Und das ganze geht auch in ausführlich:
Nach zwei tollen Tagen in Cedar Point ging es nach Kings Island.
Hier gibt es unter anderem das zu erleben:
(Diesmal einfach die Coaster in alphabethischer Reihenfolge. Bisher hab ich mich bemüht, die Bahnen in der Reihenfolge zu beschreiben, in der oben die Bilder zu sehen sind, aber ich denke das geht auch mal so)
Adventure Express
Ein Mine Train aus dem Hause Arrow. Für mich der Beste auf der Tour. Heisst zwar noch lange nicht, dass mich die Bahn vom Hocker gehauen hätte, aber die Fahrt ist lang, schön thematisiert und in Teilen sogar relativ rasant. Nach dem letzten Lift erwartet man eigentlich noch ein bisschen Fahrt, es schließt sich aber nur noch die Kurve zurück in den Bahnhof an.
Back Lot Stunt Coaster
Genau wie der Namensvetter in Canada´s Wonderland ein nettes kleines Abschussbähnchen, dass wundersamerweise auf amerikanischem Boden genausoviel Spass macht wie in Kanada.
Beast
"Oh mein Gott, was war DAS denn?" Die Frage stellt man sich wenn man in der Schlussbremse vom Beast steht. Nach der ersten Fahrt konnte ich mir noch kein wirkliches Urteil bilden, weil ich The Beast in erster Linie mal ziemlich strange fand. Die Bahn ist unglaublich lang, es geht lange Streckenabschnitte einfach nur schnell und laut und holpernd geradeaus, ein bisschen hoch, wieder ein bisschen runter, alles durch den Wald und irgendwann auf den zweiten Lift. Der entlässt einen dann in einen "Oh Gott geht das da weit runter"-Drop, der in einen Tunnel mündet.Gespickt ist die Fahrt mit unzähligen Trimbrakes. Ohne die würde diese aber wohl auch leicht schmerzhaft ausfallen. Und auch nach der zweiten Fahrt war mir immer noch nicht so recht klar, ob das alles jetzt toll oder einfach nur komisch war. Wir haben uns schlussendlich dann darauf geeinigt, dass die Bahn wohl einfach etwas "anders" ist
Fairly Odd Coaster
Mal wieder was holziges für kleinere Besucher. Auch hier wenig Beinfreiheit, aber ne kurze, lustige Fahrt
Firehawk
Vekoma Flying Coaster als Neuheit dieses Jahres. Für mich eine Premiere. Ist man mal vom Lift runter beginnt eine mittelmäßig sanfte und in Teilen recht intensive Fahrt. Das Gefühl des Fliegens kommt insbesondere im Umschwung nach dem
First Drop gut rüber. Den Rest der Fahrt (also eigenltich so gut wie 3/4 davon) fand ich dann eher suboptimal. Den
Looping auf dem Rücken liegend zu durchfahren empfand ich als sehr unangenehm, vor allem aber das gefühlte 20 Minuten in der prallen Sonne Liegen in der Schlussbremse. Lag daran, dass mit einem Bahnhof gearbeitet wurde, aber trotzdem zwei Züge fuhren und die Abfertigung "etwas" lahm war. Insgesamt betrachtet also eher eine Enttäuschung.
Flight Deck
Hier mal kein SLC sondern ein
Suspended Coaster von Arrow. Dauert vom Verlassen des Lifts bis in die Schlussbremse etwa 20 Sekunden und ist somit etwas kurz geraten. Speed ist aber gut vorhanden, also im Gesamten dann doch ganz okay.
Flight of Fear
Leider, leider nur einmal gefahren, wegen zu viel Andrang am Nachmittag. Hätten wir am Vormittag gleich nochmal fahren sollen. Toller Abschuss. Schulterbügelfreie Überkopf-Fahrt in einem dunklen Wirrwarr aus Schienen. Hat Spass gemacht!
Invertigo
Ooooh, welch Abwechlsung. Endlich mal kein stinknormaler
Boomerang sondern ein, wie der Name vermuten lässt, Invertigo. Machen einfach ungleich mehr Spass als jeder normale
Boomerang. Die Sitzanordnung ist toll. Macht wirklich Spass, kleine pubertierenden Amerikanern in ihr angsterfülltes Gesicht gucken zu dürfen.
Racer
Hölzerner Racing Spass. Leider werden die Züge nur wenns grad zufällig von der Abfertigung her passt, zusammen losgeschickt. Durchaus nette, rasante und
airtime-trächtige Fahrt.
Rugrats Runaway Raptar
Erneut ein Family
Inverter von
Vekoma ohne nennenswerte Unterschiede zu dem Exemplar in Canada.
Son of Beast
Die zweite Bahn dieses Parks, über die man nach der Fahrt erst mal nachdenkt um sich sein Urteil zu bilden. Imposant ist sie ohne Frage. Aber die Fahreigenschaften lassen einen die Fahrt nicht so wirklich genießen. Aber irgendwas hatte die Fahrt trotzdem. Kann nur nicht so recht definieren was. Weil insgesamt betrachtet gibt es kaum Positives zu berichten. Es rappelt und schmerzt und man will sich nicht so recht vorstellen, dass man da vor nicht allzu langer Zeit noch durch nen
Looping gefahren ist.
Vortex
Multilooper von Arrow. Fuhr sich wirklich gut, beruht wohl auch auf der Tatsache, dass es am Anfang der Strecke noch keine Überschlagselemente gibt und erst mal eine schöne Aussichtsrunde gedreht wird bevor sich dann die 6 Überschläge anschließen. Dann bekommt man schon mal eins mit dem Bügel übergebraten, aber im Rahmen und durchaus für Wiederholungsfahrten geeignet.
Der Park
Wirkte nicht ganz so fein rausgeputzt und gigantisch auf mich wie sein Bruder in Kanada, ist aber allemal einen Besuch wert. Nicht unerwähnt bleiben soll der sehr große Kinderbereich in Form eines Nicklandes, der allerhand Krimskrams für Familien mit Kindern bietet. Film-, Foto- und Aussichtsfreaks sollten den Eiffel Tower nicht verpassen, von dem man einen Überblick über Kings Island bekommt. Dann wären da noch The Crypt, den wir leider aufgrund technischer Probleme am Nachmittag nicht besuchen konnten. Wasserpark wurde ebenfalls ausgelassen, schien aber einer der größeren Sorte zu sein. Achja und als Essens Tip: Bei Skyline Chili gibt’s lecker Spaghetti mit Chilisauce und viel Käse, vielleicht mal was anderes als immer nur Burger.