus auf uns wartete. Als wir gegen 2:20 ankamen trafen wir auch schon auf den Rest der "Ruhrpottfraktion" von onride. Und dann ging es gemeinsam zum Bus der sich in Richtung Stuttgart aufmachte.
Als dann um kurz vor 9 Uhr alle Blicke aus dem Bus nach rechts schweiften sah man den (noch) leeren Festplatz und sehr viel Wasser das vom Himmel viel. Es regnete! Und das nicht gerade wenig. Aber das konnte unserer Stimmung nicht schaden.
Dann begann auch schon uns Vormittagsprogramm auf dem Festplatz. Mit meiner Gruppe ging es zuerst zu Büglers "Mystery". Eigentlich sind solche Laufgeschäfte nicht meins, weil ich es nicht besonders spannend finde. Die Technikführung war jedoch klasse und wir erfuhren eine Menge über die Bauweise, Technik etc.
Nach der "Mystery" Besichtigung ging es zu meinem persönlichen Highlight der Führungen, es kam der Höllenblitz. Wir sind ins innere gegangen und konnten den Coaster mit Licht sehen. Herr Renoldi erzählte uns viel über die Technik der Achterbahn und zeigte uns dann die Steuerzentrale.
Vom inneren des Höllenblitz hier noch zwei Bilder:
Dann ging es weiter zum "Lach + Freu Haus". Ich habe mich immer gescheut dort rein zu gehen, das wird aber jetzt wohl öfters gemacht. Denn da kann man richtig viel Spaß haben.
Da gibt es auch zwei Bilder von:
Stephan im Nebel...
...und ein paar Minuten später nachdem er durch die Wasserfontänen gegangen ist.
Dann ging es direkt weiter zum Power Tower wo uns Thorsten Oberbeckmann sehr viel über die Technik des Towers erzählte. Besonders beeindruckt hat mich die Bremstechnik. Da konnte man sehr gut nachvollziehen das in Deutschland sehr auf Sicherheit geachtet wird. Die Bremsscheibe die an der Seilwinde montiert ist fand ich richtig krass. Ich will jedoch nicht wissen was der austausch kostet. Später gab es dann noch eine per Hand gesteuerte Gratisfahrt. Es war meine erste Fahrt überhaupt auf einem transportablen Free Fall Tower und sonderlich beeindruckt hat mich diese leider nicht.
Eigentlich sollte es nach der Power Tower Besichtigung zum Demonium von Blume gehen, da gab es aber offensichtlich zu dieser Zeit einen technischen Defekt. Also ging es erst einmal zum Cyber Space. Ich bin letztes Jahr zum ersten mal Turbo Force gefahren und fand die Fahrt ganz nett, was aber Cyber Space da gemacht hat war einfach nur geil. Wäre die Fahrt nicht mit 6 € recht teuer gewesen, wäre ich sicherlich noch 1-2 mal gefahren.
Nun ging es zu High Energy den ich schon mehrfach in Crange gefahren bin. Nach der Technikführung gab es dann 2 Gratisfahrten die mich vom Hocker gehauen haben. Ein erstklassiges Fahrprogramm das ich so noch nie erlebt habe und das ich gerne wieder erleben würde.
Den Abschluss unserer Technikführungen machte das Bellevue Riesenrad von Bruch. Und von der Führung her fand ich diese am gelungensten. Wie lange hat sich Richard mit uns beschäftigt? 1 Stunde oder länger? Interessant fand ich wie das Riesenrad beladen wird. Für alle die nicht dabei waren hier mal in Kurzform:
Der Rideop wählt eine Beladeart aus die sich je nach Besucherandrang ändert. Da es gegen 12 Uhr noch sehr leer war wurde ein System genutzt das jeweils 4 (?) gegenüberliegende Gondeln belädt. Der Computer merkt sich die beladenden Gondeln und stoppt automatisch wenn eine bestimmte Anzahl von Runden gefahren worden ist. Beeindrucken fand ich auch mit welchem Gewicht das Riesenrad "am Boden gehalten wird". Die Wassertanks werden mit 80.000 Litern Wasser geflutet.
Nun gab es noch eine Gratisfahrt auf dem Riesenrad und dann war unsere letzte Technikführung auch schon beendet.
An dieser Stelle erst einmal noch einen Dank an Konstantin (Mais-Man), Dirk und die Schausteller die uns einen so genialen Vormittag ermöglichen konnten.
