Weder Busch Gardens noch SeaWorld kommen nach Dubai

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Weder Busch Gardens noch SeaWorld kommen nach Dubai

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Zitat No Busch Gardens, SeaWorld for Dubai

Busch Entertainment Corp., owner of SeaWorld and other theme parks, has shelved plans to build four parks in Dubai, making the project the Middle Eastern state's latest casualty amid the international credit freeze.

Worlds of Discovery was announced just a year ago with a media spectacle that included performing killer whales and renderings of the parks on a man-made island shaped like SeaWorld's signature Shamu. Busch Entertainment President Jim Atchison touted it as a "momentous occasion" and a chance to put the Busch brands on a "true global stage."

The setback is one in a string of recent stall-outs for Dubai, often held up as Orlando's chief rival for tourism and as an emerging health-care hub with a development set to outpace Orlando's attempt to establish its own "medical city."

Busch and partner Nakheel PJSC, a state-backed real-estate company and leading developer in Dubai, agreed last month to suspend work because of worsening financial conditions. The two companies will reassess the project sometime this summer.

"As successful as they [Nakheel] are, there's certainly a limit to how far they can extend themselves," said Busch spokesman Fred Jacobs. "It's just a difficult time to start a new project."

The emirate's troubles are being blamed on a combination of downward-spiraling oil prices and real-estate values along with the related credit crisis.

Busch recently reassigned the handful of executives who were working on the Dubai parks and moved them back to its headquarters on John Young Parkway from a nearby satellite office.

The first two parks -- SeaWorld and Aquatica -- were scheduled to open in December 2012. Busch Gardens and Discovery Cove were to follow in 2015.

The parks were to sit on a 440-acre island, part of a cluster of man-made islands by Nakheel. Plans for the other islands connected to the parks called for as many as 56 hotels, shopping and housing for as many as 280,000 people.

Jacobs emphasized that Busch and Nakheel remained committed to the project and would move forward "when economic conditions permit."

Busch's end of the deal involved licensing its brand as well as planning and managing the parks. InBev's 2008 takeover of Anheuser-Busch, the theme-park group's parent company, did not affect the decision, he said.

"We don't have any idea what the future holds," Jacobs told me, and he indicated a scaled-back version of Worlds of Discovery was not under consideration.

The announcement comes as a number of projects planned for Dubai appear to be halted, though a Universal Parks & Resorts spokesman said Universal's Dubailand park is still a go and scheduled to open in 2012, two years later than the opening targeted when the park was announced in 2007.

In addition to the delayed opening of Dubai's second airport and other deferred ventures, Moody's Investors Service said this week that it may cut its credit rating for some of Dubai's top state-backed companies.

That all adds up to bad timing for the Metro Orlando Economic Development Commission, taking a group of nine local business people led by Orange County Mayor Rich Crotty on a seven-day trip to Dubai on Thursday.

The price tag for the trip is $79,195, a mix of private and taxpayer dollars, and the goal is to promote Orlando as a business destination as well as introduce local businesses to potential opportunities in Dubai.

On the agenda, in fact, is "Nakheel Day." The group, which includes Florida Hospital Chief Executive Lars Houmann, Florida's Blood Centers Chief Executive Anne Chinoda and Crotty chief of staff George Rodon, among others, is to hear a presentation at Nakheel's sales center and take a boat trip to Palm Jumeirah.

It's possible that during the excursion to the palm-tree-shaped cluster of islands, the group will catch a view of Palm Jebel Ali, the island that was to be carved into a killer whale for the Busch parks.

For now, it remains an artificial swath of desert jetting into the Persian Gulf.

Orlando Sentinel

Anmerkung von heinecken: Text von Coastersandmore.de entfernt, wg. Urheberrechtsverletzung.

