Die Tour im Überblick
So, nach Knoebels sind wir noch nach Hersehey gefahren. Sunset-Ticket gezogen, Kamera im Auto gelassen und mal schauen was noch zu fahren gehen würde. Verdammt, Storm Runner down, Great Bear down, aber wohl nur beide temporär. Also den anderen Kram gefahren. Fahrenheit ist ja ganz nett, aber nach dem Norwegian
Loop machts irgendwie nicht mehr so viel Spaß. Die drei CGI Woodies sind der Hammer, Schwarzkopf wie immer ein Genuss und der alte Woodie ist auch sehr schön zu fahren. Dann sahen wir Storm Runner über den Tophat fliegen, also nix wie hin und direkt zwei Mal gefahren. Danach öffnete auch noch Great Bear und als letztes machten wir den Roller-Soaker. Scheiße war das nass, also direkt ins Auto, Heizung an und ins Motel heiß duschen.
Dann die Meldung im Internet Kingda Ka läuft wieder. Also wahnsinnig wie wir sind gehts morgen nochmal nach SFGA. Hoffentlich fährt das Ding dann auch morgen noch.
Und nun noch einige Worte zu den einzelnen Attraktionen.
Fahrenheit:
So,
Intamin kann also auch steiler als steil. Das Liftsystem mit zwei parallel laufenden Ketten ist schon merkwürdig. Gut, kann man sich den
Chaindog sparen. Der Drop ist spassig, besonders hinten. Durch den Norwegian
Loop und ab durch die
Cobra Roll. Hier merkt man mal wieder das
Intamin typische Vibrieren bei Inversionscoastern. Nun folgen noch zwei Corkscrews. Zum Glück wird das seid dem
Loop bisher recht langweilige Layout noch durch zwei schnelle Richtungswechsel und ein wenig
Airtime gerettet. Aber die Bahn scheint gut angenommen zu werden. Hier war es immer am vollsten.
Wildcat:
Fährt seit 2007 ja mit den Millennium Flyer Zügen. Aber man merkt schon, dass die Bahn ursprünglich für PTC Züge konzipiert war. Die Radien sind recht groß und auch die Geschwindigkeit lässt ein wenig zu wünschen übrig. Aber dennoch eine sehr schön zu fahrende Bahn. Irgendwie kam auch Troy Feeling auf, was aber wohl eher an der leeren Station und dem "ich bleib einfach mal für ein paar Fahrten sitzen" gelegen hat.
Wild Mouse:
Deutsche Standardware. Muss man nichts zu sagen.
Lightning Racer:
Ja wie geil ist das denn. Erst links gefahren, dann rechts gefahren und beide Male knapp gewonnen. Klar, anhand der Beladung der Züge kann man schon ein wenig abschätzen welcher Zug gewinnt, aber genau darin liegt ja auch die Perfektheit der Bahnen. Ich denke mal, dass wenn man beide Züge leer fahren lässt sie annähernd gleichzeitig ankommen sollten. Beide Bahnen machen mächtig Laune. Der Racing-Duelling Effekt ist an sehr vielen Stellen vorhanden und besonders das letzte Stück bis zur Ziellinie ist echt genial.
Sidewinder:
Der schlechtestes
Boomerang ever. Abreißen und einschmelzen, bitte. Warum so eine Gurke in diesem Park steht, ich kann es mir nicht erklären.
Roller Soaker:
Mh, das soll ne Achterbahn sein? Für mich ist das eher ein "wie werde ich möglichst durchnässt, ohne mich wirklich in Sicherheit zu bringen". Gut, man kann seinen Wassertank ja auf Personen am Boden entleeren. Nur waren bei unserer Fahrt da keine Personen. Gut, wurden wir halt nur durch die fest installierten Wassereffekte eingeweicht. Trotzdem haben wir gelacht. Bei mehr Betrieb und dann auch mehr Interaktivität entwickelt diese Bahn sicherlich ihr volles Potential.
Trailblazer:
In meinen Augen netter kleiner Minetrain. Nichts tolles, aber auch keine Prügelorgie.
Sooperdooperlooper:
Leere Station, zwei Züge, warum? Die Bahn soll wirklich schon 31 Jahre alt sein? Hab ich nichts von gemerkt. Ich bin direkt mehrmals gefahren. Schwarzkopf macht einfach immer Spaß und bei der ersten Fahrt habe ich mich echt gefragt "wo geht der Track denn nu hin".
Comet:
Fein, tolles Fahrerlebnis. Besonders bei Sonnenuntergang. Und als hier, wie an allen anderen Bahnen im Park die Beleuchtung angeschaltet wurde war die Romantikstimmung perfekt.
Storm Runner:
Mh, fängt an wie Stealth, nicht ganz so hoch, aber mit deutlich mehr
Airtime auf dem
Top Hat. Und dann geht es zur Sache. Immelman und hoch zur
Heartline Roll in luftiger Höhe, um direkt wieder über Kopf und dann nach unten zu sausen. Wie, schon Schluss? Für meinen Geschmack hätte da ruhig noch ein wenig mehr kommen können. Aber ich will ja nicht meckern und daher direkt nochmal gefahren.
Great Bear:
Bevor es zum
First Drop geht, wird erstmal eine
Helix in luftiger Höhe vollzogen. Und hier wird direkt das gemacht, was
B&M am besten kann, nämlich Blut in die Füße gepumpt. So aus der Balance gebracht geht es abwärts durch
Looping, Immelman, Zero-
G und den Wing Over. Guter Standard in nicht standard Streckenführung. Denn die ist auf Grund der Position der Bahn über dem Fluss und der Anforderung keine Stützen ins Wasser zu setzen schon ein wenig...sagen wir anders. Genauso wie die Stützenkonstruktionen. Aber die Bahn fährt sich top und ist besonders in der Nacht ein Erlebnis.
Hier die Bilder, welche an unserem zweiten Besuchstag entstanden sind.
die schlafen hier bei der Arbeit
Die Welle entsteht
und so sieht man aus, wenn man die Welle von der Spash-Zone aus photographiert und nicht schnell genug weg läuft
ich in der letzten Reihe
und immer schön die Arme nach oben
Gruß
DJSonic