Hallo!
Während den verlängerten Pfingstferien (23.05-02.06) (verlängert, da verschoben wegen der Parlamentswahlen (und Europawahlen), normalerweise sind Pfingstmontag sowie -Dienstag während den Ferien) machten meine Familie (Eltern, Schwester und Tante) eine Kreuzfahrt durch Norwegen. Ziel war es zwar nicht, den Coaster-Count aufzufüllen, aber da wir halt auch noch einen ganzen Tag in Kopenhagen verbrachten, nutzten wir auch die Gelegenheit, den Tivoli zu besuchen.
Aber erst mal ein paar Bilder der Kreuzfahrt.
Blick vom hinteren Teil des Schiffes auf die Schwedische (links) und die Dänische(reschts) Küste
Blick vom 12. Deck auf den 2.
Das Schiff, die Coasta Atlentica, im Hellesyltfjord
Schiff fährt weiter in den Geirangerfjord hinein, wo wir am Nachmittag wieder einschiffen
Hornindalsee, tiefster See Europas (über 500m)
Schnee war in den Fjorden keine Seltenheit. Das hier war auf etwa 800m, wir sind aber weiter auf 1500m gefahren, da war der Schnne höher als der Bus.
Blick auf einen zugeschneiten See
Blick auf den Geirangerfjord mit der Ortschaft Geiranger sowie unserem Schiff
Gehört zum Weltkulturerbe, der Wasserfall "Seven Sisters"
Am nächsten Tag war Flåmsbana angesagt. Bei der Endstation auf 800m war sogar Schneefall.
Blick von Stalheim ins Nærøytal (auch Weltkulturerbe). Muss aber sagen, dass dieses Tal nichts für schwache Nerven ist. Die abfahrt von Stalheim ins Tal führt über eine sehr steile Strecke mit Haarnadelkurven. Im Tal selber sieht man sehr viele Steine auf der Strecke. Den letzten Steinschlag gab es sogar 30 Minuten vor unserer Durchfahrt.
In Flåm wartete auch ein anderes Schiff, ein Holländisches. Ehrgeizig wie unserer Italienischer Kapitän auch war gab es eine Neuauflage von Italien gegen die Niederlande: wer hatte das lauteste Horn.
Der alte Handelshafen von Bergen genannt Bryggen. Diese Häuser stehen wirklich alle schief.
Stabskirche von Bergen.
Hafen von Bergen.
Hafen von Stavanger.
Ölplattform im Hafeneingang von Stavanger.
Blick auf Oslo. An dieser Stelle war vor hundert Jahren ein gewisser Edvard Munch und malte Bilder. Ich könnte schreien.
Rathaus von Oslo.
Tivoli in Oslo. War aber nicht dort.
Darf auf keiner Kopenhagen-Tour fehlen, die kleine Meerjungfrau.
Nun kommen wir aber zum Frezeitpark, dem Tivoli. Vorab muss ich sagen, dass der Park wirklich sehr gut gethemt und gepflegt ist. Stellenweise sind aber fast zu viele Buden aufe einem Fleck. Insgesamt lohnt es sich aber, die 85DKr dafür auszugeben. Ein Ride-Pass kostet 200DKr aufpreis, ist auch überall im Park erhältlich. Wer aber nicht mehr als größere 3 Fahrgeschäfte benutzen will, so wie ich, für den lohnt es sich, einzelne Tickets zu kaufen zu jeweils 20DKr pro Ticket.
Die erste Bahn mit der ich fuhr ist auch gleich die älteste Bahn des Parks, die Rutschebanen. Erst mal ein großes Lob an die Ride-Ops. So lässig wie man hier arbeitet, sowas findet man in keinem Park. Die Beladung des Zuges erfolgte nicht wirklich stationär, da der Zug zwar anhielt, aber danach sofort weiterfuhr als die Leute einstiegen. Obwohl der Park an diesem Pfingstsonntag sehr gefüllt war, war ich erstaunt über die Recht kurze wartezeit von nur 5 Minuten. Begünstigt wurde dies durch den Zwei-Zug-Betrieb.
Dann erlebte ich meinen ersten Kablellift und war positiv überrascht über die Geschwindigkeit. Der Ride selbst wird dank erfahrenem Bremser sehr zügig durchfahren und bietet ab und an etwas
Airtime. Auch wenn der Zug insgesamt sehr sanft über die Strecke fährt, so schaukeln die Wagen in den Kurven doch sehr stark, was aber eher an der Lagerung der Wagen liegt. Insgesamt landet die Bahn in meiner Rangliste auf Platz drei, da sie den beiden
GCI-Coastern von Gwazi nicht das Wasser reichen kann, dann aber weitaus sanfter fährt als Anaconda.
Ticktets: 3
Starflyer, nicht gefahren.
Tickets: 3
Odin Expressen, nicht gefahren.
Tickets: 3
Nun kommen wir zur besseren Bahn des Parks, Daemonen. Hier hätte ich mir die Ride-Ops von Rutschebahnen gewünscht. Obwohl die Warteschlange etwa genauso lang war wie die von Rutschebanen, musste man hier über 20 Minuten warten dank Ein-Zug-Betrieb und lahmer Abfertigung.
Die Fahrt ist dann eher
B&M-untypisch kurz und nicht gerade laufruhig. Über die ganze Strecke hinweg verspürte man Vibrationen (aber KEINE Schläge). Trotzdem weiß das Kurze Layout zu überzeugen, da die Fahrt sich durch schnelle Richtungswechsel und hohe
G-Kräfte auszeichnet. Während der Fahrt habe ich sogar vergessen, dass dies mein erster Floorless-Coaster ist. Das Ende kommt dann leider sehr schnell und deshalb kommt die Fahrt in meiner Rangliste nur auf Platz sieben vor Black Mamba und hinter Winjas. Meinen Spitzenreiter Montu, Kumba und Silver Star kann Daemonen überhaupt nicht das Wasser reichen. Aber trotzdem lohnt sich die Fahrt allemal.
Ticktes: 3
Kommen wir zur Neuheit des Parks, Vertigo. Ehrlich gesagt, Ich wusste vor sowie nach dem Parkbesuch nicht, wobei es sich hier handelt. Grund dafür war, dass die Bahn nicht funktionierte. Jetzt aber weiß ich es. Man sitzt in einer art Flugzeug zu vier nebeneinander und macht Überschläge. Das Besondere ist aber, dass es möglich ist, dank zweier Joysticks in Reichweite der Passagiere, die Bahn um ihr x- und ihre y-Achse drehen zu lassen (wenn man seitlich auf die Bahn schaut). Schade, hätte ich zu gerne gesehen.
Diese Extra-Funktion der Bahn lässt sich auch im Preis bemerkbar machen, da sie die einzige Bahn ist, welche 4 Tickets fordert.
Tickets: 4
Insgesamt wie gesagt ein Lohnesnwerter Park für eine kurzen Besuch.
mfg
euro mir