Gestern ging es zur Größten Kirmes am Rhein gen Düsseldorf.
Die Neuheit "The Tower" war noch nicht fertiggetsellt und reiht sich somit in die Liste derAttraktionen, die in Düsseldorf nicht pünktlich Premiere feiern konnten (Euro Star und Evolution).
Ebenso lahmgelegt wirkte auch der Airwolf
Ansonsten war der Platz gut gefüllt mit Menschen und an den meisten Geschäften lief es gut.
Der Platz vor der Schwarzwaldchristel gehörte gestern wie immer am Rosa Montag der Gay and Lesbian Community. Man hatte sich darauf eingestellt und die Gayflagge aufs Dach gepackt und eine Musikanlage aufgebaut, die den Platz mit paasender House- und Partymucke beschallte. An dieser Stelle staute sich die Besuchermasse in altbekannter Weise.
In meinen Augen etwas weniger Zuspruch fand die Neuheitengasse, wo dieses Jahr Flash und Wild 'n' Wet auf Besucher warten. Zwar gab es beim Flash eine Warteschlange, aber ich hätte dort mehr Zulauf erwartet. Wahrscheinlich biegen die meisten Besucher eher ab Richtung Star Flyer und XXL, die im Erker ein Powergastpiel in Punkto Höhe bieten.
Preise:
XXL 4,50
Wild 'n' Wet 4 Euro
Devil Rock 3 Euro
Looping the Loop 2,50 Euro
Insgesamt bei den warmen Temperaturen und ohne Regen ein schöner Abend in Düsseldorf.
Schade das "The Tower" immer noch nicht läuft. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich kein Baubuch gibt. Wenn man sich mal verschiedene Zeitungartikel der letzten Tage anschaut, dann stellt man schnell fest, dass jede Zeitung über die Gründe warum der Tower geschlossen hat bzw. wann er eröffnen könnte etwas anderes schreibt. Ich glaube so richtig weiß keiner was genau dort los ist.
Ich denke, die Variante Baubuch ist weit hergeholt.
Dies würde ja voraussetzen, dass die Attraktion einsatzbereit auf dem Platz steht und es wirklich nur an der Abnahme scheitert.
Dem war Sonntag aber nicht so. Überall hingen Kabel aus den Türen, die Kassen waren noch nicht fertig, es wurde noch geflext, Schilder aufgehangen und Platten montiert.
Das Ding ist einfach nicht rechtzeitig fertig geworden.
LG
Marco
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...Unglaublich, aber wahr: Betreiber Charles Blume fehlt die grundlegende Genehmigung, um den Tower überhaupt betreiben zu dürfen: das sogenannte Baubuch. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, wundert sich Karl-Heinz Schrödel, stellvertretender Leiter des städtischen Bauaufsichtsamts...
Ich denke, die Variante Baubuch ist weit hergeholt.
Dies würde ja voraussetzen, dass die Attraktion einsatzbereit auf dem Platz steht und es wirklich nur an der Abnahme scheitert.
Wenn tatsächlich kein Baubuch vorhanden wäre, hätte das Geschäft schon längst abgebaut werden müssen, da sonst keiner grantieren kann, dass das Teil überhaupt standsicher ist! Dann bestünde ja theoretisch(!) die Gefahr, dass das Ding umkippt oder sowas - und das kann nicht bedeuten, dass der Kirmesbetrieb rundherum so normal läuft.
Ein Baubuch wird also durchaus vorhanden sein - vor allem weil man das meist vom Hersteller beim Kauf in die Hand gedrückt bekommt!
Für wahrscheinlicher halte ich es, dass noch nicht alles fertig aufgebaut ist und man deshalb den Aufbau anhand des Baubuches noch nicht überprüfen und für den Betrieb abnehmen konnte.
DENNOCH eine Nachfrage: APROPOS Hersteller vom "The Tower": wer ist jetzt eigentlich der genaue Hersteller davon?
