Oben links, Tim W., oben rechts, Tim B., unten links Stefan, unten rechts Marcel.
Bericht: Fort Fun
Fliegen ohne "V"
Lang ist es her, aber jetzt fand ich die Zeit dazu die Bilder hier auf onride.de hochzuladen, wie es ja erwünscht ist. Nach ungefähr 2 Stunden Fahrt sind wir dort angekommen. Eigentlich sprach echt alles dagegen, das wir an diesem Tag kommen sollten: Wir hatten die Ermäßigten Karten (noch) nicht bekommen, die A1 (unser Anfahrtsweg) war gesperrt und das angekündigte Wetter war mehr als mies. Letztendlich war nur die A1 das Problem, das mit den Eintrittskarten hatte sich erledigt, und das Wetter war überraschend gut! Unsere Erwartungen waren nicht allzu hoch, viele Berichte hatten uns bereits über den Park aufgeklärt. Wie immer, waren wir zu viert; Marcel und Tim W. die immer mitkommen, Tim B. und ich.
Da meine Cam leider nicht mehr funktionstüchtig ist, konnte ich leider keine Bilder machen. Deswegen hat mir netterweise Tim W. seine Bilder zur Verfügung gestellt. Also nicht mich für die guten Bilder loben, sonder ihn!
Als erstes sollte es eigentlich auf
Devils Mine gehen, aber da
Crazy Washhouse auf dem Weg lag, sind wir kurz dort reingegangen. Für alle die es nicht wissen, diese Attraktion ist ein Fun House. Also gingen wir ohne große Erwartungen rein. Und letztendlich war es der pure Horror! Wir waren die einzigen zu dieser Zeit dort drinnen, und das ist echt spaßig. Ich erspare euch jetzt weitere Einzelheiten, jedenfalls ist diese Attraktion ein MUSS ,wenn man dort ist! Leider nicht ein einziges Bild von...
Nun wollten wir aber
Devils Mine fahren, doch aufgrund technischer Störungen war dieser Coaster anfangs leider nicht im Betrieb. Also weiter durch den Park. Nun ging es also direkt zum ersten Highlight des Parks; dem Shake
Tomahawk. Ja, okay, eine einfache Kirmes Attraktion, aber spaßig allemal. Insgesamt sind wir um die 10 mal gefahren, natürlich zwischendurch oft sitzen geblieben. Die Wartezeit betrug auch hier wie im
Crazy Washhouse 0 Minuten.
Hui, Theming!!!
Sieht langweilig aus, macht aber mächtig Spaß.
Nun wollten wir aber wirklich mal etwas „richtiges“ fahren, also ab zum
Wild Eagle. Meiner Meinung nach ist es die beste Attraktion des Parks (ja, auch besser als eine folgende Attraktion). Nachdem man 1 Euro bezahlt, der übrigens völlig gerechtfertigt ist, zieht man sich eine Art Weste an, und steigt lässt sich an der Gondel befestigen. Nun wird man rückwärts 30m hochgezogen, um dann mit 80 km/h übers Fort Fun zu fliegen. Insgesamt super Anlage, bei der es wegen der Gebühr zu kaum Wartezeit kommt, auch bei dieser geringen Kapazität. Insgesamt sind wir 2 mal gefahren, ich wäre gern öfters gefahren, hab aber keine Mitfahrer gefunden.
Da ist doch was..; Wild Eagle
Wenn euch der Text noch nicht überzeugt hat, dann dieses Bild!
Nur fliegen ist schöner... Halt! Wir fliegen ja schon!
Nun erblickten wir
Dark Raver, einen Roundup. Für mich war es der erste Roundup, war also etwas gespannt. Die Fahrt an sich ist letztendlich nicht sehr spannend, aber die Thematisierung ist dann doch ziemlich lustig. Mit Lauter Musik und vielen Lichteffekten hat man doch noch ziemlich viel rausgeholt. Ohne dies, wäre die Fahrt meiner Meinung nach einfach nur langweilig. Achja, die Wartezeit auch hier 0 Minuten! J
Von außen schon annähernd „imposant“.
„ROCK THE HILL – FEEL THE THRILL” Ja, das ist Trapper Slider, ein Alpine Coaster. Ich hatte bisher nur positives von dieser Attraktion gehört, meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Ja, genau so habe ich es mir vorgestellt. Aber trotzdem übertrifft es nicht
Wild Eagle. Viel schreiben kann man dazu nicht, es ist einfach nur Spaß pur. Nur wenn man ausgebremst wird hört der Spaß auf (Marcelanguck). Mit einer Wartezeit von 5-10 Minuten, die längste im Park, gelohnt hat es sich aber allemal.
Mehr Bilder gibt’s leider nicht, aber eins reicht ja...
Nun ging es weiter ins Tal, zu einer heruntergekommenen
Vekoma Bahn.