Schade, dass es so weit kommt, bzw gekommen ist. Allerdings war diese Reaktion angesichts der Finanzkrise und der extrem fallenden Grundstückspreise in Dubai von mir schon seit längerem erwartet worden.
Sehr schade, dass diese Projekte auf Eis gelegt, oder sogar komplett gestoppt wurden. Aber eben auch sehr gut nachvollziehbar. Bevor es den Betreibern so geht wie den Betreibern vom Hard Rock Park

Weitere Infos zu anderen Projekten und deren Status gibt auch in Kurzform auf coastersandmore.de

Grüße René

Hat das IRGENDJEMAND nicht so kommen sehen?

The only difference between genius and insanity is success!
Gruß, DragonKhan
Neuester Bericht: 30.06.15. - The Great Coaster Tour of China! (ECC 2013)

Also vor der Finanzkriese hab ichs nicht kommen sehen.

Wobei aber auch die Finanzkriese kein Wunder war, das ganz plötzlich einfach so vom Himmel gefallen ist.

100. Count: Stealth
200. Count: Sommer-Rodelbahn Erbeskopf :D

Mit der Finanzkrise hat das bestenfalls mittelbar zu tun. Ursächlich ist vielmehr die eingebrochene Nachfrage nach Rohöl.

Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller

Cloud Also vor der Finanzkriese hab ichs nicht kommen sehen.

Ich schon, wenn auch natürlich nicht gehofft. Bei all den Luftschlössern da drüben frag ich mir nur dauernd wo sollen die ganzen Besucher auf einmal herkommen? Man kann kein zweites Orlando einfach so aus dem Boden stampfen. Damit die ganzen Parks sich lohnen würden bräuchte es eine extreme Anzahl an Touristen, und die kommen nicht einfach von heute auf morgen nach Dubai...

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Gruß, DragonKhan
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multimueller Ursächlich ist vielmehr die eingebrochene Nachfrage nach Rohöl.

Prima. Die haben einfach keine erstklassigen Freizeitparks verdient. Von mir sollen für den Rest ihres Lebens wieder mit Kamelrennen ihre Brötchen verdienen. Wer so gierig ist und selbst beim derzeitigen Dumpingpreis für das Barrel eine Drosselung der Fördermenge in Betracht zieht, ist ohnehin nicht mehr ganz normal im Kopf.

Warum werde ich nicht satt?

Airtime - Vom Bauchgefühl her ein gutes Feeling

Die Drosselung der Fördermengen ist doch nur die wirtschaftliche Antwort auf den Dumpingpreis...denn ein gedrosseltes Angebot erhöht die Nachfrage und somit den Preis...das ist aber in vielen Branchen der Fall!

I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!!
HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha!
BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!

Ein geringeres Angebot erhöht nicht die Nachfrage.

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Die Nachfrage bleibt gleich, der Ölpreis steigt weil die angebotene Menge sinkt.

Ich bin froh, dass die Parks nicht gebaut werden. Es ist doch reine Verschwendung von Ressourcen, wenn mitten in der Wüste Grünflächen künstlich bewässert werden oder eine Skihalle auf annähernd null Grad gekühlt werden muss. Das ist ökologisch nicht vertretbar. Abgesehen davon fehlen die Kunden, die einen solchen Park profitabel machen würden.

Statt die Parks in Dubai zu bauen, wäre ein Großpark wie Universal oder Bush Gardens in Europa wohl besser angesiedelt.

multimueller Mit der Finanzkrise hat das bestenfalls mittelbar zu tun. Ursächlich ist vielmehr die eingebrochene Nachfrage nach Rohöl.

Die mangelnde Nachfrage nach Rohöl hat mit den sich anscheinend gerade in Dubai ankündigenden Problemen reichlich wenig zu tun...

CircusCircus - The best kind of Magic!

Nicht? Dann klär uns mal auf, Fabian, woher das Geld für die ganzen Investitionen dort stammt (und jetzt fehlt), wenn nicht aus den Petro-Dollars der Region. ich bin äußerst gespannt!

@Peter: Busch Gardens! Setzen, sechs.

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Peteronline Die Nachfrage bleibt gleich, der Ölpreis steigt weil die angebotene Menge sinkt.

