Anfang November ging es für mich nach Paris um unter anderem den Disneyparks einen Besuch abzustatten.
Sonntag morgen ging es relativ früh von der Pariser Innenstadt aus mit der RER A nach Marne la Vall-ee wo das Disneyareal seine Zelte aufgeschlagen hat.
Direkt aus der RER Sation herausgetreten sieht man eine Besucherschlange vor zwei Pavillons warten. Dort findet die für mich neue, aber bei amerikanisch stämmigen Parks wohl übliche Taschenkontrolle statt.

Die Taschenkontrolle Überwunden kommt man auf dem Vorplatz des imposant wirkenden Disneylandhotels heraus.

Auf diesem Bild sieht man, dass wir unpünklich im Park ankamen

Unter diesem Hotel befinden sich die Kassen und ein recht großer Teil der Eingangschranken die jeden einzelnen Besucher mit einem recht unverständlichen „Welcome“ begrüßen

Wir entschieden uns als erstes eine Rundfahrt mit dem Zug zu machen. Dabei bekamen wir einen ersten kleinen Überblick über den Park.


Der gemütliche Zug


Die Big Thunder Mountain Railroad


Der sitzt auch schon länger auf seinem Kürbis


Ein erster Blick auf Space Mountain Mission 2
Nach einer kompletten Runde mit der Stampfenden Bahn hieß es dann erst einmal die Mainstreet entlang schlendern
Für mich als jemanden der nur Parks in Europa kennt schon eine recht imposante Mainstreet mit vielen Besuchern


Auf der ganzen Mainstreet stehen verschiedene Halloweenkürbis Figuren wie diese herum.


Anschließend läuft man auf das einzige Disneyschloss aus echten Ziegelsteinen zu. Irgendwie hatte ich mir das Schloss selbst in Paris größer vorgestellt.
Als erstes entschloss ich mich eine Runde auf der Big Thunder Mountain Railroad zu drehen, da diese ja am nächsten Tag geschlossen werden sollte. So sind wir als erstes in Richtung großen See gelaufen wo uns noch mehr Halloween Deko erwartete:



Am See angekommen bemerkte ich zunächst, dass sich bei der Achterbahn gar nichts rührte. Als ich am Eingang erfuhr, dass die Bahn erst später eröffnen sollte entschlossen wir uns zunächst mal die Villa am See zu besichtigen.


Als wir dort herauskamen und sich bei BTR immer noch nichts rührte beschlossen wir auch gleich noch eine Rundfahrt mit dem Dampfer zu machen.




Nach dieser Rundfahrt beschloss ich mich einfach in den ganzen Pulk an Wartenden vor BTR zu gesellen. Relativ schnell wurde ich nach vorne gespült und keine 5 Minuten später wurde die Q von einem der Operator eröffnet.
Den ewig langen Wartebereich durchlaufen kam ich als 5. In der Station an. Dies sollte also ein First Ride werden *Yehaa* Zwar nur in der Zugmitte aber besser als gar nicht.
Anschließend schoss ich noch einige Bilder von der Bahn und holte mir meinen ersten Fastpass meines Lebens.




Fazit zu Big Thunder Mountain Railroad:
Schade dass die Bahn ab dem nächsten Tag zur Wartung geschlossen wurde. Aus diesem Grund war den ganzen Tag über ein Besucheransturm mit Wartezeiten zwischen 60 und 75 Minuten. Außerdem waren sämtliche Effekte während der Fahrt ausgeschalten. Für mich persönlich eine Bahn für die ich unter Tags keine 75 Minuten anstehen würde. Lediglich die Nachtfahrt am Abend mit Fastpass in der letzten Reihe besserte sich meine Meinung über diesen Coaster. Die Nachtfahrt war nämlich sehr spaßig.

Danach sollte es in Richtung Adventureland gehen.

Pirates of the Caribbean ist ein meiner Meinung nach sehr gelungener Boots darkride der so rein gar nichts mit dem Fluch der Karibik zu tun hat.


