onride Belgien Tour 2008
Tag 1: Walibi Belgien - Feucht aber Lustig
"Was ist denn mit dir passiert? Du bist ja ganz trocken?"
Jeder der Dirk kennt weis, dass man bei ihm zuweilen mit allem rechnen muss. Trotzdem erstaunte mich diese Begrüßung, morgens um 4 in Hürth.
"Du wurdest beim Soaken auf Pützchens gesehen, berichtete man mir telefonisch", folgte die Erklärung.
-Kurzer Rückblick-
man stelle sich mal folgendes vor: Ein Boot der Wildwasser 3, besetzt mit zwei Brummer oberhalb der 100Kg Marke, namentlich Heinecken und Mpegster.
Und beide am schaufeln wie doof. Klingt lustig? Wars auch. Aber deswegen Dirk anrufen? Naja egal.
-/kurzer Rückblick-
Pünktlich um 4 gings jedenfalls los und ich machte es mir hinten im Bus gemütlich zwecks pennen, aber denkste. Denn ebenfalls hinten saß die LfH, die Labertasche from Hell, und laberte.
Seis drum, kurze Zeit später sammelte wir die nächsten in Duisburg ein und legten dort auch gleich die erste pause ein...
Was macht denn der Dennis dort?
Leicht zu früh erreichten wir den Park, so konnten wir wenigstens als die ersten rein. Es war kein Programm vorgesehen, so konnten wir in Ruhe schlendern.
Zuvor wurde jedoch Sina mit einem Baloon gekennzeichnet damit wir sie immer wieder finden konnten - das war wohl der klare Auftrag von Dirk an Julia.
Vor einer Dusche im Rafting konnte sie das jedoch nicht schützen
Die erste volle Queue trafen wir im "Challenche of Tuthankamon" (oder so ähnlich), waren vorher Radja River, der
Boomerang und Turbine recht leer.
Die erste Gelegenheit, mal ein paar schöne Fotos der Teilnehmer zu machen.
Der Michael
Die Sina
Der Schreck in der Dunkelkammer, der auf seine Chance wartet. Ein hoch auf die Digitalfotografie, so blieb mir selbiges erspart.
Julia ist Glücklich....
und wie üblich rotzfrech.
Was will uns dieser Gesichtsausdruck sagen?
Andi macht seinem Nachnamen alle Ehre
Sarah schläft wohl im stehen?
Das neue onride.de Traumpaar
Noch so einer, der im stehen pennt.
Das hier sollte inzwischen wohl bekannt sein.
Calamity Mine...noch wars trocken, aber das sollte sich nach der Fahrt bald ändern.
Julia scheint mit den Reifen nicht soo viel anfangen zu können?
Na bitte, geht doch.
Sie macht sich...
Andi kanns aber besser
Da muss sogar Sarah applaudieren.
Inzwischen hatte es richtig angefangen zu regnen. Da aber Woodys im Regen erst richtig Gas geben, ließen wir uns eine Runde auf Loup Garou nicht nehmen.
Und das ding gibt Gas, davon nicht wenig. In der Frontrow kommt der Regeneffekt auch erst richtig zur Geltung. Sina dürfte nun wissen, warum führende Freizeitpark- Styleberaterinnen wasserfeste Schminke empfehlen, sie sah nach der Runde aus, als hätte sie die Wimperntusche mit der Malerrolle aufgetragen.
So durchnässt begaben wir uns erstmal ins Restaurant bei Aqualibi zum aufwärmen, Kaffee trinken und Belgiern beim schwimmen zusehen.
Später lies der Regen auch nach, so dass wir noch ein wenig fahren gehen konnten. Nochmal den Woody, ein wenig nass werden auf Flashback und sich bei Turbine ärgern, dass diese ihren Dienst inzwischen quittiert hatte. Schade.
Der Tag im Park war dann auch schon soweit rum. Es stand aber noch eine Überraschung an, eine Kirmes auf dem Weg zum Hotel.
Dort sollte auch ein Speedflip stehen, eine Attraktion, die man nur selten in Europa antrifft. Die Skanditourteilnehmer kannten das bereits aus Bakken.
Diesem hier jedoch fehlten irgendwie die Gondelbremsen, was beim Einsteigen dazu führt, dass selbige Gondel einen mit Schwung wieder abwirft, wenn mans nicht weis.
Ich wusste es nicht.
Auch optisch finde ich die Anlage nicht sonderlich ansprechend
Aber die fahrt reissts wieder raus, die ist geil ohne ende.
Später im Hotel angekommen, gings erstemal Zimmer suchen. Zimmernummer 62 würde ich persönlich weit oben erwarten, bei 4 Stockwerken am ehesten im 4. Stock.
Stattdessen mussten wir in den zweiten, quer durch den Gang, dann wieder ein Stockwerk nach unten um dort noch 2 einzelne Zimmer zu finden, eines davon war unseres.
Der Aufzug des Hotels war der Menge der Onrider auch nicht gewachsen und quittierte prompt seinen Dienst.
Ich hab nie kapiert, für was dieses Ding eigentlich gedacht ist. Aber man kann wunderbar Klamotten damit trocknen.
Viele von uns saßen abends noch gemütlich im Foyer zwecks ausklang des Abends und ein wenig was trinken. Für einige solls wohl recht spät geworden sein, ich verabschiedete mich aber schon kurz nach Mitternacht ins Bett. Am nächsten Tag stand immerhin mein belgischer Lieblingspark an, da wollte ich nicht zu kaputt sein..