Ich habe ein bisschen im Web davon mitbekommen, dass Charles Blume in Oberhausen daran fleissig "gebastelt" hat, aber sicher kann ich es auch nicht sagen, wer jetzt der rechtmässige Erbauer des Towers ist --> Stichwort: Baubuch.
von Sebastian Fink
Die Eröffnung des Turms während der Kirmes-Woche gilt als unwahrscheinlich.
Düsseldorf. Als Weltpremiere hatte Betreiber Charles Blume den Tower auf der Kirmes angekündigt. Drei Tage nach deren Eröffnung steht das Fahrgeschäft noch immer still. Mit fragenden Blicken standen auch am Montag wieder Kirmes-Besucher vor rot-weißem Absperrband. „Das Gerät ist für den Betrieb nicht freigegeben“, so die offizielle Begründung vom Pressesprecher des Tüv-Nord in Hannover, Jochen May. Das für die Inbetriebnahme notwendige Baubuch sei nicht ausgestellt worden. Entweder habe das neuartige Fahrgeschäft die Abnahme nicht bestanden oder Blume es versäumt, den unbedingt notwendigen Antrag auf Überprüfung zu stellen.
Karl-Heinz Schrödl, Leiter des Bauaufsichtsamtes der Stadt und verantwortlich für die Erteilung der Gebrauchserlaubnis, kann daran nicht glauben. „Es wäre naiv und fahrlässig, dann hier aufzubauen“, so der Amtsleiter. Schrödl sind durch das fehlende Baubuch die Hände gebunden. „Ohne können wir keine Gebrauchsabnahme vor Ort vornehmen“, erklärt er. „Das Baubuch enthält alle grundlegenden Prüfungen, denen sich das Gerät nach dem Verlassen der Fabrik unterziehen muss.“
Für dessen Ausstellung ist der Tüv zuständig. Dass dies noch in dieser in dieser Woche nachgeholt werden könne, ist laut Schrödl unwahrscheinlich, da dies umfangreiche Überprüfungen mit sich bringen würde.
Bereits am Freitag war der Tüv Essen zur Gebrauchsabnahme am Rheinufer gewesen, musste aber unverrichteter Dinge wieder abreisen, als klar wurde, dass kein Baubuch existiert.
50000 Euro Verlust allein durch Aufbauarbeiten und Standgebühr
Charles Blume wollte sich Montagabend nicht zum drohenden Aus seiner Weltneuheit für die Kirmes äußern. Gut informierte Fachleute sprechen von einem Verlust von etwa 50000 Euro allein durch die Aufbauarbeiten und die Standgebühr für die gesamte Woche. Dabei seien Lohnkosten noch nicht eingerechnet. Ein früherer Abbau während der Kirmes sei nicht möglich, da dafür große Hebekräne benötigt werden.
Wie hoch der Verlust durch die fehlenden Einnahmen ist, kann ohne Blumes Kalkulation nicht ermessen werden.
Die Schaustellerkollegen sind geschockt vom Schicksal des Debütanten, der rund zwei Millionen Euro in den Tower investierte.
„Wir zittern alle mit ihm, dass es doch noch klappt in diesem Jahr“, sagte der Kirmes-Veteran Oskar Bruch. „Es ist schlimm, wenn jemand etwas Neues auf die Beine stellt und es dann nicht funktioniert.“
P.S.: sollte dieser Artikel/Link von der WZ schon mal in einer anderen Rubrick ("Kirmes") gepostet worden sein und ich übersehen haben, so bitte ich das Doppel-Posting zu entschuldigen.
DENNOCH eine Nachfrage: APROPOS Hersteller vom "The Tower": wer ist jetzt eigentlich der genaue Hersteller davon?
Ich habe ein bisschen im Web davon mitbekommen, dass Charles Blume in Oberhausen daran fleissig "gebastelt" hat, aber sicher kann ich es auch nicht sagen, wer jetzt der rechtmässige Erbauer des Towers ist --> Stichwort: Baubuch.
... eine gewisse Fa. Reckmann Construct ist für den Bau verantwortlich.
...danke für die Info bezüglich der Herstellerfirma vom "The Tower". Somit konnte ich gleich mal nachrecherchieren und habe diesen etwas älteren Bericht von "DERWESTEN" (11.07.2009) gefunden.