Natürlich...da ist in meinem Hirn was schiefgelaufen...

multimueller Nicht? Dann klär uns mal auf, Fabian, woher das Geld für die ganzen Investitionen dort stammt (und jetzt fehlt), wenn nicht aus den Petro-Dollars der Region. ich bin äußerst gespannt!

Mag sein, dass das Geld damals damit verdient wurde und man sich damit einen gewissen Grundstock legen konnte, mittlerweile machen die Einkünfte durch Rohöl aber weniger als 5% des BIP aus.
Es mag zwar sein, dass auch der fallende Ölpreis sein übriges dazu beigetragen hat, in aber als Ursächlich in diesem Zusammenhang zu betrachten ist auch nicht richtig.

CircusCircus - The best kind of Magic!

Also Fabians Meinung kann ich durchaus nachvollziehen. Investoren gibt es gerade in den arabischen Ländern noch genug. Oder warum schaffen die es immer wieder sich mal schnell einen Fußballclub zu kaufen für über 100 Mio. Dollar?

Auch die Nachfrage ist selten das große Argument, wenn solch eine Investition durch einen arabischen Investor getätigt wird. Einzig das Ansehen und der "meiner ist größer" Hype spielen da die Hauptrolle.

Ob allerdings große Parkketten da mitziehen ist eher fraglich (und das ist auch gleich das Gegenargument zu Fabian). Und bei Anhäuser ist doch eh unklar, wie die Zukunft aussieht.

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Überheblichkeit ist keine Tugend sondern ein Laster

Hallo Fabian,

dass das mit den 5% des BiP kommen würde, war mir vollkommen klar. In Deiner Argumentation übersiehst Du aber den entscheidenden Punkt: die Milliarden schweren Investitionen in Dubai kommen größtenteils nicht dem Emirat selbst, sondern aus dem Ausland und hier zu großen Teilen aus der (arabischen) Region. Die dort ansässigen Investoren könnten ihr Geld natürlich auch an westlichen oder asiatischen Börsen anlegen, viele ziehen aber ein lokales Investment vor. Und genau diesen Markt bedient Dubai.

Viele der Immobilien-Investments in Dubai sind so konstruiert, dass sie die gigantischen Gewinne der Investoren durch Petro-Dollars schnell vollständig aufzehren und so den Baubetrieb aufrecht erhalten. Wie sehr diese Konstruktionen "auf Kante genäht" sind, sieht man hier: reißt der Kapital-Nachschub ab, kommen die Projekte ins Stocken. Blöderweise reicht hier schon eine kleine "Delle" im Kapitalfluss, um solch hoch komplexe Bauprojekte komplett aus dem Takt zu bringen.

Und was den "Größenwahn" der Projekte angeht: Rentabilität ist nur dann relevant, wenn Kapital ein knappes Gut ist. Und das gilt am Persischen Golf nun einmal nur bedingt. Wer nicht weiß, wohin mit dem Geld, der investiert eher in etwas, das "cool" statt rentabel ist. Und genau das ist das Hauptprodukt von Dubai: "coole" Investments-Möglichkeiten.

Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller

Schön, dass es dir klar war. Genauso, wie dir klar ist, dass es gewissen Personen nicht um Rentabilität geht. Wie kommst du zu dieser Äußerung? Zumindest vom Scheich von Dubai weiß ich, dass er nur Projekte unterstützt, die er für erfolgsversprechend hält. Hätte Emirates keine Gewinne eingeflogen, gäbe es diesen Airliner heute nicht mehr.

Trotzdem bröckelt auch die schöne Dubai-Welt offensichtlich grad vor sich hin. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass dies aktuell eine Situation ist, die weltweit umgeht und auch andere Großprojekte gestoppt werden -egal, ob durch Öl finanziert oder nicht.

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Warum haben nur so viele Leute auf onride.de so große Probleme damit, Postings ausnahmsweise auch mal zu lesen, bevor sie antworten? Das erschwert jegliche Diskussion ganz enorm.

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