Direkt vom Flughafen fuhr ich nach Kidderminster, übrigens ein nettes urenglisches Städtchen:
Von den Außenbereichen habe ich leider keine Fotos, aber dort kommen erst die kleinen Einfamilienhäuser mit englischen Gärten, dann weiter draußen die Landhäuser im Park...
Aber ich wollte ja eiegntlich zum Safari Park. Zu Hause hatte ich mir den Fahrplan der Busse dorthin rausgesucht. Ich hätte allerdings noch gute eine halbe Stunde warten müssen. Also beschloss ich zu Fuß zu gehen, einen Stadtplan hatte ich dabei. Nur irgendwie half der nicht so viel, da an fast gar keiner Straße ein Straßenname dranstand und wenn, dann war das eine so kleine Straße, die nicht im Stadtplan drinstand...
So wurde eine fast 1,5 stündige Wanderung daraus mit einer 90 Grad Umrundung der Stadt
Doch irgendwann war das Ziel endlich erreicht:
Als Autofahrer fährt man dort durch die Kassenhäuschen:
Ich lief aber am rechten Rand der Straße, also der Ausfahrt, entlang und kam so auf den Parkplatz.
Von dort führt die Lost City Plaza in den Park:
Komisch: Ich stand nun mitten im Park und noch keine Kasse zu sehen... Also drehte ich wieder um und sah, dass mir bereits ein Mitarbeiter hinterherlief. Ich hätte eigentlich in dem kleinen Servicecenter an der Einfahrt meine 11,50 Pfund bezahlen sollen. Das holte ich nun nach und buchte noch eine Guided Tour für 4,00 dazu.
Meine Tour startete um 15:30, also hatte ich noch gute eine halbe Stunde Zeit.
Baustellenfoto:
Zeitlich passte das perfekt mit der Seelöwenshow:
Die Show ist mit 20 Min relativ kurz, aber wenigstens voller Elan vorgetragen.
Gegenüber befindet sich die Dicovery Zone (ein paar Aquarien und Terrarien):
Nun war die Zeit für meine Tour gekommen. Mit diesen Kleinbussen fährt man rund eine Stunde durch den Safariteil des Parks. Dabei erzählt der Fahrer viel Wissenswertes und einige weitere Anekdoten zu den Tieren.
Nach der Tour schnell wieder rein in den Park und dort weitermachen, wo ich eben unterbrochen hatte: Im Reptilienhaus sind einige Schlangen, Echsen und Krokodile zu finden:
Ganz hinten kommen dann die Fahrattraktionen. Diese befinden sich zwar innerhalb des Parks, sind im Eintrittspreis aber nicht inkludiert. Man kann entweder Einzeltickets kaufen (3 Stück = 5 Pfund, Für Hauptattraktionen werden 2 Tickets benötig) oder sich ein Wristband für 10.25 kaufen.
Dafür bekommt man dann die Frisbee Blackfly:
Polyp:
Kettenkarussell:
Pressluftflieger:
Baustellenfotos:
Pferdekarussell mit echter Orgel:
Wildwasserbahn:
Total seltsamer Freefall:
Die halbrunde Gondel wird von einer Kette in die Höhe gezogen begleitet vom üblichen Achterbahnlift-Klackern:
Oben klinkt die Gondel dann aus und man hat einen echten freien Fall mit (auch für große Leute) jede Menge Platz in den Bügeln.
Hat jemand eine Ahnung, wer das Ding gebaut hat? Der Ride-Op wusste es nicht und ein Schild war auch nicht zu finden.
Es folgt ein
Vekoma-Rollerskater mit dem gleichen Layout wie im Plopsaland:
Autoscooter:
Twister ist eine Reverchon Spinning Mouse:
Nicht mehr ganz frisch?
Am Ende des Weges folgt noch ein Rafting:
An der Parkgrenze entlang zurück kommt man an der Schiffschaukel vorbei:
Geisterbahn:
Eine Spielhalle darf gerade in England nicht fehlen:
Rechts gelangt man über einen Stichweg zu einem Kinderland:
Da schwimmt doch was...
Auf dem Platz in der Mitte folgt noch die dritte Achterbahn, ein Big Apple:
Rutschenturm und Parkeisenbahn, die vorne zum Eingang verkehrt:
Ein weiteres Kinderkarussell:
Desert Convoy:
Rescue Fire Rangers:
Soweit der schnelle Rundgang. Wenigstens habe ich in der halben Stunde, die mir blieb, die Achterbahnen, Wasserbahnen und den Turm geschafft.
Die Attraktionen fahren übrigens nicht alle gleichzeitig sondern nur zu bestimmten Stundenabschnitten, die immer am Eingangsschild dargestellt sind.
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Birmingham Teil 1: Birmingham City
Birmingham Teil 2: West Midland Safari Park
Birmingham Teil 3: Drayton Manor Themepark