Der kleine Vergnügungspark Siantava hat den Bau einer neuen Familienachterbahn angekündigt. Bislang verfügt der Park nur über eine kleine Kinderachterbahn von Zierer. Der neue Coaster im Stil einer Minenbahn soll größer und aufregender werden, dabei aber voll familientauglich bleiben. Die zur Verfügung stehende, angenähert quadratische Grundfläche beträgt rund 3.200 qm. Auf dem gesamten Parkgelände ist eine maximale Bauhöhe von 17 Metern vorgeschrieben. Nähere Informationen sind derzeit nicht bekannt, die Bauarbeiten haben jedoch bereits gegonnen.
Anstatt einfach nur meine fertige Bahn hier hereinzustellen, habe ich mich entschieden, eine Art Baudokumentation zu verfassen. Der Coaster wird nicht thematisiert, und ich bin kein Experte in Sachen Smoothness und Herzlinie. Erwartet also keinen Profi-Coaster - es geht mir einfach nur um den Spaß an der Sache.
Die Bauarbeiten gehen zügig voran: Inzwischen steht bereits der Lifthill. Der höchste Schienenpunkt liegt 17 Meter über dem Bodenniveau, und es kommen augenscheinlich Reibräder für den Antrieb zum Einsatz. Dem Lifthill voraus geht eine 135-Grad-Kurve nach der Stationsausfahrt. Direkt hinter dem Bahnhof ist die Wartebremse für den einfahrenden Zug zu erkennen. Zuvor wird der Zug durch die antriebslose Reduzierbremse gebremst und über eine weitere 135-Grad-Kurve in Richtung Stationsachse gelenkt.
Der erste "richtige" Streckenabschnitt nach dem Lifthill steht: Hier durchfährt der Zug mit mäßiger Geschwindigkeit eine 270-Grad-Kurve, wohl um den Aufzug anschließend auf die andere Seite zu unterqueren. Die Achterbahn soll später übrigens auf den Namen "Crotalus" getauft werden - die lateinische Bezeichnung für Klapperschlange. Zur Frage, ob man in dieser Benennung eine Anspielung auf die Fahreigenschaften des Mine-Train-Coasters erkennen könne, wollte sich die Geschäftsführung von Siantava nicht äußern.
Der Streckenbau wird zügig vorangetrieben: Nach der Lifthilldurchfahrt folgt eine Helix nach rechts. Deren Ausgang verläuft erstmals deutlich in Richtung Bodennähe. Hier wird der Zug später wohl - verhältnismäßig zur Maximalhöhe der Anlage - richtig Fahrt aufnehmen. Der Hersteller hat diesbezüglich nun auch weitere Einzelheiten bekanntgegeben: Die Höchstgeschwindigkeit der Achterbahn beträgt 55 km/h. Der Zug wird aus einer Lokomotive und drei 6-sitzigen Wagen bestehen und damit Platz für 20 Fahrgäste bieten. Es gilt als wahrscheinlich, dass zwei Züge auf der Strecke zum Einsatz kommen werden.
Und weiter geht es mit dem Aufbau: Ein Richtungswechsel auf Bodenniveau führt in eine Aufwärtshelix, die ihren Ausgang in der Überquerung des Lifthill-Fußes findet. Insgesamt erscheint die Strecke jetzt schon sehr kurvig. Der Park selbst gab inzwischen die Kapazität der Bahn an: 1.400 Personen pro Stunden sollen das Familienabenteuer erleben können. Insgesamt soll der Mine-Train-Coaster 7,5 Millionen Euro kosten. Eine Thematisierung wird der Park jedoch nicht durchführen (lassen).
Zwischen Stationsgebäude, Lifthill und Reduzierbremse führt die Strecke zunächst haarscharf am Bahnhof vorbei in eine niedrige Steilkurve, um sich anschließend wieder in die Höhe zu schrauben. Nach dem Scheitelpunkt ist bereits wieder ein leichtes Gefälle für den folgenden Streckenverlauf zu erkennen. Alles deutet darauf hin, dass die Schiene in Kürze unter der Reduzierbremse hindurch führen wird. Wie die Strecke dann aber genau geschlossen werden könnte, ist derzeit noch unklar.
