Kommen wir nun zum 2.Tag von Stubbels und Meiner UK-Tour. Heute stand Drayton Manor auf dem Programm.
Nach kurzem Frühstück machten wir uns also auf zum Bahnhof. Von hier fuhr unser Zug nach Tamworth. Nach einem kurzen Besuch bei einem Englischen Aldi fuhr uns dann der Bus auch fast bis zum Park. Gefühlte 100 km später - ich dachte inzwischen schon, dass wir eigentlich um den Park rumsein müssten - fanden wir dann auch den Nebeneingang. Unsere Online-Tickets wurden anstandslos akzeptiert und so ging es ab zum Vergnügen. Naja fast, denn wir waren für die Attraktionen zu früh. Diese sollten erst in einer Stunde eröffnen, also genügend Zeit mal den angeschlossennen Tierpark zu besuchen.
Lange dauerte der Besuch aber nicht, da uns die Gehege überhaupt nicht gefielen! Schrecklich diese kleinen Gitterkäfige! Also ging es weiter in den Park hinein. Da noch nichts fuhr besuchten wir auch die Spielhalle. Ein Großer Fehler, denn die Spielsucht brach durch. Eigentlich war es uns ab diesem Moment nicht mehr möglich an einer Spielhalle vorbei zu gehen. Egal wo, nur in Camelot haben wir glaub ich keine Besucht. Gründe dafür könnt ihr im später erscheinenden Camelot Bericht nachlesen.
Schockwave
Kommen wir also nun zur ersten Achterbahn. Schockwave war den ganzen Vormittag deffeckt. Am Nachmittag konnten wir dann aber unseren ersten Stand-Up fahren. Ich habe natürlich keinen richtigen Vergleich, aber ansich gefiehl mir die Fahrt schon. Nur die Operator taten mir ein wehnig leid, schließlich durften die immer auf den Wagen rumklettern und drücken. Bei den - zum Glück - warmen Temperaturen sicherlich kein Angenehmer Job.
G Force
Ebenfalls eine Premiere, mein erster X-Car-Coaster. Nach der absolut missglückten Q-Line erwartete uns eine - meinermeinung nach - schöne Bahn. Persöhnlich fand ich, die Hangtime zwar nicht so angenehm, aber die Negative Kritik über den Rest der Bahn kann ich irgendwie nicht verstehen.
Buffolo Mountain Coaster
War ähnlich Schockwave vormittags geschlossen und die Mechaniker wechselten sich eigentlich immer ab, welche Bahn instand gesetzt wird.
Die Bahn ist ein aussergewöhnlicher Powered Coaster. Sowohl das Layout - nach der Station geht es lange geradeaus über einen Weg um ein paar Runden über dem See zu drehen, ehe es eine lange gerade zurück zur Station gibt - als auch das Antribssystem ist Strange. Für mich sieht es so aus, als ob der Zug sich per Zahnrad vortbewegt. Die Fahrt war dann aber doch ganz ok!
Troubelsome Trucks Runaway Coaster
Diese
Gerstlauer Familien-Achterbahn befindet sich im neuen Themenbereich: Thomas Land. Der Themenbereich und die neue Achterbahn, sind sehr schön, auch wenn der Themenbereich sehr überlaufen war!
Die Achterbahn war überaschend gut. Nur leider stannt man - dank eines gesperrten Wagens - recht lange an.
Restlicher Park
Ich gebe zu, von den restlichen Attraktionen sind wir relativ viele nicht gefahren. Angefangen bei Stormforce und dem Rafting, die wir teilweise aufgrund der langen Wartezeit, als auch wegen Defekten, ausließen als auch der Free Fall und die Giant Frisbee. Am meisten ärgere ich mich inzwischen aber, nicht in the Haunting - der Geisterbahn - gewesen zu sein.
Zu den gefahrenen Attraktionen kann man folgendes eigentlich sagen. Sie waren alle gut, wenn auch nicht Oberes Level. Die Piraten-Bootsbahn kommt nicht gegen Bahnen von Disney oder die im Europa Park an. Der Interaktive Darkride war mehr als Mist, da vermutlich die Kanonen defekt waren! Und die Excalibur-Wasserfahrt war auch nicht überzeugend.
Positiv ist hingegen folgendes Schild bei Excalibur aufgefallen. Das nenne ich mal Kundeninformation!
Fazit
Trotz der vielen defekte war der Besuch schön. Der Park war sauber und ordentlich, nur der Tierpark war es leider nicht. Ich würde den Park nächste mal sofort wiederbesuchen!
Rückweg und Friedhof
Ganz schlau namen wir beim Verlassen des Parks, denn Haupteingang um uns den Weg um den halben Park herum zu ersparren. Naja, die Idee war gut, nur leider mussten wir nun um den ganzen Park herum. Also, wir kamen beim Nebeneingang vorbei und haben uns in diesem Moment sehr geärgert
Auf dem Weg zur Bushaltestelle fanden wir noch einen alten Friedhof. Fasziniert, sahen wir uns die Gräber an, die teilweise über 100 Jahre alt waren, ehe wir mit dem Bus nach Birmingham fuhren.