Vom 28.Juli bis zum 3.August waren Stubbel und ich in Großbritanien unterwegs. Herzlich Willkommen zu unserem Bericht über unsere England und Wales Tour 2008.
Vorbereitung
Ende 2007 waren wir beide für ein Wochenende in London, um dort Chessington World of Adventures und den Thorpe Park zu besuchen. Schon damals wurde uns gesagt: Versucht Alton Towers noch mit in den Plan reinzunehmen und auch viele Erzählungen über Blackpool erreichten uns, sodass wir uns zu einem "Da werden wir irgendwann auch hinkommen". Allerdings haben wir nie damit gerechnet das es so schnell geht.
Doch im Frühjahr 2008 haben wir relativ Spontan zwei Flüge nach Manchester gebucht. So richtig wussten wir zu dem Zeitpunkt nichts damit anzufangen und erst mit der Zeit entwickelte sich eine Tour daraus. Im Endeffekt sollte sie, mangels Auto mit öffentlichen Nahverkehr erfolgen. Ein unterfangen, dass bei einigen auf Kopfschütteln und einer Reaktion, a la "das klappt eh nicht" geführt hat.
Als die Tour dann immer näher rückte, besorgten wir uns InterRail Pässe um längere Strecken unproblematisch zurücklegen zu können. Vermutlich wäre es, wenn wir die Strecken einzeln erworben hätten, etwas günstiger geworden, wir konnten uns aber somit eine gewisse Flexibilität erhalten.
Die Route
Ich beschreibe die Route mal ans gespiegeltes B. Von Manchester aus, sollte es am ersten Tag um Knowsley's Safari Park und Liverpool an die Küste gehen, wo wir drei Seaside Parks besuchen wollten. Abends sollte es dann wieder ins Landesinnere nach Birmingham gehen, wo die nächsten Drei Nächte verbracht werden sollten. Es stand am nächsten Tag Drayton Manor an, ehe es für Zwei Tage nach Alton Towers gehen sollte. Am Abend des Vierten Tag sollte es dann nach Manchester in ein Hotel gehen, um dann einen kürzeren Weg nach Camelot zu haben. Nachmittags ging es dann weiter nach Blackpool, wo die letzten zwei nächte Verbracht werden sollten. Dort stand neben Pleasure Beach natürlich auch Coral Island als auch die Blackpool Piers auf dem Programm. Am Abreisetag war geplant über das Pleasureland in Southport und Gulivers Warrington zum Manchester Airport zurückzukehren. Vor Ort haben wir an diesem Programm aber einiges noch geändert, worauf ich dann seperat in den einzelnen Berichten eingehen werde.
Die Anreise
Am Nachmittag des 27.Juli machte ich mich auf den Weg zum Flughafen Köln/Bonn, um den late Night Check In zu machen. Dummerweise hab ich Seppel auf der Website nicht richtig nachgeguckt und übersehen das Flüge nach Großbritanien ausgenommen sind. Also ging es dann samt Gepäck wieder nach Hause, um den selben Weg dann samt Begleitung am nächsten frühen Morgen wieder zumachen.
Der Flug vom übrigens sehr schönen Flughaen Köln/Bonn verlief eigentlich ohne nennenswerte Ereignisse und so landete unsere tuifly-Maschiene fast pünktlich in Manchester. Koffer schnell geholt, kurz durchen Zoll und dann ging es auch schon richtung Bahnhof. Der Flughafen Manchester hat einen direkten Bahnanschluss, wobei wir hier erstmals einer Englischen Gegebenheit begegneten: An den Zugängen zu den Bahnhöfen werden schon Tickets kontrolliert. Oft stehen dort 2 bis 3 Mitarbeiter, die auch gerne Fragen beantworten. Generrell ist das Englische Bahnsystem durch die vielen -oft Hilfsbereiten- Mitarbeiter aufgefallen. Mit Umsteigen, Bus und Laufen erreichten wir dann unseren ersten Park.
Knowsley Safari Park
Unser erster Park war Knowsley Safari Park. Wie der Name sagt ein Safaripark der sich als extra ein paar Kaurssels aufgestelt hatte, welche gegen eine geringe zusätzliche Gebür benutzt werden konnten.
Unser "Highlight" war natürlich der Big Appel. Dieser machte aber erst später am Tag auf, sodass wir uns umsahen. Die Tiergehege machten einen sehr guten Eindruck! Uns zog es aber ins Restaurant des Parks, wo wir mal wieder Bekanntschaft mit überteuertem Englischem Essen machten. Na dann guten Appetit
Nach dem wir dann gecountet hatten, verließen wir den Park auch recht schnell. Eins steht aber für mich fest, der Park wäre einen Wiederbesuch wert.
Direkt neben dem Park liegt übrigens ein Klettergarten, der alle bisher gesehen überragt. Über mehrere Etagen muss hier hoch geklettert werden. Sah sehr gut aus das Teil, musste aber leider aus Zeitgründen ausgelassen werden.