Überraschend lüftete der Park heute ein bislang gut gehütetes Geheimnis: Die Achterbahn wird über zwei Lifthügel verfügen, um trotz der geringen Maximalhöhe der Anlage ausreichend Fahrspaß bieten zu können. Nachdem die Strecke in einer flach verlaufenden Kurve die Reduzierbremse unterquert, führt sie schwungvoll in den zweiten Aufzug hinein, der parallel zum Stationsgebäude verläuft und ebenfalls rund 17 Meter hoch ist. Erstmals veröffentlichte der Park heute auch einen Überblick auf die Anlage aus der Vogelperspektive.
Inzwischen wurde der Abschnitt nach dem zweiten Lifthill begonnen. Dort holt der Zug zunächst Schwung, indem er sich in eine zunächst recht steil abwärts führende 450-Grad-Helix legt. Dabei gibt es wieder einen Near-Miss mit dem Stationsdach. Der Hersteller hat in Absprache mit dem Park bestätigt, dass ingesamt drei Züge auf der Strecke eingesetzt werden können. Dadurch ist an Tagen mit entsprechendem Besucherandrang eine Abfahrtsintervall von gut 50 Sekunden möglich.
....Der Zug wird aus einer Lokomotive und drei 6-sitzigen Wagen bestehen und damit Platz für 20 Fahrgäste bieten. Es gilt als wahrscheinlich, dass zwei Züge auf der Strecke zum Einsatz kommen werde.....
Also er sagt doch das zwei Leute in der Lok sitzen oder?
3 sechs-sitzige Wagen entspricht 18 Leuten oder?
Wenn du jetzt die komplette Kapazität minus der Kapazität der 3 wagen rechnest, bleiben noch zwei Plätze frei.
Ich würde sagen das diese 2 Platze für die Leute in der Lok sind.
Ontopic:
Gibt es schon was neues von dieser Prachtachterbahn?
Und weiter schlängelt sich die Strecke hinab ins Tal: In einer tiefliegenden Helix mit nur wenigen Zentimetern Abstand zum Erdboden wird der Zug später seine Maximalgeschwindigkeit von 55 km/h erreichen, bevor er wieder auf ein etwas höheres Niveau zusteuert. Die letzte ungeklärte Detailfrage ist nun auch ausgeräumt: Laut Parkangaben wird die Streckenlänge insgesamt 800 Meter betragen. Außerdem wurde der Öffentlichkeit eine weitere Luftaufnahme der Anlage vorgestellt.
Zum Schluss lassen es die Bauarbeiter und Monteure nochmal richtig krachen: Schon steht die nächste 540-Grad-Helix im hinteren Bereich des Baugrundstücks. Durch die verschlungene Kompaktbauweise der Anlage lassen sich nun auch einige untypische Stützkonstruktionen erklären, die am Anfang der Bauarbeiten zunächst für Verwunderung bei den Beobachtern gesorgt haben.
Hey,
als ich den Text in deinem erstem Post las, gingen meine Erwartungen runter. Aber was jetzt alles gekommen ist, der Hammer! Ich hab immer nach der hälfte des Tracks Probleme kompakt weiterzubauen, du hast es komplett durchgezogen. Respekt! Und smooth sieht es auch aus, weiter so!
Die letzte Helix ist mittlerweile aufgebaut. Diese verläuft unterhalb der ersten Kurve nach Lifthill 1 und bildet den Abschluss der Fahrt. Es fehlen nur noch wenige Meter bis zur Reduzierbremse, der Schienenschluss steht also unmittelbar bevor. Sobald Elektrik und Steuerung installiert sind, sollen dann erste Probefahrten stattfinden.
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