Hallöchen zusammen, ich setze an der Stelle an, wo der Fabian aufgehört hat und präsentiere euch somit Teil 2 dieses wirklich schönen Wochenendes.
Nachdem wir also die Sommerrodelbahnen Saalburg...
Klingenthal...
sowie den Alpine-Coaster Eibenstock,...
dessen Irrgarten (Nr1),...
die Rally Vogtlandkreis,
und den schönen plohnschen Forellenhof...
mit dem
GCI El Toro...
erledigt hatten, kamen wir letztendlich dann in Leipzig an, wo auch unser Hotel war.
Zwar war die Stunde schon etwas fortgeschritten, was mich aber nicht davon abgehalten hat ein paar Fotos zu schiessen.
der MDR Tower
Die Luxuspassage in Leipzig
Komischer Club der Feuer über der Tür hat und einen Typen vor der Tür mit Eurodance-Ghettoblaster
Tram Halte am Hauptbahnhof
Von Leipzig waren wir ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. Nicht nur, dass der öffentliche Nahverkehr recht kurz fährt (die Tram in unsere Richtung fuhr das letzte mal um 23:30 vom HBF ab, sodass wir zurück ein Taxi benutzt haben), auch der Rest der Stadt ist recht merkwürdig.
Die Ecken um die Innenstadt sind ziemlich Graffiti-lastig, womit ich aber eigentlich gerechnet hatte (und auch nicht so furchtbar schlimm fand), die Innenstadt selber ist allerdings markellos und ziemlich auf Schicki-Micki gemacht, was irgendwie so garnicht in mein Bild der Stadt passte. Komisch war auch die Tatsache, dass in der Innnestadt, bis auf ein paar Sträßchen mit aufgesetzten Café's am Samstag Abend nichts los war (in der Tram um ca. 20:30 Richtung HBF saßen vllt. 10-12 Personen mit uns gerechnet). Am schlimmsten aber war die Restaurant Situation der Stadt - Wir sind ca. 1 1/2 Stunden durch die Stadt gelaufen, haben in der Zeit nicht einen Imbiss oder ein normales, nicht unwirklich/unpassend auf schicki gemachtes Restaurant oder Cafe gefunden, wo man dachte: "Hey, das sieht gemütlich aus". Unsere Suche wurde dann doch mit dem Pepper House beendet - ein nettes, ruhiges Restaurant, welches man wirklich empfehlen kann. Auch wenn wir am Ende doch noch gut und viel gegessen haben und durch den Extra-Marsch viel von der Stadt gesehen haben, hat uns die Stadt wie gesagt nicht wirklich überzeugt - irgendwie kam einem das so vor, als müsste dort unbedingt verlorene Zeit aufgeholt werden, was sich darin äußert, dass modisch moderne Szeneläden enstehen - unsymphatisch, aber immerhin ne Erfahrung und doch noch ein gutes Essen sowie einige gute Fotomotive.
Kommen wir also zum erfreulichen Part von Leipzig!
Nach einer doch erholsamen Nacht (8:30 aufstehen) waren wir dann mit gemütlich Frühstücken um Punkt 10 Uhr vor den Toren von Belantis. Vorweg muss ich sagen, dass der Park uns SEHR gut gefallen hat. Besonders die sehr freundlichen Mitarbeiter stachen heraus! Dies fing schon beim Fotografieren des Eingangsschlosses an...
mit einem freundlich winkenden Mitarbeiter...
am Eingangsschloss!
Der Hof hinter dem Eingang...
mit dem Sagway Parcour.
Hier konnte man Sagway fahren und somit sind wir nach gut 20 Minuten Praxis jetzt stolzer
Besitzer eines Sagway Führerscheins.
Ebenfalls auf einem Sagway der als Kaiser verkleidete morgendliche Moderator auf dem Vorplatz - uns drückte er
aufgrund von Fotohonkerei den Spruch: "Ah, die Presse ist auch eingetroffen!"
Nachdem wir das wirklich schöne erste Panorama geradeaus über den See genossen und dokumentiert hatten...
folgten wir der für die geführten Sagway-Touren auf dem Gehweg eingezeichneten Markierung...
in Richtung des "Fluch des Pharaos".
Ein wenig nass wird man, besonders in den hinteren Reihen - hier nach einer Fahrt in der 3. Reihe.
Die Bahn macht wirklich Spass, nicht nur wegen der genialen Optik sondern auch wegen der Gummiboote, die jeder Welle nachgeben und somit die Sitze sowie der Boden durchgehend nachgeben.
Nächstes Ziel war der im Park brandneue Götterflug...
