... des Europa-Park mit Peis gehen sollte.
Am Freitag führte unsere gemeinsame Südtour in den Europa-Park.
Es galt, die Neuheit Blue Fire zu testen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Die Firma
Mack hat sich mit diesem neuen Abschusscoaster weiter bei mir nach oben geschossen. Die Fahrt macht super viel Laune .
Wir kamen bei Regenwetter morgens gegen 9.20 Uhr am Park an. Mit der Bimmelbahn ging es direkt in den spanischen Bereich, von dem wir dann zuerst nach Atlantica wechselten, welche sich bei dem nassen Wetter auch als Walk-On-Attraktion präsentierte.
Vom Lifthill hat man dann auch schon einen guten ersten Überblick über den neuen Bereich Island.
Nach dem Splash hiess es dann also direkt Richtung Blue Fire. Da Omi sagte "First Ride, first Row" haben wir uns nach ihrem Credo gerichtet und uns direkt für eben erste Reihe angestellt. Ca. 20 gefühlte Minuten später war es dann auch so weit. Wir konnten in einem der drei operierenden Züge Platz nehmen, und die Fahrt beginnen. Der Pulsschnickschnack und die Kamera sind wie die neue Bügelhalterung schon mal Hingucker bei der Bahn.
Der Abschuß mit Nebel und Alarmsignal macht Spaß, die Überschreitung des
Horseshoe, der
Looping mit leichter Hangtime, die Auffahrt in die
Blockbremse mit
Airtime und natürlich die letzte Rolle mit dem Gefühl des Herausfallens haben es mir neben der sehr ruhigen und sanften Fahrweise sehr angetan.
Manko: die Q mit ihrer Lagerhallen-Thematik ist nicht ganz so mein Ding. Die Angst nach dem extra längeren Anstehen für die Front Row an Vordrängler zu verlieren, die nicht für diese Reihe angestanden sind, zerschlägt sich schnell, anchdem ich feststelle, dass die Einweiser ihren Job schon sehr genau nehmen und so ein Verhalten nicht dulden.
Weiteres Manko: An unserem Besuchstag gab es eine Menge Feuchtigkeit von oben, so dass zwei Bereiche der Q-Line ausserhalb des Stationsgebäudes geflutet waren, so dass man zwischen nassen Schuhen oder über Steine klettern wählen musste.
Was mir sehr gefällt ist das Anstehen unterhalb des Großteils der Fahrstrecke. Da kann man an vielen Stellen verzückt den Fotoapparat zücken. Auch gefällt mir der Betrieb der Anlage, wenn ein Zug die finale Bremsstrecke zur Rechten im Wartebereich erreicht, das kurz darauf zur Linken ein neuer Zug mit schreienden Menschen auf der Beschleunigungsstrecke startet. Schöne Q-Unterhaltung.
Insgesamt sind wir an diesem Tag viermal mit dem Blue Fire gefahren (zweimal front, einmal last und zuletzt zweite Reihe im Zug. Mein Favorit bleibt die front row. Und mein neuer Favorit in Sachen Achterbahnen in Rust heißt nun Blue Fire vor Silver Star.
In Island gibt es in dem Kaffehaus auch die erste Verpflegungsrunde im Park:
lecker Vanille-Latte-Macchiato und einen Laugen-
Looping.
Das Ambiente ist etwas höher als der McCafe-Style und weiss mit sauberen Toiletten und chilliger Musik mich zu begeistern.
Vorher ging es zum Shoppen in den neuen Verkaufsstore. Oder sagen wir besser zum Gucken denn Shoppen.
Das Schild des Themenbereiches sieht noch erweiterungsfähig aus,
ebenso der Bereich links und rechts von Blue Fire. Ich vermute mal, dass da irgendwann ein Splash Battle á la
Mack auftauchen wird. Wasser passt halt zum Inselthema des Bereichs und
Mack Rides hat ja schon ein paar Anlagen weltweit verkaufen können, so dass das vielleicht auch im eigenen Park mal zum Einsatz kommen sollte. Alternativ (?) könnte ich mir dort auch neue Kinderfahrgeschäfte gut vorstellen.
Da es immer noch regnete, entschlossen wir uns mal Flatride-Time einzulegen und fuhren Feria Swing und die C-Jolle.
Was gab es sonst an diesem Tag?
Wiederholung von Bekanntem und Altbewährtem:
- Euro-Sat und -Mir, Silver Star Frontrow
Piraten in Batavia, Pegasus:
in der Q waren wir wohl alle ein bisschen durch den Wind, im Zug habe ich es dann geschafft den Bügel falsch zu schließen, das Personal hat es teilweise erst nach Start des Zuges mitbekommen, so dass der Zug vor dem Lifthill gestoppt wurde und meine Sitzposition mit Brechstange optimiert wurde.
Atlantis, Time Travel oder wie die Lasershow-Drehanlage auch heissen mag, Krabbenchips, Chop Suey, Popcorn, Nudeln und Thunfisch-Wrap.
Zur Unterhaltung gab es auch noch die Diamantenwelt und auf Wunsch von Peis den Besuch der Petra Pan-Show.
Immerhin konnte er dort seinen MC (Musical Count) um eins erhöhen und wir kamen in den Genuss der schlechtesten What-I-Want-Song-Performance des Wochenendes (in Stuttgart erwartete uns ja noch die Hexenshow Wicked)
In der Q zu Euro-Sat trafen wir auf Matthias (Lifthill), der sich zum Essen auch zu uns gesellte.
Insgesamt ein schöner Tag mit sich besserndem Wetter im Ruster Familienpark jetzt mit
Looping.