Nach dem enttäuschendem Camelot Besuch ging unsere Groß Britanien Tour 2008 dann weiter Richtung Blackpool. Hier sollten die nächsten beiden Nächte Verbracht werden. Angekommen sind wir bei der Blackpool North Station, und so mussten wir also ein ganzes Stück in südlcihe Richtung zu unserem Hotel gehen. Leider zeigte sich das Wetter von der selben Seite wie in Camelot: Nieseln und Wind bis zu Regen und Sturm. Wirklich einladendes Wetter also.
Es gibt Städte die mag ich garnicht (ich nenne hier extra keine Beispiele
); es gibt Städte in die ich mich sofort Verliebt habe (London, Hamburg) und dann gibt es Städte wie Blackpool, die ich erst mit der Zeit lernte zu lieben. Das Wetter war wohl am Anfang Schuld, die schlechte Stimmung aus Camelot sicher auch und dazu noch dieser ewig weite Fußmarsch - irgendwie hatte ich mir Blackpool bedeutend kleiner vorgestellt.
Unser Hotel lag in der nähe des Betriebshofes für die Straßenbahnen. Also zwischen South und Central Pier, allerdings in einer Seitenstraße. Dort angekommen gab es erstmal die Hausregeln, u.a. Ihr habt nur einen Schlüssel, ausser euch schläft niemand auf dem Zimmer usw. Blackpool wurde einem richtig Sympatisch.
Nachmittags wurde das Wetter besser und so zog es und raus aus dem Hotel.
Zuerst mal Richtung Süden. Der South Pier stand auf dem Programm. Die Große Spielhalle am Eingang hat uns ein bischen Aufgehalten, aber wir erreichten dann auch die Fahrgeschäfte am hinteren Ende. Nach Whirlwind traffen wir hier auf die Zweite Geschlossenne Achterbahn der Tour: die Maus hatte zu. Die anderen hier aufgestellten Attraktionen (z.B. Miami, Geisterbahn, Sling Shot) reizten uns nicht und so ging es wieder auf die Promenade zurück.
Etwa Quer Gegenüber vom South Pier liegt Blackpool Pleasure Beach. Welcher aber erst am nächsten Tag anstand und auch in einem extra Bericht protätiert wird. Allerdings machten wir uns trotzdem auf in diese Richtung. Zum einen waren wir am überlegen ob wir die Passaje dell Terror begehen sollen (ein Haunted House, das zwar zu BPB gehört, allerdings nicht im Writsband enthalten ist), was wir aber nicht taten, da es uns zu kurz udn teuer war. Inzwischen bereuhe ich dies ein Bischen.
Paar Meter weiter befindet sich in der BPB-Kolisse zum Meer hin, ein Pizza Hut. Da wir eigentlich bisher nichts gegessen hatten, zog es uns hierhin. Das beste: bei diesem Pizza Hut gibt es auf die Getränke ein Free-Refill. Da ich denn ganzen Tag noch nichts getrunken hatte, hab ich hier also zugelangt. Der Kellner kam garnicht nach volle Gläser zu bringen. Die Pizza war aber auch gut
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Direkt gegenüber (also wieder zum Meer hin gewandt) befindet sich der Sandcastel Waterpark. Sieht von aussen ganz nett aus, aber leider fehlte die Zeit. Also gehen wir auf unserem Virtuellen Stadtrundgang. Gegenüber vom Southpier gibt es eine Minigolfbahn, die vermutlich zu Pleasure Beach gehört. Direkt daneben befindet sich die Spielhalle "Lucky Star Amusements", bei der man sogar die möglichheit hat (etwas) zu gewinnen. Natürlich verliert man aber öfter.
Gehen wir nun also die Promenade Richtung Norden, um zur nächsten Location zu kommen. Wir müssen an vielen Cafes und Pubs vorbei, um zum Central Pier zu kommen. Dieser ist im Gegensatz zum südlicheren Pendanten eher auf Familien ausgerichtet. Hier gibt es zwar auch ein paar Spielautomaten aber zum Beispiel auch eine Bowlingbahn (oder Kegelbahn oder sowas). Auch ein altes Risenrad gibt es hier.
In der nähe des Central Piers befinden sich dann noch ein Sea Life Center, ein Wachsfigurenkabinett und Coral Island. Ein große Piraten-Spielhalle. Hier gibt es einen interaktiven Dark Ride. Dieser Monorail-Ride, wie ich ihn mal nennen möchte, hat mir aber irgendwie überhaupt nicht gefallen. Viel zu schwer Ziele zu treffen und es war einfach nicht meine Bahn.
Wenn man noch nördlicher gehen würde, was wir aber nicht mehr gemacht haben, träfe man noch auf einen Eifelturm-Nachbau ("Blackpool Tower") und einen weiteren Pier. Für uns ging es aber da es zweimal sehr spät war, wieder zurück zum Hotel.
Blackpool ist eine -auf gut Deutsch gesagt- Geile Stadt. Das Entertaiment Programm dort ist absolut überzeugend. Neben denn erwähnten Sachen gibt es z.B. auch noch den Blackpool Zoo unter Leitung von Parque Reundios. Aber es ist auch eine teure Stadt, schließlich waren wir - insbesondere Stubbel- sehr viel in den Spielhallen. Ich will nicht wissen wieviel Geld Angela dort losgeworden ist. Aber auf jedenfall war Blackpool ein schöner Abschluss der Tour. Blackpool, eine Stadt in die ich mich nicht sofort Verliebt hab, die ich dafür inzwischen aber umso mehr Mag. Ich will wieder dort hin! Am liebsten sofort
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