Da wir nun Zeit hatten uns den Platz anzusehen und die Fahrgeschäfte nun auch geöffnet hatten ging es mit Dominik und Jennifer auf um etwas zu fahren. Als erstes wurde die Wilde Maus gecountet und dann wurden die Fahrgeschäfte XXL, Olympia
Looping,
Spinning Coaster, Höllenblitz (leider ohne den Feuereffekt) und sicherlich noch ein paar Dinge mehr gefahren. Am späteren Nachmittag ging es dann ins Zelt zu den anderen. Dort sind auch noch ein paar Fotos entstanden.
1 Gutschein und 3 Getränke? Das passt aber nicht
Auge in einer ungewöhnlichen Stellung
??? (mir fällt der Name gerade nicht ein), Micha und Auge in Stimmung
Und wie ist die Stimmung?
Selbstportrait muss auch mal sein
Die Hand blieb da stehen
Yeah!
Ulrich versucht in Foto zu machen, was garnicht so einfach ist wenn da andauernd jemand lang rennt.
Gegen 21:30 ging es dann mit Markus, Dirk, Stephan, Christina, Wolfgang und seiner Familie noch einmal um den Platz und ein paar Fahrgeschäfte zu fahren.
Erst ging es ins Damonium, wo wir eine Freifahrt bekamen, weil die Technikführung ins Wasser fiel. Dann ging es Richtung XXL. Die Dirk musste ihn ja auch mal testen und war glaube ich begeistert. Wie alle anderen auch. Markus und ich testeten dann noch einmal Devil Rock, Stephan direkt 3x. Dann trafen wir auf Benni mit dem wir dann noch eine Runde Olympia
Looping fuhren, Stephan musste 2x fahren.
Dann ging es Straßenbahn, in der wir dann auf Dirk uns Anhang trafen auch noch in eine Ticketkontrolle kamen
Gemeinsam ging es dann noch in die Lounge neben dem Hotel wo wir erst einmal die Sitzecken umbauen mussten, damit auch jeder Platz hatte. Um ca. 1:30 Uhr ging es dann für Benni, Stephan, Markus und mich ins Hotel ein paar Stündchen schlafen.
Erlebnispark Tripsdrill
Am nächsten Morgen ging es dann erstmal mit dem Aufzug einmal durchs Hotel und dann in den Frühstücksraum. Und um 8:50 Uhr ging es dann mit dem Bus nach Tripsdrill.
Da ich bei der Technikführung in die 2. Gruppe eingeteilt, die erst um 14 Uhr begann, wurde hatte ich erst einmal Zeit den Park anzuschauen und etwas zu fahren.
Als erstes ging es zusammen mit Tim, Jasmin, Chrissi und Martin auf den Donnerbalken bei dem ich mich doch recht erschrocken habe als die Gondel plötzlich nach vorne kippte und runter fiel. Eine ganz nette und durch den Kippeffekt auch leicht thrillige Fahrt.
Nach der Fahrt ging es zum Seifenkistenrennen.
Jasmin
Chrissi
Tim
Martin
Da der Mammut erst später öffnen sollte machten wir uns so langsam auf den Weg dorthin und sahen wir ein Mitarbeiter und der Zug oben auf dem Lifthill standen.
Und dann fuhr er. Lautlos wie die Mamba, so garnicht Woody-Like. Also auf in die Queue und fahren. Wir hatten Glück und konnten direkt bei den ersten zwei Fahren mitfahren. Den ersten Teil der Bahn hatte der Zug auch eine gute Geschwindigkeit drauf, die jedoch in der Mitte sehr stark abbaute und nur noch recht langsam durch die letzten Kurven fuhr. Nun ging es noch ein paar andere Fahrgeschäfte fahren, unter anderem die Spritzfahrt auf der man doch sehr nass werden kann (Micha, Floari - auf dem nächsten Event werdet ihr nass
) und nun war es Zeit für das Mittagessen und die anschließende Technikführung auf der ein paar Bilder entstanden sind.
