Nach dem sehr sehr vollen Tag in park Asterix stand am Montag vor der Heimfahrt noch ein park an, der mir noch eine Weile in Erinnerung bleiben wird.
Ein park zu dem mir eigentlich nur eines einfällt:
NIE WIEDER besuche ich diesen Park in Sandalen!
Denn dieser Park nennt sich nicht umsonst "Das Meer des Sandes" oder, wie der Franzose sagt:
La Mer de Sable
1. Im Park
Nach dem Ausgiebigen Frühstück im Hotel ging es morgens zum Park, der nun nicht sonderlich weit entfernt war.
Die meisten von uns konten mit ihren Fort Fun Jahreskarten den Park sofort betreten, Micha und ich jedoch mussten uns anstellen und Karten kaufen.
Kein Problem, sollte man meinen, wenn uns nicht der liebe Murphy mal wieder ärgern wollte.
Denn obwohl der Kassierer der Dame vor uns problemlos den Gutschein aus dem Hotel verrechnete, wollte er unseren plötzlich nicht mehr erkennen.
Und dann musste Micha ja noch unbedingt mit Karte bezahlen und hilt damit die Schlange locker um 15 Minuten auf, während die anderen im park auf uns warteten.
Aber nun gut, letztlich erhielten wir unsere Karten, es konnte endlich los gehen...
und natürlich ging es gleich den ersten -und einzigen- Count fahren. Die Bahn ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig...
das Theming an sich ist garnicht so schlecht.
Jedoch ist die Bahn sehr kurz - die Liftfahrt dauert länger als die eigentliche Fahrt.
Und was das Schiff in der Wüste verloren hat habe ich auch noch nicht verstanden.
Schiff. Womit wir wieder beim Thema wären: Das liebe Wasser. Die Wildwasserbahn ist die Top- Attraktion des Parks.
Und vor allem der Drop macht wirklich was her.
Und macht wirklich gut nass.
Der Wasserfall im Drop...
Leider wollte keiner der anderen mit Soaken, und alleine fahren wollte ich dann auch nicht. Schade, die Bahn hat viel Potenzial.
Schon allein wegen den Ablaufventilen, die während der Fahrt im Kanal das Wasser ins Boot laufen lassen. Letztlich reichte schon der erste Drop -gerade mal ein Meter- um das Boot kräftig zu wässern.
Natürlich gab uns der große Drop den Rest, soo viel mehr hätte ich gar nicht nachhelfen können. Okay, das Boot wär voll gewesen, aber sonst...
Wo wir schonmal nass waren, haben wir gleich mit dem Rafting weiter gemacht. Nunja, bis wir in der Station ankamen, waren wir auch schon wieder trocken, aber egal.
Die Boote sind schon reichlich seltsam...
und mit ausnahme von allem, was unterhalb der Knie liegt
wird man auch nicht sehr Nass, auch wenn dieses Bild anderes vermuten lässt.
Der Eingangsbereich des Parks...
Julia suchte zwischendrin ein wenig Schatten
Da kommt Wüstenfeeling auf
Was auch der Grund dafür ist, dass ich hier nie mehr in Sandalen hin will: Dauernd steckt Sand drin.
Micha. Also wirklich! *g*
2. Die Western Show
In Mer de Sable gibt es eine Western- bzw. Pferde- Stuntshow. Ich bin zwar eher ein Showmuffel und hate vor allem vo Tiershows wenig, dennoch hat mir deise gefallen. Wenn man mal dort ist, sollte man sich diese Show auf jeden Fall ansehen. Allerdings habe ich nicht wirklich verstanden um was es geht, ich kann halt kein Französisch.
Viel kommentieren werde ich die Showbilder nicht..
Autsch.... das war so wohl kaum geplant.
Und diese Szene zeigte deutlich, dass sich die Show irgendwo selbst nicht ganz ernst nimmt: Nachdem das Mädchen den Helden geküsst hat...
Greift dieser die eigentlich übermächtigen Indianer an
und macht den ganzen Stamm mal eben Platt.
Unterlegt von altem Atari- Computerspiel- Sound vom feinsten.
Und siegt natürlich.
Muss wohl gut gewesen sein.
Gegen 16 Uhr traten wir dann den Heimweg an, immerhin hatten wir noch eine recht lange Strecke vor uns. Die Fahrt verlief auch soweit ereignislos...
und sehr verschlafen...
Aber solange der Fahrer nicht schläft, isses ja in Ordnung.