Die Tour im Überblick

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• I have a dream Tag 1 - Busch Gardens Virginia
  
• I have a dream Tag 2 - Busch Gardens Virginia
  
• I have a dream Tag 3 - Kings Dominion
  
• I have a dream Tag 4 - Six Flags America
  
• I have a dream Tag 5 - Six Flags Great Adventure
  
• I have a dream Tag 6 - Dorneypark
  
• I have a dream Tag 7.1 - Six Flags New England
  
• I have a dream Tag 7.2 - Lake Compounce
  
• I have a dream Tag 8 - New York
  
• I have a dream Tag 9.1 - Knoebels
  
• I have a dream Tag 9.2 - Hersheypark
  
• I have a dream Tag 10 - 300 Meilen extra für Kingda Ka
  
• I have a dream Tag 11 - Kennywood
  
• I have a dream Tag 12 und 13 - Cedar Point
  
• I have a dream Tag 14 - Kings Island
  
• I have a dream Tag 15 - Holiday World
  
• I have a dream Tag 16 - Six Flags St. Louis
  
• I have a dream - Video
  

Es hatte ja schon am Vorabend geschüttet wie doof und als ich nach dem wach werden aus dem Fenster blinzelte regnete es immer noch. Naja, trotzdem aufgestanden, gefrühstückt und mit einem Unguten Gefühl Richtung Park gefahren. Kurz vor Erreichen des Parks wurde der Regen weniger und wir konnten schon mal auf dem Parkplatz fahren. Also Season Pass gezogen (zum Glück noch zum alten Preis von $49.99, da das Angebot laut Homepage nur bis zum 25.05.2009 gelten sollte) und mit ein paar Schulabgängern in den Park. Natürlich direkt zu Superman, aber der war down. Ein freundlicher Ride OP erklärte uns, dass durch die nasse Schiene der Zug nicht in der vorgegebenen Zeit wieder in der Station war und es jedes Mal einen Notstop gab. Aber sie wollten es später nochmal versuchen. Also gut, schnell den Vekoma Flyer gefahren. Zum Glück, denn eine gute Stunde später war der down und zwar für den Rest des Tages. Dann alles andere abgehakt und schwupps, waren es tatsächlich schon 11:30 Uhr. Uih, und nu? Nun hieß es warten auf Superman. Nach langem Bangen und einigen Testfahrten saßen Anja und ich dann um 14:30 Uhr im ersten Zug. Wir haben dann noch ein paar Fahrten gemacht und sind dann gegen 15:30 Uhr zum nächsten Motel Richtung SFGA.

Hier nun ein paar Einzelheiten zu den Attraktionen.

Batwing:
Für eine Vekoma Bahn gar nicht mal schlecht. Das Rappeln und schlagen hielt sich in Grenzen. Es wurde nur mit einer Häfte der Station beladen. Hier befindet sich die Technik zum Absenken und Aufrichten der Wagen im Zug. Das Verriegeln ist etwas kompliziert. Erst die Weste, aber bloß nicht die Lapbar selber runterziehen. Das machen dann die Ride-Ops, ansonsten muss der Wagen wieder komplett entriegelt werden. Dann wird jeder Wagen einzeln bestätigt und es müssen etliche Kontrolllampen aufleuchten. Erst dann kann es losgehen.

Joker's Jinx:
Gestern ja noch in der Halle gefahren. Heute konnte ich dieses Schienenkneul dann endlich mal in Ruhe betrachten. Auf jeden Fall machen diese Coaster mehr Spaß als die Rock 'n' Roller Coaster.

Roar:
witzig zu fahrender Woodie. Besonders in der ersten Reihe bei Regen. Nettes Gesichtspeeling erhalten.

Wild One:
Wieder ein Klassiker, der verdammt viel Laune machte. Anja verlor sogar ihr in der Hosentasche befindliches TSA-Schloss (wer weiß warum sie es da hatte). Wir konnten es aber dazu bewegen wenigstens im Wagen zu bleiben. Leider hatte die Bahn als wir nochmal fahren wollten technische Probleme. Die Züge rutschten in der Station zu weit durch die Bremse und konnten nicht entriegelt werden.

Great Chase:
Da ja keine kleinen Kinder im Park waren und es keine maximale Größenbeschränkung gab durften wir fahren. Wahrscheinlich waren wir an dem Tag die einzigen Fahrgäste.

Mind Eraser:
Ich hatte ja schon immer gedacht, ich wäre den schlimmsten SLC in meinem Leben bereits in Walibi World gefahren. Aber dieser hier bewies, dass man durch mangelnde Wartung noch schlechtere Fahreigenschaften haben kann als der Prototyp.

Superman - Ride Of Steel:
Mh, man ließt Intamin und denkt, dass kann nicht schlecht sein. Tja, so kann man sich täuschen. Der von mir bisher gefahrene schlechteste Intamin Mega Coaster. Das Ding ist nur langweilig. Lift, Drop, Hügel, Helix, flache Gerade, Hügel, Helix, 2 Hügel, Ende. Und dazu rappelt das Ding noch wie die Hölle. Die nachgerüsteten Stahlrahmen und Fußhalterungen an den Lapbars taten ihr übriges. Wozu sind die Dinger überhaupt da, denn Airtime gibt es hier eh keine?