Bremse, Block für die Reibräder und Kettenmitläufer
Fahrwerk von außen
Lehre zu Überprüfung ob die Rollen noch groß genug sind
Fahrwerk von innen
Mechanismus zum öffnen der Bügel
Wartungsgleis mit 2 Zügen
"Felgen" für die Laufräder
Läufräder
Badewanne von vorne
Badewanne von hinten
2. Drehelement der Badewannenfahrt
Von dem Donnerbalken den wir in der Technikführung als erstes besichtigt haben gibt es keine Technikbilder. Der technische Leiter hat damit nämlich schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht und wollte daher nicht das Fotografiert wird. Kann ich voll und ganz verstehen, auch wenn ich gerne das ein oder andere Bild der Motoren etc. gemacht hätte.
Noch eine vielleicht interessante Notiz zur Badewannenfahrt: Der Ride-OP kann den Nässegrad
nicht regeln. Wurde mir auch nachfragen so gesagt.
Im Gegensatz zum PHL hat Tripsdrill einen Wassertank in den das Wasser nach Parkschluss verlagert wird.
Nach der Technikführung blieben noch ca. 2 Stunden Zeit bis zum Gruppenfoto vor dem Mammut. Daher wir bisher nur die Badewannenfahrt während der Technikführung gefahren sind und das Rafting noch gar nicht ging es nun zum Rafting, dass jedoch sehr trocken ausfiel.
Leider nicht...
...sehr nass...
...dafür sehr schön.
Jetzt waren noch ca. 1 Stunde Zeit um den Mammut zufahren. Und man merkte den Unterschied zwischen der ersten Fahrt und den jetzigen. Sehr viel schneller. Vor allem die letzte kurve vor den Bremsen ist heftig. Nun aber erstmal ein paar Bilder vom Mammut.
Noch ist die Thematisierung nicht fertig
Derzeit ist es eine reine Baustelle
Der leere Zug...
...auf dem Weg zum
First Drop
Der leiseste Woody den ich je gehört habe
Ausfahrt aus den benebelten Tunnel
Gerücht bestätigt?!
Die gesamte Anlage vom Lifthill der
G'sengte Sau
Mein Fazit zum Mammut:
Mir gefällt der Mammut ganz gut. Die Fahrt ist bis auf die seitlichen Schläge der Züge in den Kurven sehr ruhig. Das Layout ist auch ganz in Ordnung und die Geschwindigkeit am Abend ist einfach nur genial. Mal merkt so gut wie keinen Abbau der Geschwindigkeit. Erst in der Schlussbremse merkt man das man langsamer wird
Es gibt zwar derzeit noch einen heftigen Ruck wenn der Zug in die Kette am Lifthill einklingt, aber ich denke das
Gerstlauer das hinbekommt. Ich hoffe auch das sie die seitlichen Schläge noch hinbekommen. Für
Airtime-Fetischisten ist der Mammut nichts, es gibt 2 stellen an der man leichte
Airtime spürt, aber das war es auch schon. Auf die fertige Thematisierung bin ich sehr gespannt, aber ich denke das Tripsdrill da was schönes bauen wird.
für den Mammut!
Nach den letzten Fahrten des Mammuts ging es in Richtung
G'sengte Sau um unsere 1-stündige ERT abzuhalten und den Lifthill zu besteigen.
Wutwi am Drücker
Die Stimmung war zu jeder Zeit genial
Wutwi's Familie
Tripsdrill Fazit:
Tripsdrill ist ein sehr schöner, gepflegter Park mit tollen Attraktionen und einer tollen Thematisierung. Das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach sehr gut.
Wäre es bis nach Tripsdrill nicht so weit wäre ich sicherlich öfters da. Aber ich werde definitiv wieder dort hinfahren. Sei es zu einem Treffen oder Privat. Den Park kann man nur weiterempfehlen.
Die ERT auf der
G'sengten Sau war meine erste ERT und ich emfpand diese als sehr gut. Die Stimmung war einfach nur geil und der Ride-Op ist auch sehr cool gewesen. Die Fahrten mit den Wasserbechern fand ich sehr lustig. Nach 2 - 3 Fahrten hatte man auch den Dreh raus wie man Wasser bis zu den Airtimehügeln im Becher behält.
Event Fazit:
Die Schwabentour in diesem Jahr war meine erste onride Tour und sicherlich nicht die letzte. Eine geniale Stimmung mit einem genialen Programm.
Alles super organisiert (Danke dafür Dirk) und sehr lustig.
Abschließend noch ein paar unkommentierte Faces und Fotos vom Park.