Erdbeben, Vulkane und Tornados
Der Schausteller Charles Blume baut in Oberhausen ein 35 Meter hohes Kirmes-Erlebnis-Hochhaus. Weltpremiere in Düsseldorf
Charles Blume muss es als Kind geliebt haben, ferngesteuerte Autos durch die elterliche Bude zu jagen. Und im Sandkasten konnte er von Lastkränen und Schaufelbaggern bestimmt auch nicht genug bekommen. Diesen Eindruck wird nicht los, wer den 35-Jährigen dieser Tage beobachtet: Er dirigiert, manövriert und kontrolliert, und das alles mit einer riesigen Fernsteuerung um den Bauch.
Charles Blume baut Achterbahnen. Und Geisterbahnen. Und in Oberhausen derzeit „das erste und größte transportable Unterhaltungs-Hochhaus der Welt”. „The Tower” heißt der Spaß und besteht aus zwei Türmen, jeweils 35 Meter hoch. Jeder Turm hat acht Etagen plus Erdgeschoss, das macht insgesamt 18 Räume, in denen es laut Charles Blume „extravagante Unterhaltung für die ganze Familie” geben soll. Am Samstag, 18. Juli, öffnet „The Tower” zum ersten Mal seine Türen, zur Rheinkirmes in Düsseldorf.
Doch bis dahin ist noch viel zu tun: Rund 30 Arbeiter sind derzeit auf dem Gelände der Oberhausener Firma Reckmann Construct an der Max-Eyth-Straße damit beschäftigt, den Türmen ihren letzten Schliff zu verpassen. Da wird geschweißt und gehämmert, geschraubt und gepinselt. „Seit Januar arbeiten meine Männer rund 15 Stunden am Tag”, erzählt Chef Ralph Reckmann. Mehr Infos sind aus dem Mann nur schwer rauszuholen, kaum hat er fünf Minuten Pause, da holt ihn einer seiner Mitarbeiter schon wieder zurück: „Chef, wo muss lackiert werden? Welche Stahlträger kommen wohin?”
Der TÜV kontrolliert
Noch beschäftigter als Reckmann ist wohl nur Charles Blume, von dem die Idee des Towers stammt. Der muss sich nämlich nicht nur um die Logistik kümmern, sondern auch um den technischen Prüfer des TÜV. Der wollte beim Ortstermin alles ganz genau wissen und begutachten. „Am liebsten jede Schweißnaht und einzelne Schraube”, stöhnt Charles Blume etwas genervt. „Aber es ist gut und richtig, dass in Deutschland alles so streng kontrolliert wird”, sagt er schnell und führt den zufrieden dreinblickenden TÜV-Mitarbeiter über das Gelände.
Nach der Abnahme hat Charles Blume dann wieder ein bisschen Zeit für eine kleine Pause. „Unser Ziel ist, alle Sinne anzusprechen”, erklärt er das Konzept der Türme. In jeder Etage gebe es ein bestimmtes Thema. In einem Raum soll die Erde beben, in einem anderen ein Vulkan ausbrechen. Dazu ein reißender Urwaldstrom und ein tosender Tornado.
Ein Spiegelkabinett sei ebenso im Angebot wie eine Etage, auf der die Besucher an Computern ihr Allgemeinwissen testen können, wirbt der Schausteller weiter. Und während die Enkel sich auf dem Rüttelband oder im Irrgarten vergnügen, können Oma und Opa in 28 Metern Höhe einen Kaffee schlürfen. Oder per Fernglas einen Blick auf Rhein oder Altstadt werfen.
Nur den im Internet angekündigten Action-Thriller-Aufzug, der ein Steckenbleiben simuliert und mit der Furcht spielt, wird es nicht geben. „Das hat die Feuerwehr verboten”, erklärt Blume enttäuscht. Der normale Aufzug, der auf die Aussichtsplattform fährt, bleibt aber.
Aufzug ohne Störfall
Und was soll der Spaß kosten? Erwachsene zahlen fünf Euro, Kinder drei. Eine Fahrt im funktionierenden und störfallfreien Aufzug inklusive.
