Um die Nichtteilnahme an der sagenumwobenen Italientour nur halbwegs kompensieren zu können, machten sich am vergangenen Sonntag Ulrich, Ulrich und ich auf den Weg an die holländische Küste um wieder neues Selbstbewusstsein zu tanken. Die Rahmenbedingungen waren einfach perfekt: Trockenes Wetter, gute Laune bei allen und eine zu countende Bahn die Norbert und Auge noch nicht hatten. Der Startschuss fiel um 8:00 Uhr bei Döbbe in Mülheim. Hier wurde sich direkt mit reichlich Proviant für die erste zwei Stunden lange Etappe eingedeckt die erstmal in Duinrell endete. Als ob die Fahrt nicht schon lustig genug war, durften wir bei Ankunft wegen nur zwei geöffneter Kassen gleich eine halbe Stunde warten. Als offizielle Entschädigung gab es dann beim Bezahlen einen zweiten Parkcoin umsonst dazu. (Ich habe im Nachhinein allerdings erfahren, dass man diesen ohnehin bekommen hätte, um die Leute noch ein zweites Mal in den Park zu locken.) Wozu man noch sagen muss, dass der Parkplatz mit 5,50 € auch eher für den holländischen Wohlstand gedacht war…
Auch in 2009 hat man es an holländischen Raststätten immer noch nicht gelernt Mülheim richtig zu schreiben.
Ein Blick auf den Verlag bestätigte, daß es sich nur um Falk handeln konnte.
Die ziemlich dubiose Eingangskontrolle passiert (wofür werden Barcodes auf die Tickets gedruckt, wenn es überhaupt keine Automaten zum scannen gibt?) führte unser Weg auch schon direkt zu Falcon, dem neuen Eurofighter mit drei Jahren Aufstellungs- und 20 Minuten Wartezeit. (Auch in Holland gibt es Brühler.) Geprüft und für sehr Okay befunden. Zwar extrem kurz aber durchgehend mit viel Dampf und irgendwie auch besser als das belgische Pendant Typhoon. Nach der Fahrt konnte man sich für nur einen lausigen Euro das Onridefoto per eMail nachhause schicken lassen. Hatte zwar nicht die Megaauflösung, aber qualitativ immer noch besser als einige gedruckte Exemplare aus der hiesigen Parkwelt. Desweiteren noch in diesem Bericht hier Erwähnung finden wollte die Frisbee mit einem sehr schönen g-haltigen Finale. Weniger erwähnenswert dagegen -und damit wären wir schon beim leiblichen Wohl- und noch schlechter als die Kühlthekenvariante von Plus waren die Burger. Wenigstens die Fritten waren akzeptabel.
Mad Mill. Die mit Abstand die beste Parkfrisbee die ich jemals fahren durfte.
Nein, das ist nicht der Teutoburger Wald, sondern einer der vielen Wege im Park die ins Ungewisse führten.
Den Hopkins Spillwater "Splash" konnte man in zwei Ausführungen fahren:
Mit Dach...
...oder ohne. Der Nässegrad im Boot hielt sich (ausser vorne) auch bei letzterem in Grenzen.
Nicht zu vergleichen mit dem der Splashzone.
Die Rodelbahn, wahrscheinlich eine der schlechtesten Europas.
Was ja auch nicht überrascht, bei Hollands vielen hügeligen Berglandschaften.
Dafür hatte die Bahn eine Doppelspur.
Dieses tolle Gebilde bildete einst den Bahnhof einer Doppelbatflyer-Anlage die allerdings aufgrund falscher Berechnungen nie eröffnet wurde.
Im Gegensatz zu den beiden Ulrichs, lag mein erster Duinrell-Besuch bereits hinter mir.
Und zwar 13 Jahre. Damals war ich noch ein Knirps und mit dem Waterspin machte ich meine erste Top Spin-Erfahrung.