Dieser Captain Hook ist wohl auch von irgend etwas genervt


Sehr gut gelungener „Brunnen“

In diesem Themenbereich befindet sich auch der Intamincoaster Indiana Jones et le Temple du Péril
Vor meinem Besuch hatte ich mich überhaupt nicht über diese Bahn schlau gemacht. So wunderte es mich anfangs doch etwas dass die Wagen mit Schulterbügeln ausgestattet sind.
Ich dachte mir dabei allerdings nichts weiter und durchschritt die schön thematisierte Q. Als auf der Treppe zur Station immer weiter nach oben kam wurde mir ziemlich schnell klar warum die Bahn Schulterbügel hatte. Mein Gesicht hätte ich sehen wollen als ich plötzlich einen Zug Kopf über vor mir sah. In der Station angekommen fragte ich ob es möglich wäre in der ersten Reihe zu fahren und tatsächlich. Man stellte mich auf die Seite und ließ mich beim nächsten Zug nach vorne. Also endlich mal wieder getreu dem Motto First Ride First Row Fahren. Die Züge empfand ich trotz meiner Größe relativ bequem. Die Fahrt an sich hat mich dann schon etwas überrascht. Für eine Loopingachterbahn bietet Indiana Jones sehr viel Airtime. Insgesamt relativ wenige Schläge und eine recht spaßige Fahrt. Da nur ca. 30-40 Minuten Wartezeit angesagt waren entschloss ich mich gleich noch eine Runde zu drehen. Diesmal hinten. Ich weiß nicht was immer alle Leute haben, die diese Bahn als schlecht empfinden. Vielleicht liegt es doch an der Körpergröße
Hier noch ein paar Bilder der Bahn:





Im laufe des Tages bin ich dann leider nicht mehr zum Fahren gekommen. Am Abend wurde es allerdings so leer, dass Walk on bis kurz vor die Züge angesagt war. So drehte ich Abends noch ein mal einige Runden.

Als nächstes ging es für uns in das Fantasyland. Dort findet sich der kleine powered Coaster Casey Jr.
Von diesem Gefährt habe ich jedoch keine Bilder gemacht. Fragt mich nicht warum Die einzigen Bilder die etwas mit diesem Ride zu tun haben sind diese:



Des weiteren zog es uns noch in diverse Themenfahrten die ich alle sehr ansprechend und schön fand. Die Bekannteste Fahrt ist natürlich Ist a small world.


Sogar hier gibt es Mäuse



Die Dampfeisenbahn auf ihrer Fahrt durch den Park


Sogar auf deutsch wird man begrüßt


Woran erinnert mich diese Scheibe nur?

Hier folgen noch ein paar weitere Bilder aus dem Fantasyland:




Nach unserem Besuch im Fantasyland gingen wir geradewegs ins Discoveryland
Schon von weitem ist Space Mountain zu sehen:


Auch sonst macht der Themenbereich optisch einiges her



Die Nautilus



Die Wartezeit lag bei Space Mountain mit 60-70 Minuten auch relativ hoch. Trotzdem stellte ich mich ein mal an um die Q zu sehen. Meine zweite Fahrt absolvierte ich dann durch einen Fastpass.
Zur Bahn selbst: Vekoma eben… Die Bahn hat etliche Schläge und ist Fahrttechnisch auch nicht unbedingt das Highlight. Trotzdem irgendwie eine schöne Fahrt.
Nach dieser Fahrt sahen wir uns die Disneyparade an von welcher ich allerdings keine Fotos zeigen werde, da sie durch die schwierigen Lichtverhältnisse nicht so besonders geworden sind.
Nach der Parade hieß es für uns noch ein mal Kreuz und Quer durch den Park laufen. Dabei entstanden diese Aufnahmen:





Um 21 Uhr verließen wir dann den meiner Meinung nach sehr schönen Park. Den ganzen Tag über herrschte schönes Wetter mit einigermaßen angenehmen Temperaturen. Gerade für Familien mit Kindern kann ich diesen Park sehr empfehlen. Alles super Thematisiert und ständig schöne Musikuntermalung. Dazu freundliche Mitarbeiter und schnelle Abfertigungen – was will man mehr?
Essen ist zwar wie in jedem anderen Park auch relativ teuer und nicht gerade der Renner aber Essbar ist es allemal
Weiter geht es dann mit meinem Bericht von den Disney Studios direkt nebenan.

Schöne Bilder + Bericht

Viele Grüsse
Thorsten