Mit 35 Metern Höhe und 1000 Quadratmetern Gesamtfläche wiegen die Türme rund 140 Tonnen. Am Wochenende muss alles fertig sein, denn dann starten zehn Schwertransporte Richtung Landeshauptstadt. Ein Wiedersehen mit Oberhausen soll es aber auch geben: „Wir würden zur Fronleichnamskirmes gerne wiederkommen”, sagt der Schausteller aus Niedersachsen.
das trübt die Vorfreude noch mehr. Ich bin echt gespannt auf das Teil und vor allen Dingen auf das Konzept. Ein Erdbeben kann ich mir ja noch vorstellen, aber Vulkanausbruch und Urwald Simulationen in einem Hochhaus?
Man darf gespannt sein.
Hoffentlich läuft das Dingen bald.
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Düsseldorf. Der Tower hat die Statikprüfung durch den Tüv-Nord nicht bestanden. Das teilte der stellvertretende Leiter des Bauaufsichtsamtes Karl-Heinz Schrödl am Dienstag mit. „Ab Windstärke acht ist der Turm nicht mehr sicher“, erklärte er und machte die Folgen für den 35 Meter hohen Aufbau deutlich.
„Wird keine vom Tüv genehmigte Standsicherung vorgenommen, müssen über Nacht die drei obersten Stockwerke abgebaut werden.“ Betreiber Charles Blume hat trotz dieses erneuten Tiefschlags damit noch die Möglichkeit seine neues Fahrgeschäft zu eröffnen.
Voraussetzung sei laut Schrödl eine abnahmefähige Lösung mit dem Tüv bis Mittwochmorgen. Auch im Falle des Abbaus der Turmspitzen müsse der Tüv das gesamte Fahrgeschäft noch einmal abnehmen. Blume habe bereits die Vorkehrungen dafür getroffen. Er selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Wie will man das Geschäft dann präsentieren? Ich meine, ohne die Spitze minus mindestens eine Containerreihe sieht es ja wohl einfach nur noch verboten aus.
Fragt sich nur, wer da gepennt hat - das hätte man doch vorher wissen müssen.
Da gebe ich Dir Recht. Das war so auf keinen Fall geplant und hätte vorher schon geklärt und genauestens berechnet sein müßen. Kompromiss ist, dass es Hoffnung gibt aber unter welchen Konditionen und welchem Design?
Auf WDR Lokalzeit Düsseldorf um 19.30 - 20.00 Uhr kommt heute u.a. dieses Thema:
Aufgebaut - Wie tausche ich ein Karussell?
Die Schausteller auf der Rheinkirmes kämpfen in diesem Jahr mit ungewöhnlichen Problemen. Der Tower, eine „Welt-Neuheit“, durfte tagelang nicht öffnen. Ein weiteres, kaputtes Fahrgeschäft sollte innerhalb einer Nacht gegen ein anderes ausgetauscht werden. Wir waren dabei.
Hier auch nochmals die Lokalzeit Düsseldorf im Netz/Screen anzusehen, für diejenigen, die es nicht im Fernsehen sehen bzw. erreichen können.
Anstelle des Airwols soll Phoenix Heute oder Morgen aufbauen.
Ebenso heißt es das aufgrund eines Getriebeschadens oder hydraulik-Problem (?) des Airwolfs dieser auch nicht in Crange steht.
Ich glaube The Tower wird ebensowenig nach Crange kommen, wegen dem Tüv, aber da bin ich mir nicht sicher.
Düsseldorf (RP) Der Tüv sieht schwerwiegende Statikprobleme, die Bauaufsicht hält die Weltneuheit für ein Sicherheitsrisiko: Die 35 Meter hohen Türme werden in Düsseldorf nicht eröffnet. Experten sprechen von einer irreparablen Konstruktion. Der Besitzer fürchtet um die Drei-Millionen-Euro-Investition.