Wenn ihr mal dort sein, meidet diesen Imbiss. Euer Magen wirds euch danken!
Steht seit Sonntag ganz weit oben in meiner Gunst.
Konsequent und elegant: Falcon's Supports.
Der Park ist grösstenteils wunderschön im Wald gelegen und die meisten Attraktion befinden sich von einem Platz erreichbar im Umkreis von wenigen Hundert Metern. Neben dem eigentlichen Vergnüngsparkteil gibt es in Duinrell noch ein nennenswertes Schwimmbad mit vielen Rutschen. Wir hätten auch gerne noch etwas mehr Zeit dort verbracht, doch war der Tag mittlerweile halb rum und wir mussten auch wieder weiter, denn nur 20 Minuten Autofahrt entfernt lag schon Drievliet. Ein Familienfreizeitpark den man nur gebaut hat um die restliche Fläche des Gewerbegebiet Den Haags noch irgendwie gewerblich nutzen zu können. Könnte man zumindest meinen. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch vor zwei Jahren, hat es zwischenzeitlich keine neuen Attraktionen gegeben. Dafür wurden alte optisch etwas aufgewertet wie z.b. Huss’ Troika der jetzt ein vernünftiges Theming besitzt oder die Geisterbahn mit ihrem neuen Äusseren. Ausserdem hat die Station von Formule X jetzt ein Dach. (Aber mal unter uns: Sowas ist ja auch keine Schwierigkeit oder?) Und das 3D-Kino wurde just gerade mal wieder umgebaut, welches aber bald von uns mit Spannung erwartet, endlich als 5D-Kino eröffnen wird. Vom Spassfaktor hat Drievliet den Holiday Park nun eindeutig überholt. Um den Park in drei Worte zu fassen. Trashig, kompakt, drollig. Für 18,50 € besuchbar.
Das Eingangsportal
Wie auch in Duinrell erwartete uns in Drievliet ein voller Parkplatz. Wenigstens war das Parken hier 50 Cent günstiger.
Während unserer Ankunft wurde noch fleissig am Breaker geschraubt, welcher dann vor Parkschluss aber noch lief.
Man bemühte sich also noch während des Parkbetriebs, Hut ab!
Eine Maus von Maurer Söhne.
Für manch einen ist es nur eine stinknormale Maus, wie jede andere auch.
Für mich aber, ist es irgendwo eine der besseren Mäuse.
Das aktuelle Kochstudio.
Costa Cordalis hang vor zwei Jahren auch schon da.
Dieses Bild erinnert mich irgendwie an Disney. Weiss ich auch nicht.
Souverän bei seiner Lieblingsbeschäftigung.
Die Enterprise fuhr so lahmarschig, daß man oben sogar etwas ungewollte Airtime hatte.
Formule X. Nach zwei Jahren immer noch so butterweich wie in den ersten Wochen.
Analog dazu wurde man allerdings auch mit dem gleichen Sound wie vor zwei Jahren beschallt. „Schumacher. Brummmm!“
Gegen 17 Uhr machten wir uns mit letzter Kraft dann auf den Weg zum letzten Ziel unserer Tour.
Beim Rausgehen wurde uns vom Parkpersonal sogar noch viel Glück gewünscht.
Der letzte Teil unserer Reise führte uns nach einer Etappe von guter Stunde Autofahrt weiter in den Norden Hollands wo es mit dem Spinning Big Apple „Fun4All“ das letzte grosse Abenteuer der Countology zu zählen galt. Das Wetter wurde allmählich duisburger und der Sonntag immer später. Dennoch musste er gecountet werden: Der Spinning Big Apple. Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Einmalig auf der Welt und mindestens so abwegig wie ein Golf II mit DVD-Player und 400 Watt Surround-Anlage. Aber so was gibt es ja schliesslich auch.