Wirbelwind heißt diese, und beinhaltet 2 Korkenziehr, viel mehr auch nicht. Die Fahrt ist ruppig und machte mir kaum Spaß. Na ja, einmal gefahren, das reichte.
Übersicht.
Und es geht los.... Mit Schmerzen!
Wir dachten es könnte nicht mehr schlimmer kommen, aber nach der
Marienkäferbahn wussten wir es besser. Aua, aua, mehr muss ich nicht sagen. Außerdem sollte man den Sicherheitshinweis „Arme und Beine nicht aus der Gondel heraustrecken“ ernst nehmen, sonst könnte es sehr schmerzhaft werden. Davon leider keine Bilder, aber darauf kann man verzichten...
Weiter ging es zu
Beverly Hills Drive. Mit Null Erwartungen eingestiegen, und wurde positiv überrascht. Macht echt viel Spaß mit zu fahren!
Man sieht, es macht Spaß!
Mittlerweile war es auch schon um die 14 Uhr, also kurz was gegessen. Ich habe immer gehört, dass das Essen sehr gut sein soll, dem kann ich aber leider nicht zustimmen. Eher so Durchschnitt.
Pommes. Lecker, aber viel zu kleine Portion.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es zur Wildwasserbahn
Wild River. Ziemlich lange Fahrt, die auch zu gefallen mag!
Der Letzte Drop.
Eigentlich hatten wir fest vor die Show
Tatonka anzuschauen, eine spektakuläre Stuntshow. Während Tim und ich auf unserer 2ten Fahrt auf
Wild Eagle waren, fing die Show an. Haben sie dann noch kurz zuende geschaut, ist aber nichts besonderes. 2 spektakuläre Sprünge, der Rest viel Zeitfüllung.
Das Logo.
Big Wheel das Riesenrad fuhren wir nun. Die Aussicht ist super. Man sieht mal wie extrem der Höhenunterschied von
Trapper Slider ist. Ein Muss wenn man dort ist, auch wenn man es nicht erwartet.
Der Park ist recht weitläufig.
Noch mal was näher.
Und mal zur anderen Seite.
Auf dem Weg in Richtung Eingang, dann den Rapid River
Rio Grande gefahren. Also, mich konnte dieser nicht überzeugen. Relativ „lahme“ Anlage, irgendwie fährt man halt nur eine Runde, und Ende. Ich hatte zwar kaum was erwartet, aber kam noch weniger. Thematisierung ist zwar vergleichsweise mit den anderen Attraktionen viel vorhanden, aber dennoch nicht überzeugend.
Der Eingang.
Hui, Theming. Auf der Fahrt bekommt man jedoch kaum etwas davon mit.
Die Station.
Bevor wir dann
Devils Mine fuhren, wollte noch
Mystery Warehouse gefahren werden. Dies ist eine echt lustige Geisterbahn, zwar ziemlich trashig, aber dennoch Klasse. So etwas findet man leider nur sehr selten in Parks. Gegruselt haben wir uns sogar, weil wir mal wieder die einzigen waren, die dort waren. Und dann kommt echt Feeling auf. Hört sich harmlos an, ist aber dann doch ziemlich spannend.
Der Eingang.
Nun endlich fuhren wir Devils Mine. Wenn man den Eingang gefunden hat, geht es direkt in die eine erstklassige Anstellreihe. Extrem lang, mit vielen Effekten. Mehr verrate ich nicht, aber so unbekannt ist es ja (leider) gar nicht mehr... Die Fahrt ist natürlich auch sehr spaßig, in der letzen und ersten Reihe gibt es sogar massig
Airtime. Die Achterbahn ist super thematisiert, eindeutig das Highlight mit
Wild Eagle und
Trapper Slider.
Eine echt gut durchdachte Attraktion.
Devils Mine! J
Die Orangen Schienen schlängeln sich durch die Landschaft.
Fazit:
Ein sehr schön gelegener Freizeitpark, der trotz seines familienfreundlichen gutem Angebot sehr wenig Besucher anlockt. So sind die Wartezeiten echt mehr als erträglich und sitzen bleiben ist (fast) immer angesagt. Das der Park trashig sein soll, kann ich teilweise unterschreiben. Gepflegt ist zwar alles, aber das Theming ist echt nicht aufwändig, aber trotzdem meist einfach nur lustig. Bleibt nur noch zu sagen, wir kommen wieder
Fort Fun, denn wir hatten einen extrem lustigen Tag!
Letztes Bild; Der Eingang.
Achja, alle Eindrücke waren aus dem Frühsommer 08, wenn sich inzwischen was geändert hat, bitte ich zu berücksichtigen es bei mir damals nicht so war. Ich hoffe euch hat der bericht gefallen,
Mit freundlichen Grüßen Stefan