Viel gewagt – und alles verloren? Charles Blume fragt sich das spätestens seit Dienstag. Seine beiden 35 Meter hohen Türme mit einem Event-Center der Superlative stehen zwar auf der Kirmes am Rheinufer – dürfen aber immer noch nicht in Betrieb genommen werden. Schlimmer noch: Die statischen Probleme der Weltneuheit "The Tower" sind so schwerwiegend, dass der stellvertretende Leiter der Bauaufsicht, Karl-Heinz Schrödel, "so auf keinen Fall eine Betriebserlaubnis geben kann". Der Tüv hatte bereits im Vorfeld eine grundsätzliche Genehmigung für den Betrieb verweigert. Die Schaustellerkollegen von Blume hoffen zwar, dass der 35-Jährige die Probleme bei seiner Drei-Millionen-Investition beheben kann. Experten sprechen jedoch von so irreparablen Fehlern, dass "The Tower" womöglich niemals eröffnen kann. In einem Gutachten des Tüv Nord sind nach RP-Informationen schwere Mängel in der Statik beschrieben.
Das Baubuch fehlt
Charles Blume hatte das weltweit völlig neue Konzept eines Turms mit verschiedenen Erlebniswelten selbst ausgetüfftelt. In Oberhausen ließ er bei der Firma Reckmann Construct "das erste und größte transportable Unterhaltungs-Hochhaus der Welt" bauen. Doch Probleme mit dem Tüv gab es frühzeitig.
Der Sprecher des Tüv Nord, Jochen May, sagte gestern: "Die Tüv-Sachverständigen halten den Tower aus technischen Gründen ohne Nachbesserungen für nicht abnahmefähig." Heißt konkret: Das Baubuch, das die gesamten Prüfungen von Elektrik, Statik und so weiter beinhaltet und eine Art grundsätzlicher Betriebserlaubnis ist, kann Blume nicht vorweisen. "Ohne das können wir aber nicht prüfen, ob alles in Ordnung ist und so aufgebaut worden ist", sagt Schrödel.
Seit Freitag versucht Blume nun, die nötigen Tüv-Genehmigungen zu bekommen. Vergeblich. Nach RP-Informationen wird das für die Kirmes in Düsseldorf auch nicht mehr klappen. Womöglich nie. Fachleute bezeichnen die statischen Mängel als schwerwiegend. So seien die beiden Türme ab Windstärke acht nicht mehr sicher, heißt es.
Deshalb trafen sich gestern Nachmittag Blume, Vertreter der Bauaufsicht und der Kirmesleitung zur Krisensitzung. Ergebnis: Blume soll drei Etagen abbauen. "Wenn die abgebaut sind, würden wir unter der Bedingung eröffnen lassen, dass der Tüv eine vorläufige Betriebserlaubnis erteilt", sagte Schrödel. Damit rechnet ob der großen Mängel aber niemand. "Das ist hart und tut mir für ihn leid. Aber wir von der Bauaufsicht können den Betrieb sonst nicht erlauben", sagt Schrödel.
Kirmes-Architekt Thomas König betonte gestern, dass die Sicherheit an oberster Stelle steht. Müsse der Tower abgebaut werden, sei nicht abzusehen, ob ein anderes Karussell noch aufgebaut werden kann.
Blume beklagt derweil hohe Einnahmeverluste. Die Standgebühr liegt im mittleren vierstelligen Bereich, dazu kommen die Kosten für den Aufbau am Rheinufer. Fachleute schätzen, dass durch den Ausfall des Towers, Einnahmen von täglich rund 50 000 Euro verloren sind.
Die ganze Dramatik drückt seit gestern eigentlich nur noch ein selbstgebasteltes Schild aus, dass Blume an den Eingang des Tower geklebt hat: "Ich stehe bis zum Hals in der Scheisse, aber der Ausblick ist gut."
Anstelle des Airwols soll Phoenix Heute oder Morgen aufbauen.
Ebenso heißt es das aufgrund eines Getriebeschadens oder hydraulik-Problem (?) des Airwolfs dieser auch nicht in Crange steht.
LG Stefan
Sorry wenn ich mal so direkt frage, gibt es eine Quelle dafür?
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