Nachdem wir herausgefunden hatten, wie man das Gerät durch die richtige Körperspannung und Flügelbewegung von einem Familienride zu einer wahrlichen(!) Kotzmaschine verwandelt kann, kamen wir abermals zu etwas, dass uns begeistert hat. Wo andere Parks ihre neuen Attraktionen und deren Thematisierung als Leinwand bereitstellen, hat sich das Belantis eine preiswertere und geniale Idee einfallen lassen, die wir natürlich gleich ausgenutzt haben.
Ein Stückchen weiter diesen Weg hinunter kamen wir zum mittelalterischen Marktplatz mit dem Condor im Hintergrund.
Dieser Shop bescherte uns ein paar Stunden später, an einem relativ leeren aber umso wämeren Tag, die längste Wartezeit des Tages sowie folgendes Ergebnis.
Danach steuerten wir auf den einzigen Coaster des Parkes zu, den Drachenritt.
Die Bahn fuhr sich zwar laut, aber für eine Wilde Maus doch recht
G-lastig.
Danach war eine entspannende Fahrt im Kanu Pflicht...
welche uns einige nette Fotopositionen sowie Vorfreude auf weitere Themenbereiche und deren Flatrides einbrachte. Hier sind also weitere Pics vom restlichen Park:
Schiffschaukel
Schiffschaukel und Frisbee
Frisbee
Capt'n Black's Piratentaufe
Hier werden die Kids von dem zu sehenden Entertainer auf Trab gehalten und in das Leben an Bord eingebunden.
So können sich die kleinen zum Beispiel eine Schlacht an den Kanonen leisten (Diese beiden hier versuchten allerdings auf der selben Schusslinie zum Erfolg zu kommen
)
Der Weg zum schön gestalteten MadHouse "Verlies des Grauens" (Nur die Pre-Show ist etwas schwach)
Zum Schluss noch unser 2. Labyrinth an diesem Wochenende.
Insgesamt also ein wirklich schöner Park, mit einer tollen Athmosphäre dank sauberer Wege, einem guten Attraktionensmix, netter Mitarbeiter und Angeboten, die man sonst nur wenig oder gar nicht findet. Das einzige was dem Park noch fehlt, trotz des Fluches, ist eine wirklicher Publikumsmagnet wie El Toro in Plohn. Trotzdem sind wir, genau wie von Plohn, positiv überrascht worden! Top!
Auf dem Weg Richtung Heimat machten wir dann noch 3 mal Station, die erste war der Alpin Coaster Weißenfels.
Der Alpiner war recht lahm - einziger Höhepunkt war der als Blume getarnte Gartenschlauch, welche dem Fahrer einmal kurz volle Breitseite gibt sowie der "Darkrideteil" auf dem Lift - was dieser allerdings sollte, haben wir beide nicht verstanden.
Next Stop: Freizeitspass Eckartsberga, wo eine gleichnamige Sommerrodelbahn steht.
Der große
Kreisel
Alle guten Dinge sind drei - Unser 3. Irrgarten an diesem Wochenende.
Die Bahn machte schon deutlich mehr Spass als der Alpiner davor!
Danach kamen wir also zum Finale, welches noch recht unsicher war - Laut unseres Tourplanungsbogen (welcher übrigens einfach nur "Der Zettel" genannt wurde, weil er sich nicht einmal geirrt hat) würden wir da um 18 Uhr ankommen, die Bahn schliesst regulär aber schon 17 Uhr. Zusatzinfo des Zettels - bei guter Witterung gerne auch länger. Also ein bisschen Gas gegeben und um 17.53 standen wir da - und sie fuhr noch, die Sommerrodelbahn Inselsberg.
Nachdem wir dann unser Ticket gelöst und die Fahrt genossen haben, machten die Jungs auch Punkt 18 Uhr die Bahn zu, wir hatten also Glück und einen tollen Tourabschluss, denn die Bahn machte mit ihren 1000m Abfahrt und ordentlichem Gefälle wirklich mächtig Spass und war die Hetzerei wert.
Insgesamt kann man sagen, dass von den 2 Alpinern und 4 Rodelbahnen die 2 Rodelbahnen Klingenthal und Inselsberg weiter zu empfehlen sind. Gelohnt haben sich aber natürlich alle 6, schon alleine wegen der tollen Autofahrten, den schönen Landschaften und der Tatsache, dass natürlich auch die anderen 4 Spass gemacht haben.
Zum Schluss gibt es noch nen paar Fotos, auf denen wir zu sehen sind:
Große Kinder
Voller Spass
Verewigen
Verwirrt im Irrgarten
Ich war hier
So, das war es dann erstmal.
Danke für's gucken und lesen.