Elch Tour Tag 2
BonBon Land - Spinning Deluxe & die Selbstmord- Schraube
Ich denke, dass mir die ganze Gruppe zustimme wird wenn ich sage, dass das BonBonLand eines der Highlights der Tour war. Dieser park steht auf meiner "NOCHMAL WILL!" Liste ganz weit oben. Anfangs rechnete ich ja mit einem Kinderpark, und eigentlich liege ich damit auch nichtmal so falsch. Aber, dieser park lebt von seinem Theming, und dieses ist nur als "Krank!" zu bezeichnen. Kotzende Ratten, Kühe mit dicken T****... Einfach genial.
Jedoch, man muss ja zum Park erstmal hinkommen, und da zwischen Hotel und Park auch jede menge Wasser liegt, bestiegen wir morgens zunächst die Fähre nach Dänemark.
Sehr gut an der Fähre war, dass dieser einen Geldwechselautomaten hatte, an dem man für recht wenig gebühren Euro in Dänische Kronen wechseln konnte.
Schlecht daran war, dass dieser die Grätsche machte, nachdem ich gewechselt hatte und mit einem "Out of Order" seinen Dienst für den Rest der Überfahrt quittierte. Nunja seis drum, dann gehen wir halt an Deck die Aussicht geniessen.
Die Onrider versammeln sich an Deck.
Was schaut Anja denn so grimmig?
"Sie wars schuld!" Nur an was, weis ich nicht.
Ungewöhnlich für Onrider, aber möglich: Erst die Themenfahrt machen, und dann erst Counten. Nunja, zeit war ja genug, und es wäre wirklich schade, diese Themenfahrt auszulassen.
Der Blick in die Ferne...
Was soll denn das nun sein? Bohrmaschine? Maschinenpistole? Letzteres würde ich dem park durchaus zutrauen.
Kannibalenschweine.
Und bei diesem netten Kameraden musste ich unweigerlich an meinen Chef denken, der...lassen wir das.
Auch Touristen sind hier gerne gesehen.
DECKUNG! SPRENGUNG!
Schnappi beim Mittagessen. Gutn Hunger.
Karatemaulwürfe.
Zahnschmerzen?
Sollte ich irgendwann mal einen Hund bekommen, nenne ich den auch "Prut"
Aber in den Garten Schei... lasse ich ihn nicht.
Ich könnt mich jedesmal wegwerfen vor lachen, wenn ich das sehe.
Und scheinbar bin ich damit nicht allein.
Zunächst glänzte der Coaster jedoch mit Technischen Problemen, die aber schnell behoben waren - zur Freude der Mitfahrer
"Vitaaa...lächel doch mal"
Na also, geht doch. Gute Laaunääää!
Da fahren sie hin..
Scheint echt Spass zu machen.
Und auch sowas macht Spass: Tretauto fahren. Diese sind jedoch "etwas" klein...
Was Bruno nicht an einer Runde hindern konnte.
Und Bruno gab dann auch gleich mächtig Gas
während Thorsten nicht so recht von der Stelle kommt.
Anita holt auf...
Und schwenkt auf die Zielgerade ein.
Dicht gefolgt von Bruno...
der schon fas den Kopf einziehen muss, um durch das Tor zu passen.
Auch Vita will mal...
Jenny startete mit einem kampfschrei, der selbst Speedy Gonzales zur Ehre gereicht hätte *g*
Warum sehen die Animateurskostüme nur alle aus, als ob da jemand zuviel vom falschen Kraut geraucht hätte?
Zugegeben, geil gemacht.
Spinning Deluxe...
gabs auf Han Katten, dem für mich besten
Spinning Coaster ever. Dagegen wird jeder Maurer Spinning blaß vor Neid. Gleich bei der ersten Runde schafften Dominik, Jenny und ich es, die Chaise so zu beladen dass man meinen könnte, das Drehgestell würde für seine Arbeit bezahlt werden. Direkt vor der Station waren wir uns immernoch so am drehen, dass sich das Reibrad welches die Chaise in Ausstiegsposition drehe sollte, erstmal nicht an den Wagen traute. So drehten wir erst mal eine ganze weile weiter, ehe das Rad dann doch den Mut fand, sich mit einem schleifendem Geräusch in seine Aufgabe zu stürzen.
Bei den Drei Widerholungsfahrten erreichten wir zwar nicht mehr ganz diese Drehgeschwindigkeit, aber die bahn rock trotzdem.
Auch die anderen habe sichtlich Spass auf dieser bahn
und mit voller Drehung über diesen Bunnyhump zu donnern ist auch einfach nur geil.
Noch so eine Grinsekatze auf Drogen.
Ich liebe diese Bahn. Die will ich im Garten.
Hier wird es nun wirklich Skurril.
und nicht mehr ganz Jugendfrei. Also wirklich, Bruno...
Und weiter gehts mit seltsamen Theming. Besoffene Enten...
und hier muss ich im nachhinein iwie an die Party auf der Nachtfähre ein paar tage später denken.
Das Huhn mit dem vielen Hol vor der Hütte.
Die Masochisten- Bienen.
Wer bitte denkt sich sowas aus?
Bruno vergnügt sich auf der Rutsche...
Und Anita legt einen Filmreifen Absprung hin.
Später wollte wir noch eine weitere Runde mit dem Eurofighter drehen. Dieses wurde uns jedoch verwehrt, denn hier trafen wir auf ein geschöpf, so Bizzar, dass niemand auch nur im entferntesten mit ihrem Auftreten gerechnet hätte:
Die Selbstmord- Schraube!
Jeder kennt ja die Reibradantriebe in der Station des Eurofighters. Die Radachse wird durch eine Zentrale
Schraube mit dem Getriebe verschraubt, diese
Schraube ist in der Mitte des Rades sichtbar.
So weit, so gut.
Dieses Exemplar jedoch war der Überzeugung, dass es an der Zeit sei, sein Leben zu beenden. Gut, So eine
Schraube hats aber auch schwer, denn wo andere Schrauben so richtig Action im Leben haben, dreht sich diese immer nur stupide im kreis. Und so schaute diese bereits ein paar cm aus der Radachse heraus, als wir in der Station ankamen und dort das Schauspiel beobachten konnten. Denn während alle anderen Schrauben Bündig an ihre platz steckten, wurde diese hier länger und länger.
Stille brach über die Station herein, als wir das tragische vorhaben der
Schraube verstanden, man hätte ein Stecknadel fallen hören können. Was wir hörten, war nur das *pling...* als die
Schraube endlich den 2 Meter tiefen Sturz überstanden hatte und auf dem Boden der Station ihr Ende fand.
Das hatte natürlich auch der Operator gehört und ich weis nun nicht, was ihn mehr wunderte: die gefallene
Schraube, oder die fünf Onrider die sich vor lachen fast nicht mehr auf den Beinen halten konnten.
Wenn du dich beim Cruisen auf der Autobahn bei 180KMH verschaltest und dir dein Getriebe mit einem Hässlichen Geräusch nach oben aus der Motorhaube hüpft, du könntest nicht dümmer und überraschter aus der Wäsche schauen wie dieser Operator der wirklich nicht glauben konnte, was sich dort abgespielt hatte.
Nun, die fahrt hatte sich damit erledigt, da wir aber sowieso direkt danach zum Bus gemusst hätten, wars dann auch nicht weiter tragisch.
Der Shop am Ausgang war für Flexi wohl das absolute Paradies...
Wir wären gerne noch im Park geblieben, jedoch stand an diesem Tag noch Bakken auf dem Programm, daher ging es gegen Mittag bereits weiter. Aber hier komme ich bestimmt nochmal hin.