Hier nun die von Anja geschossenen Bilder.
















Markus zeigt dem Park was er von ihm hält.


















Gruß
DJSonic

Bericht aktualisiert und Bilder hinzugefügt.


Gruß
DJSonic

DJSonic

Superman - Ride Of Steel:
Mh, man ließt Intamin und denkt, dass kann nicht schlecht sein. Tja, so kann man sich täuschen. Der von mir bisher gefahrene schlechteste Intamin Mega Coaster. Das Ding ist nur langweilig. Lift, Drop, Hügel, Helix, flache Gerade, Hügel, Helix, 2 Hügel, Ende. Und dazu rappelt das Ding noch wie die Hölle. Die nachgerüsteten Stahlrahmen und Fußhalterungen an den Lapbars taten ihr übriges. Wozu sind die Dinger überhaupt da, denn Airtime gibt es hier eh keine?

Das ist mal ne Überraschung, die Bahn wird doch von den Amis immer so hochgelobt, EGF ähnlich!

@ Sebbe: So viel ich weiß gibt es mehrer Superman - Ride of Steel mit unterschiedlichem Layout. Der gute Superman den du meinst steht in Six Flags New England und heißt seit diesem Jahr Bizzarro. Und der ist glaub ich richtig geil

Sehr interessante Berichte bis jetzt vom trip!

DJSonic

Mind Eraser:
Aber dieser hier bewies, dass man durch mangelnde Wartung noch schlechtere Fahreigenschaften haben kann als der Prototyp.

Mangelnde Wartung? Ehrliche Frage: Kannst Du das beurteilen?

Mh, lass mich kurz überlegen...ja, kann ich. Das ein seitliches Fahrrad ca. 1,5 cm Abstand zur Schiene hat, ist bei einem SLC ja schon leider normal. Das aber beide Seitenräder so viel Abstand zur Schiene haben, dass ich mehr als nur meinen Daumen dazwischen bekommen würde ist nicht normal. Auch sahen alle Laufrollen so aus, als hätte man sie besser schon vor ein paar Monaten getauscht. Denn Risse und kleine Löcher sollen da nicht drin sein.


Gruß
DJSonic

Das kann sogar ich auch beurteilen.
Ist ja ganz logisch das im laufe der Zeit die Räder abgefahren werden und dadurch der Abstand zur Schiene immer größer wird. Und da muß man dann halt regelmäßig das Fahrwerk nachjustieren.
Ich meine sogar mal irgendwo gelesen zu haben das B&M zum Beispiel ein eigenes Team hat die nur für die Fahrwerksjustage zuständig ist. Aber solch eine Wartung kostet natürlich Geld was vieleicht viele Parks nicht bereit sind zuzahlen. Dann machen die Parks das entweder selber oder garnicht.


mfg
SirDinn

LG
Olli

Korrekt, bei B&M wird das Fahrwerk nachjustiert. Allerdings wird bei B&M ja mit einer maximalen Fertigungstoleranz von 1 mm auf den gesamten Track gesehen gearbeitet, so dass immer alle Laufräder die Schiene berühren. Bei den Vekoma SLC ist das nicht der Fall. Ich weiß nicht genau, wie hoch dort die Fertigungstoleranz der Schienen ist, aber ich weiß auf jeden Fall, dass das Fahrwerk nicht nachjustiert werden kann. Hier werden die Räder so lange abgefahren, bis der Abstand zur Schiene zu groß ist. Dann kommen einfach neue Räder drauf. Daher kann es nämlich auch passieren, dass man zum Anfang der Saison einen sehr sanften SLC fährt, welcher sich ein paar Monate später wie eine Foltermaschine benimmt.


Gruß
DJSonic

Na wenigstens sind aber dafür die Fotos richtig gut geworden.

B&M hat die Insassensicherung in ihren Flyern einfach pfiffiger umgesetzt. Aber Fahrspaß brachte diese Kiste trotzdem mit.

Schöne Bilder ihr Beiden.

Diesen Park könnte man IMO auch in Six Flags Two Face umbenennen. Der Eingangsbereich ist wunderschön grün, nahezu idyllisch, wenn man sich die lärmende Musikbeschallung wegdenkt. Sobald man aber den hinteren Bereich durch The Wild One betritt, fühlt man sich wie in einer Schotterwüste ohne Bäume und somit auch ohne jeglichen Schatten.
Gleichen zweischneidigen Eindruck habe ich von den Coastern. Es gibt recht gute Exemplare wie Batwing, Jokers Jinx oder auch Roar und auf der anderen Seite richtig grottige Rappelkisten wie Superman - Ride of Steel oder Minderaser. Letzterer ist nicht nur der "schlagkräftigste", den ich je gefahren bin, auch das Setting ist sehr speziell. Am Parkrand unter großen schattigen Bäumen in einer Senke mit einer schönen grünen Wiese und einem Bach hat man ...
... über 5 Meter hohe Betonsockel in den Boden gegossen, damit man das Standard SLC Layout in diese Ecke quetschen kann. Aus diesem Platz hätte man was richtig tolles machen können ...

Bruno
fand Six Flags Kentucky Kingdom aber noch schlechter