Der eigentliche Grund unserer Tour.
van Dam's Fun4All
Die Chaise bot bis zu drei Personen Obhut. Wer es sportlich haben wollte, fuhr den Coaster schön alleine. Lustiges Teil.
Authentisches Theming. Der Baum wurde gleich in den Coaster mitintegriert.
Die Bahn stammt laut einem Fachblatt übrigens aus türkischer Produktion.
Nach dem Abendessen in einem Schnellrestaurant welches entgegen der Countologen-Reise-Verordnung nicht mit einem goldenen M begann, wurden noch einige Euro auf dem schlechtesten reisenden 3er-Breaker gelassen um gleich danach den Weg Richtung Ruhrgebiet einzugeschlagen, da uns noch eine fast dreistündige Rückfahrt erwartete.
Auf dem Rückweg ging es am Alkmaarer Stadion vorbei. Fasst 17.000 sitzende Holländer-Ärsche.
Architektonisch wunderschön. Aber da sind uns unsere Nachbarn ja ohnehin um einiges vorraus.
Fazit: Über 600 zurückgelegte Kilometer. Etwa 8 Stunden reine Fahrzeit. CC+3, +7 und +2.
Ist das eine neue Rutsche? Weiß da einer etwas? In der Schwimmhalle gab es bis auf die beiden Trichterrutschen bisher keine Röhren. Das sieht sogar nach der Stelle aus, wo die Trichter sind. Wurde da etwas umgebaut?
Kann alles unterschreiben. Falcon ist klasse und der Imbiss sche... Aber immerhin gab es da gratis Essen für uns.
Es gibt auf dem Spillwater in dem Boot ohne Dach auch noch Gummiplanen unter die man sich quetschen kann und nurnoch der Kopf rausguckt. Auch sehr eigenartig. Ich habe den Spillwater letztens ausgelassen, weil das Wasser extrem dreckig ist. Da war das Riverquest Wasser ja fast wie Leitungswasser.
Ist das eine neue Rutsche? Weiß da einer etwas? In der Schwimmhalle gab es bis auf die beiden Trichterrutschen bisher keine Röhren. Das sieht sogar nach der Stelle aus, wo die Trichter sind. Wurde da etwas umgebaut?
Ja an der Stelle war vorher der geschlossene Trichter und nun ist dadraus eine Art schnelle, nie enden wollende Linkskurve geworden;)
Der offene Trichter steht noch.
Nochmal zum Essen im Park:
Hamburger gehen echt garnicht.
Pommes sind essbar.
Frikandelln (ich hab keine Ahnung wie man das schreibt) sind echt lecker.
Schöner Bericht von 2 meiner Lieblingsparks.
MfG.Blue
Ich habe mir einen Hamburger in Duinell gekauft. Auf dem Bild sah der gar nicht mal schlecht aus, aber dann als ich den bekommen und gegessen habe, wurde mir schlagartig anders. Und das nicht nur mir
Gruss
Ulrich
Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät
Ist das eine neue Rutsche? Weiß da einer etwas? In der Schwimmhalle gab es bis auf die beiden Trichterrutschen bisher keine Röhren. Das sieht sogar nach der Stelle aus, wo die Trichter sind. Wurde da etwas umgebaut?
Ja an der Stelle war vorher der geschlossene Trichter und nun ist dadraus eine Art schnelle, nie enden wollende Linkskurve geworden;)
Der offene Trichter steht noch.
Nochmal zum Essen im Park:
Hamburger gehen echt garnicht.
Pommes sind essbar.
Frikandelln (ich hab keine Ahnung wie man das schreibt) sind echt lecker.
Schöner Bericht von 2 meiner Lieblingsparks.
MfG.Blue
Auch liebevoll G-Rutsche genannt, weil da wirklich hohe Kräfte auftrete... so weit wie in dem Teil, wurd ich noch nie an die Wand transportiert!
Zudem gabs vorher doch noch eine Röhre im Bad: Eine 20 Meter lange Tauchröhre!
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